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23.09.2016 - ADAC Formel 4

Schumacher jagt Mawson: Titelduell beim ADAC Formel 4-Finale in Hockenheim

  • Schumacher: „Alles dafür tun, dass aus der Chance ein Erfolg wird“
  • Australier Mawson mit bester Ausgangsposition
  • ADAC Formel 4-Titel als optimales Karriere-Sprungbrett

  • München. Wenn am 2. Oktober das 24. und finale Rennen der ADAC Formel 4 gelaufen und die zweite Saison der „Highspeedschule des ADAC“ Vergangenheit ist, wird einer dieser beiden zum Champion gekrönt werden: Chancen auf den Titel haben vor dem Finale in Hockenheim (30. September – 02. Oktober) nur noch Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) und Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam). Auch wenn Mawsons Vorsprung mit 39 Punkten vor den finalen drei Rennen komfortabel wirkt, hat Schumacher den Titel nicht aus den Augen verloren.

    Die Taktik für das Titel-Duell ist bei den Kontrahenten ähnlich: „Ich liege an der Spitze der Gesamtwertung, habe natürlich eine gute Ausgangsposition“, sagt Mawson. „Aber ich fokussiere mich auf meine Leistung und nicht auf das, was sein könnte.“ Schumachers Devise lautet ähnlich: „Es gibt keinen speziellen Plan, ich gehe das Wochenende an, wie alle anderen davor. Also Schritt für Schritt, und dann das Beste daraus machen.“ Allerdings weiß der Deutsche auch, dass er nur noch dann eine Chance auf den Titel hat, wenn er Mawson angreift. „Ich werde auf jeden Fall alles dafür tun, dass aus der Chance ein Erfolg wird. Solange ich eine Chance habe, werde ich darum kämpfen, sie zu nutzen.“

    Schumacher gilt als eines der größten Talente im deutschen Motorsport. Der Sohn von Formel-1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher sorgte 2015 mit seinem ersten Sieg in der ADAC Formel 4 für großes Aufsehen. In seiner zweiten Saison knüpfte der Youngster dort an, wo er 2015 aufgehört hatte. Erneut gelang ihm ein Triumph direkt am ersten Rennwochenende in Oschersleben, drei weitere Siege folgten im Saisonverlauf.

    Der dominierende Fahrer dieser Saison heißt jedoch Mawson. Acht Siege gehen auf das Konto des Australiers und - was vielleicht noch entscheidender ist - der 20-Jährige punktete wie kein anderer Fahrer regelmäßig im zweistelligen Bereich. Seine Erfahrung zeichnet den Mann aus Down Under aus: Fahrerisches Können, kluges Taktieren und eine gute Balance aus Risikobereitschaft und Zurückhaltung.

    Privat Freunde, auf der Strecke Konkurrenten – Ziel Formel 1

    Privat sind die beiden letztjährigen Teamkollegen bei Van Amersfoort Racing im Übrigen alles andere als Rivalen. Vor und nach den Rennen sieht man sie häufig zusammen. Schumacher kann „Berufliches“ und Privates jedoch voneinander trennen: „Auf der Strecke sind wir Konkurrenten, neben der Strecke Freunde.“ Mawson sieht das genauso: „Ja, wir sind definitiv Freunde“, sagt der 20-Jährige, stellt aber auch klar: „Sobald wir den Helm anziehen, kämpfen wir für unsere Teams und für uns selbst.“

    Was die beiden eint, ist das Ziel Formel 1. Für beide sind die Finalrennen auf der Formel-1-Strecke von Hockenheim daher eine besondere Inspiration. Mawson beendete im Vorjahr das letzte Rennen als Sieger und kehrt mit guten Erinnerungen zurück. „Ich mag den Kurs, speziell die schnellen Kurven. Der Hockenheimring bietet gute Überholmöglichkeiten, es wird sicher großartige Kämpfe geben.“

    Ein Titel in der ADAC Formel 4 wäre für die Titelkontrahenten ein optimales Sprungbrett in die Königsklasse des Motorsports: Alle vier aktuellen deutschen Formel-1-Piloten, der ADAC Formel 4-Schirmherr Sebastian Vettel, Nico Rosberg, Nico Hülkenberg und Pascal Wehrlein, gewannen in der Vergangenheit auf ihrem Weg in die Formel 1 in einer Formel-Nachwuchsserie des ADAC den Titel.
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Bilder

ADAC Formel 4, Prema Powerteam, Mick Schumacher, Joey Mawson, Van Amersfoort Racing

22.09.2016 - ADAC Formel 4

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