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04.06.2016 - ADAC Formel 4

Mick Schumacher feiert zweiten Saisonsieg beim Motorsport Festival Lausitzring

  • Auf dem Lausitzring siegt Schumacher vor Laliberté und Preining
  • Brasilianer Drugovich wird als Fünfter bester Rookie
  • Hoogenboom holt Rang zehn und damit die Pole für das dritte Rennen

Klettwitz. Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam) hat im ersten von drei Rennen der ADAC Formel 4 beim Motorsport Festival auf dem Lausitzring seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Von der Pole Position startend gewann der Sohn des deutschen Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher vor Kami Laliberté (16, Kanada, Van Amersfoort Racing) und Thomas Preining (17, Österreich, Lechner Racing). Nach einer Kollision in der Startrunde, nach der zehn Fahrer ausschieden, wurde das Rennen für 19 Minuten unterbrochen und anschließend über eine Distanz von zehn Runden fortgesetzt. "Ein bisschen kurz das Rennen - aber natürlich trotzdem toll, das Wochenende mit zwei Pole Positions und einem Sieg zu starten", sagte Mick Schumacher und richtete bereits den Blick auf das zweite Rennen: "Das ist die beste Motivation für uns alle für heute Nachmittag." Das zweite Rennen der ADAC Formel 4 zeigt SPORT1 am Samstag live ab 17.30 Uhr.

Im ersten Rennen am Samstagmittag kam es bereits in der ersten Runde zu Kontakten zwischen mehreren Fahrzeugen im Mittelfeld, bei der folgenden Kollision schieden zehn Fahrer aus. Nach 19 minütiger Unterbrechung erfolgte bei rund elf Minuten verbleibender Renndauer der Neustart hinter dem Safety Car.

Nach dem Restart setzte sich Schumacher rasch um einige Meter ab und behauptete seine Spitzenposition. Auch Laliberté, der erstmals in diesem Jahr aufs Podium fuhr, hielt Rang zwei. Hinter ihm setzte Preining auf der Geraden zum Überholmanöver gegen Jannes Fittje (16, Langenhain, US Racing) an und überflügelte den von der ADAC Stiftung Sport geförderten Piloten wenige Runden vor Schluss.

Fittje wurde Vierter vor dem besten Rookie Felipe Drugovich (15, Brasilien, Neuhauser Racing) und dem Gesamtführenden Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing). Mit Juri Vips (15, Estland, Prema Powerteam) folgte ein weiterer Rookie auf Platz sieben vor Kim-Luis Schramm (18, Wümbach, US Racing), Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) und Leonard Hoogenboom (16, Niederlande, RS Competition).

Hoogenboom wird damit von der Pole Position vor Lokalmatador Ortmann und Schramm ins dritte Rennen am Sonntag (ab 17.55 Uhr Livestream unter adac.de/formel-4) gehen. Für dieses Rennen ist das Ergebnis des ersten Rennens maßgeblich, die Top Ten startet dann in umgekehrter Reihenfolge. Schumacher wird also von Rang zehn starten.

Am frühen Samstagabend (ab 17.40 Uhr, live bei SPORT1) folgt auf dem Lausitzring das zweite Rennen des Wochenendes. Auch hier wird Schumacher, der weiterhin Zweiter der Gesamtwertung ist, von der Pole Position starten. Der Australier Mawson folgt dann auf Rang zwei vor Jannes Fittje.


Weitere Stimmen zur ADAC Formel 4:

Kami Laliberté (Zweiter, Van Amersfoort Racing):
"Ich bin zufrieden mit Rang zwei. Wir haben unseren Startplatz erfolgreich verteidigt. Ich habe beim Start und beim Neustart ein paar Probleme gehabt und Fehler gemacht. Aber ansonsten war das Rennen fehlerfrei. Preining kam zwar etwas näher, aber ich habe ihn auf Abstand halten können."

Thomas Preining (Dritter, Lechner Racing):
"Ich bin natürlich sehr zufrieden, weil wir am Sachsenring ein richtig schweres Wochenende hatten. Jetzt so zurückzukommen, ist natürlich gut. Nach dem Restart lief das Rennen sehr gut, ich konnte mich auf Platz drei zurückkämpfen und auch auf Platz zwei aufschließen. Aber ein Überholmanöver wäre zu riskant gewesen. Deswegen musste ich Druck machen und auf einen Fehler warten. Aber Kami hat keinen gemacht, er ist wirklich gut gefahren."

Felipe Drugovich (Bester Rookie, Neuhauser Racing):
"Fünfter und bester Rookie! Das ist ein super Ergebnis, ich bin total zufrieden. Ich möchte auch in den weiteren Rennen am Wochenende Punkte sammeln."
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ADAC Formel 4, Lausitzring, Prema Powerteam, Mick Schumacher

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