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03.10.2015 - ADAC Formel 4

Mit dem Sieg zur Meisterschaft: Marvin Dienst erster Champion der ADAC Formel 4

  • Lokalmatador Marvin Dienst feiert vorzeitigen Titelgewinn in Hockenheim
  • David Beckmann Zweiter: Auf gutem Wege Richtung Rookie-Meisterschaft
  • Dienst: „Mir gelangen die ersten beiden Siege in der ADAC Formel 4, ich war der erste Meisterschaftsführende und feiere nun den ersten Titel.“

Hockenheim. Die Entscheidung im Meisterschaftskampf der ADAC Formel 4 ist gefallen. Marvin Dienst (18, Lampertheim, HTP F4 Junior Team UNGAR) gewann das erste Rennen beim Finale auf dem Hockenheimring und sicherte sich damit den vorzeitigen Titelgewinn. Nach seinem achten Saisonsieg ist der Lokalmatador aus Lampertheim in den verbleibenden zwei Rennen rechnerisch nicht mehr einholbar. Damit trägt sich Dienst als erster Meister in die Geschichtsbücher der neuen Highspeedschule des ADAC ein.

„Auf der letzten Runde hatte ich Funkprobleme. Deshalb wusste ich erst auf der Start/Ziel-Geraden, dass ich den Titel gewonnen habe. In diesem Moment ist viel Druck von mir abgefallen“, sagte der HTP F4 Junior Team UNGAR-Youngster, nachdem ihm der Siegerpokal aus den Händen von ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk übergeben worden war.

Pole, Sieg, Meisterschaft

Diensts engster Titelgegner Joel Eriksson (17, SWE, Motopark) führte das Rennen bis zur elften Runde vor dem neuen Meister an. Nach einer Durchfahrtsstrafe wegen eines gefährlichen Manövers fiel der Motopark-Pilot weit zurück. Dienst übernahm die Spitze und wandelte seine Pole Position in den Sieg um. Beim Zieleinlauf hatte er 1,063 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten David Beckmann (15, Hagen, kfzteile24 Mücke Motorsport). Sein Teamkollege Lando Norris (15, GBR, kfzteile24 Mücke Motorsport) komplettierte das Podest.

In einem der spannendsten Rennen des Jahres entwickelte sich hinter Dienst ein packender Kampf um die weiteren Podestplätze. Bis vier Runden vor Schluss fuhr der von Platz sieben gestartete Tim Zimmermann (19, Langenargen, Neuhauser Racing) auf der zweiten Position. Nach einem harten Duell musste er sich schließlich Beckmann geschlagen geben. Dem Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport gelang mit Platz zwei das beste Ergebnis in seinem ersten Jahr im Formelsport. In der Schlussphase setzte sich auch Norris gegen Zimmermann durch. Damit gelang ihm der fünfte Podestplatz in seinem siebten Rennen in der ADAC Formel 4.

Mick Schumacher (16, Gland/CHE, Van Amersfoort Racing) mischte ebenfalls lange um die Podestplätze mit. Von Startplatz neun verbesserte sich der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher zur Rennhälfte bis auf die vierte Position. Wegen eines Schadens an seinem Auto musste der Formel-Rookie sein Auto jedoch in der 13. Runde in der Boxengasse abstellen.

Beckmann auf gutem Wege zum Rookie-Champion

Mike Ortmann (15, Ahrensfelde, kfzteile24 Mücke Motorsport) sammelte mit Platz fünf weitere wichtige Punkte mit Blick auf die Rookie-Meisterschaft. In der Wertung für Formel-Neueinsteiger belegt er den zweiten Platz hinter Teamkollege Beckmann. Der ADAC Stiftung Sport Förderpilot führt die Rookie-Gesamtwertung mit 346 Zählern an, Ortmann liegt mit 319 Punkten auf der zweiten Position. In den letzten Saisonrennen auf dem Hockenheimring werden noch 50 Punkte für die beiden Siege vergeben.

Offenes Duell um die Vizemeisterschaft

Im zweiten Rennen am Samstagnachmittag (ab 17:15 Uhr live bei SPORT1) startet Dienst erneut von Platz eins. Mit insgesamt sieben Poles ist er der erfolgreichste aller Piloten in der ADAC Formel 4. Spannung verspricht das Duell um die Vize-Meisterschaft. Hinter Dienst (335 Punkte) belegt Eriksson den zweiten Platz mit 280 Zählern. Joey Mawson (19, AUS, Van Amersfoort Racing) hat 257 Zähler auf dem Konto und kann sich noch Hoffnungen auf den zweiten Gesamtrang machen. Der Van Amersfoort Racing-Pilot fuhr in der Anfangsphase auf dem sechsten Platz, bis er wegen eines Schadens an seinem Auto die Box ansteuern musste. Nach einer Aufholjagd sammelte der Australier mit Platz zehn einen Meisterschaftspunkt.

Die Stimmen vom Podium

Marvin Dienst (18, Lampertheim, HTP F4 Junior Team UNGAR), Sieger:
„Es ist einfach genial! Zwei Rennen vor dem Saisonende Meister zu werden und das noch bei meinem Heimrennen - besser hätte es nicht laufen können. Auf der letzten Runde hatte ich Funkprobleme. Deshalb wusste ich erst auf der Start/Ziel-Geraden, dass ich den Titel gewonnen habe. In diesem Moment ist viel Druck von mir abgefallen. Ein Rennen zu gewinnen ist nicht so schwer. Die Meisterschaft zu gewinnen bedeutet aber, die ganze Saison über vorne dabei zu sein, immer Punkte zu sammeln und sich keine Fehler zu erlauben. Das hat zusammen mit meinem HTP F4 Junior Team UNGAR perfekt geklappt. Ich habe vor 13 Jahren mit dieser Mannschaft meine Karriere im Motorsport begonnen und nun schließt sich mit dem Titel ein Kreis. Natürlich ist es etwas ganz Besonderes, der erste Meister der ADAC Formel 4 zu sein. Mir gelangen die ersten beiden Siege, ich war der erste Meisterschaftsführende und feiere nun den ersten Titel. Ich könnte nicht glücklicher sein!“

David Beckmann (15, Hagen, kfzteile24 Mücke Motorsport), Zweiter:
„Ich freue mich sehr über diesen Podestplatz und den Sieg in der Rookie-Wertung - nun habe ich meinen Vorsprung in der Meisterschaft weiter ausgebaut. Es war ein wirklich spannendes Rennen mit vielen Überholmanövern. Zwischenzeitlich kämpfte ich sogar mit Marvin und Joel um die Führung, verlor nach einem Verbremser aber zwei Positionen. Ich arbeitete mich wieder nach vorne und hatte in den letzten Runden meinen Teamkollegen Lando im Nacken. Ich musste im Infield perfekt fahren, um seinen Windschatten-Vorteil auszugleichen.“

Lando Norris (15, GBR, kfzteile24 Mücke Motorsport), Dritter:
„Ich erwischte von Platz drei einen guten Start. Als Joel mich angriff, habe ich ein bisschen später gebremst und leider ein paar Positionen verloren. Danach wurde es wirklich ein enges Rennen. Ich konnte die Überholmanöver am Ende der Geraden kaum noch zählen. In einem Duell traf mich ein Konkurrent, wodurch mein Frontflügel beschädigt wurde. Das hat mich etwas Speed gekostet, Platz drei ist aber ein gutes Ergebnis.“
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