- Preining hofft beim Heimspiel auf dem Red Bull Ring auf den Sieg
- Spitzenreiter Mawson geht von Startplatz eins ins zweite Rennen
- Pech für Mick Schumacher im Qualifying
Spielberg. Lokalmatador Thomas Preining (18, Österreich, Lechner Racing) hat sich bei seinem Heimspiel in der ADAC Formel 4 am Red Bull Ring die Pole Position für das erste Rennen am Samstag gesichert. Einen Tag nach seinem 18. Geburtstag sorgte der einzige Österreicher im Feld in dem in zwei Gruppen unterteilten Qualifying mit einer Zeit von 1:30.981 Min. für die Bestzeit in Gruppe A. „Ich denke, wir können sicher zufrieden sein. Die Leistung des gesamten Teams und auch von mir war relativ gut, schon das ganze Wochenende und auch bei den Tests und vor allem jetzt beim Qualifying“, sagte Preining.
Der seit Donnerstag 19 Jahre alte Kim-Luis Schramm (Wümbach, US Racing) und Rookie Juri Vips (15, Estland, Prema Powerteam) folgen auf den Plätzen zwei und drei. Kami Laliberté (16, Kanada, Van Amersfoort Racing) wurde Vierter vor Geburtstagskind Jannes Fittje (17, Langenhain, US Racing) und Rookie Juan Manuel Correa (16, USA/Ecuador, Prema Powerteam).
Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Nicklas Nielsen (19, Dänemark, Neuhauser Racing), Felipe Drugovich (16, Brasilien, Neuhauser Racing) und Rookie Lirim Zendeli (16, Bochum, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) komplettieren die Top Ten des ersten Rennens.
Halbzeit-Champion Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) bestätigte seine gute Form auch zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte. Der Australier setzte in der etwas schnelleren Gruppe B in 1:30.656 die Bestzeit und hatte in 1:30.755 auch bei den zweitbesten Rundenzeiten die Nase vorn. Diese sind maßgeblich für die Startreihenfolge des zweiten Rennens. Aufgrund einer Strafe aus dem vergangenen Rennen in Oschersleben muss Mawson im ersten Rennen am Samstag (ab 14.45 Uhr, live bei SPORT1) jedoch von Platz elf starten. Im zweiten Rennen am Sonntag (ab 9.50 Uhr, live bei SPORT1 und SPORT1+) startet der 20-Jährige dann von der Pole Position. „Heute lief es perfekt. Eine Doppel-Pole – was will man mehr? Natürlich ist es schade, dass ich im ersten Rennen nicht von der Pole Position starten darf, aber dafür habe ich Startplatz eins im zweiten Lauf sicher. Der Wagen läuft super, ich komme auf der Strecke gut zurecht“, sagte Mawson.
Im zweiten Rennen startet Mawson vor Preining, Laliberté, Fittje, Schramm, Ortmann, Correa, Vips, Zendeli und Drugovich. Für die Startreihenfolge des dritten Rennens (Sonntag, ab 13.45 Uhr) ist das Ergebnis des ersten Rennens maßgeblich. Die Top Ten dieses Rennens starten dann in umgekehrter Reihenfolge.
Der Meisterschaftszweite Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam) hatte im Qualifying dagegen Pech und konnte nach einem Defekt nicht mehr entscheidend eingreifen. Im ersten Rennen startet der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher von Rang 15, im zweiten muss Schumacher Junior seine Aufholjagd von Startplatz 33 angehen.