- Charlie Wurz, Sohn vom ehemaligen F1-Fahrer Alexander Wurz, am Start
- 22 Nachwuchstalente starten im neuen Formel-4-Rennwagen
- Acht Teams und internationales Feld beim Auftakt
München. Die ADAC Formel 4 startet mit einem hochkarätigen Starterfeld in die mit Spannung erwartete achte Saison. 22 Piloten kämpfen erstmals mit dem brandneuen Formel-4-Fahrzeug auf der Formel-1-Rennstrecke in Spa-Francorchamps vom 22. bis 24. April um die ersten Siege 2022. Die Motorsport-Stars von morgen kommen aus insgesamt 17 verschiedenen Nationen und sorgen für eine internationale Bandbreite der beliebten Nachwuchsserie. Die ADAC Formel 4 fährt nicht nur mit einem neuen Fahrzeug, sondern auch exklusiv mit einem umweltschonenden Kraftstoff von Shell, der rund 50% nachhaltige Kompenenten enthält. Alle Rennen der ADAC Highspeedschule werden im kostenlosen Livestream auf
sport.de und
adac.de/motorsport übertragen.
Charlie Wurz sorgt beim Saisonstart für Formel-1-Flair im Fahrerlager: Der 16-Jährige aus Österreich geht für Prema Racing an den Start. Sein Vater, Alexander Wurz, fuhr bereits in der Königsklasse des Motorsports und gewann zudem zwei Mal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Im internationalen Fahrerfeld sind auch zwei Nachwuchstalente aus Deutschland vertreten. Jonas Ried (17) aus Ehingen startet für das neue Team PHM Racing aus Berlin, das in diesem Jahr erstmals in der ADAC Formel 4 startet und träumt ebenso von der Formel 1 wie Chris Rosenkranz (15/Baabe), der für BWR Motorsport fährt. Diesen Traum verfolgt auch Maya Weug (17), die Niederländerin ist Teil der Ferrari Driver Academy und sorgt mit dem Team Iron Dames für Frauen-Power in der ADAC Nachwuchsserie.
US Racing, der Rennstall von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar, reist mit vier Fahrzeugen nach Spa-Francorchamps. Jenzer Motorsport aus der Schweiz ist zurück in der ADAC Formel 4 und schickt ein Fahrzeug-Trio auf die legendäre ‚Ardennen-Achterbahn‘. Auch R-ace GP steht wieder mit zwei Formel-4-Autos an der Startlinie. Bereits in den vergangenen Saisons war das französiche Team in der ADAC Formel 4 unterwegs. Mit Sauter Engineering + Design startet ein weiteres Team aus der Schweiz in der Serie, die Eidgnossen setzen dabei auf die Unterstützung der kompletten Familie. Am Steuer sitzt Michael Sauter (17/Schweiz).
In Spa feiert der neue Formel-4-Rennwagen von Tatuus seine Rennpremiere in der ADAC Formel 4. Mit dem Halo-Überrollbügel vertraut die Serie auf Formel-1-Technik, außerdem sorgen neueste Sicherheitsupdates für einen noch besseren Schutz der künftigen Motorsport-Stars. Angetrieben wird der Tatuus F4 T-021 vom Abarth Turbo-Motor mit 180 PS.
Die ADAC Formel 4 setzt die erfolgreiche Formel-Nachwuchsförderung des ADAC fort. Gesucht wird nicht nur der Nachfolger von Vorjahresmeister Oliver Bearman, sondern auch ein zukünftiger Formel-1-Fahrer. Seit 1991 gelang 17 Fahrern aus den Formel-Nachwuchsserien des ADAC der Sprung in die Königsklasse, zuletzt Lando Norris, Mick Schumacher und Guanyu Zhou.