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17.09.2017 - ADAC Formel 4

Scherer siegt am Sachsenring – Armstrong neuer Tabellenführer

  • Marcus Armstrong wird Zweiter und löst Juri Vips an der Spitze ab
  • Sophia Flörsch feiert als Dritte ihre erste Podiumsplatzierung
  • Kim-Luis Schramm steht im dritten Rennen auf Startplatz eins

Hohenstein-Ernstthal. Fabio Scherer (18, Schweiz, US Racing) hat das 17. Saisonrennen der
ADAC Formel 4 gewonnen und seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der Schweizer, der am
Vortag bereits Zweiter geworden war, siegte vor dem neuen Tabellenführer Marcus
Armstrong (17, Neuseeland, Prema Powerteam) und Sophia Flörsch (16, Grünwald, ADAC
Berlin-Brandenburg e.V.), die das beste Ergebnis ihrer Karriere verbuchte und als erste
Dame überhaupt auf dem Podium der ADAC Formel 4 steht.

Armstrong hat nun 5,5 Punkte Vorsprung auf den bisherigen Spitzenreiter Juri Vips (17,
Estland, Prema Powerteam), der als Siebter ins Ziel kam. Verfolger Felipe Drugovich (17,
Brasilien, Van Amersfoort Racing) schied früh aus und liegt nun 38,5 Punkte hinter
Armstrong. Noch sind vier Rennen in der Highspeedschule des ADAC zu fahren.

„Ich habe in den vergangenen Wochen hart gekämpft, und jedes Mal ging es ein bisschen
besser. Jetzt habe ich endlich mal mein Potenzial abgerufen“, sagte Fabio Scherer:
„Sensationell, wie schnell das Auto war. Ich konnte alles kontrollieren, das war toll. Jetzt
war ich zweimal auf dem Podium, vielleicht klappt’s heute Nachmittag ja nochmal.“

Rookiemeister Nicklas Nielsen (20, Dänemark, US Racing) belegte den vierten Rang vor
Frederik Vesti (15, Dänemark, Van Amersfoort Racing), Lirim Zendeli (17, Bochum, ADAC
Berlin-Brandenburg e.V.) und Juri Vips. Der Este hat in der Gesamtwertung nun 198,5
Punkte auf dem Konto, sein Teamkollege Armstrong weist 204 Zähler auf, Drugovich hat
165,5.

Achter wurde Michael Waldherr (20, Ruderting, Neuhauser Racing) vor Jonathan Aberdein
(19, Südafrika, Motopark) und Andreas Estner (17, Warngau, Neuhauser Racing). Bester
Rookie war erneut Mick Wishofer (17, Österreich, Lechner Racing), der Wiener belegte den
elften Platz.

Scherer war von Platz drei ins Rennen gegangen und erwischte einen hervorragenden
Start, nach wenigen Metern war der Schweizer bereits an der Spitze, und auch Armstrong
überholte Polesetter Julian Hanses (20, Hilden, US Racing). Weiter hinten im Feld kam es
zu einem Kontakt zwischen Felipe Drugovich und Kim-Luis Schramm (20, Wümbach, US
Racing), in dessen Folge beide ausschieden. Das Safety Car kam für fünf Minuten auf die
Strecke, und Scherer behauptete seine Führung nach dem Restart vor Armstrong und
Hanses.

Der Hildener Hanses, Sieger am Vortag, kam wenig später von der Strecke ab und fand
sich nach einem Ausritt durch den Kies auf Platz 19 wieder. Wenig später musste der 20-Jährige seinen Wagen ganz abstellen, dadurch rückte Sophia Flörsch auf den dritten Rang
vor, den sie nervenstark bis zum Schluss verteidigte.

Als Rookie Tom Beckhäuser (18, Tschechien, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) ausschied,
kam das Safety Car erneut für fünf Minuten auf die Strecke, und das Feld rückte wieder
eng zusammen. Doch auch beim nächsten Restart mit noch zehn Minuten auf der Uhr
verteidigte sich das Spitzentrio erfolgreich gegen die Angriffe der Konkurrenz. Das Rennen
endete mit einer weiteren Safety Car-Phase, weil Cedric Piro (19, Heusweiler, Team Piro
Interdental) zwei Minuten vor dem Ende ausschied.

Das sechste Rennwochenende der ADAC Formel 4 endet mit dem dritten Lauf am
Sonntagnachmittag (15.45 Uhr). In diesem wird Artem Petrov (17, Russland, Van Amersfoort Racing) als Zehnter des ersten Rennens auf der Pole Position stehen. Die Entscheidung über die Meisterschaft fällt am
kommenden Wochenende beim großen Finale der ADAC Formel 4 auf dem
Hockenheimring.

Weitere Stimmen zur ADAC Formel 4

Marcus Armstrong (Zweiter, Prema Powerteam): „Cool, dass ich vorne bin! Ich bin sehr
zufrieden, das Rennen war gut. Jetzt will ich im dritten Rennen so viel Spaß wie möglich
haben und möglichst viele Punkte holen.“

Sophia Flörsch (Dritte, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): „Ich bin die erste Frau auf dem
Podium! Ich war in dieser Saison schon auf vielen Strecken schnell, es hat aber dann leider
nie ganz geklappt. Es waren immer kleine Sachen, die nicht funktioniert haben, und jetzt
hat es endlich geklappt. Ich bin überglücklich und habe hier am Sachsenring gar nicht
damit gerechnet. Damit ist es umso schöner, und natürlich auch der Faktor, das als Frau
geschafft zu haben. Aber das ist zweitrangig, denn ich will ja gegen die Männer gewinnen.
Es ist einfach ein gutes Gefühl, es fällt viel Last von mir ab.“

Mick Wishofer: (Elfter und bester Rookie, Lechner Racing): „Ich bin zufrieden, es war nicht
ganz einfach bei den kühlen Temperaturen, aber es ist mir ganz gut gelungen. Im dritten
Rennen wollen es alle noch einmal wissen, aber ich bin echt zuversichtlich. In der
Rookiewertung sieht es gut aus, das will ich mir jetzt nicht mehr nehmen lassen.“
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17.09.2017 - ADAC Formel 4

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