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09.04.2016 - ADAC NEC SSP300

Freitag und Georgi feiern Siege im Debüt-Rennen des ADAC Northern Europe Cup

  • Erstes Rennen des ADAC NEC im britischen Silverstone
  • Philipp Freitag erkämpft knappen Sieg in der Standard-Klasse
  • Triumph in der GP-Klasse geht an Tim Georgi


Silverstone. Der ADAC Northern Europe Cup (NEC) gibt an diesem Wochenende sein Debüt im Rahmen der MCE Insurance British Superbike Championship auf dem Grand-Prix-Kurs in Silverstone, England. Nach zwei stark wetterabhängigen Qualifying-Sessions starteten die Fahrer des ADAC NEC gemeinsam mit den Teilnehmern der britischen Moto3-Meisterschaft bereits am Samstagnachmittag das erste acht Runden lange Rennen bei schwierigsten Wetterbedingungen. Die Debütsiege in der neuen Motorrad-Nachwuchsserie gingen an Tim Georgi (15, Berlin) in der Grand-Prix-Klasse und Philipp Freitag (18, Buchholz) in der Standard-Klasse.

Kurz vor dem Start des ersten Laufes regnete es über dem 5.901 km langen Silverstone Circuit, wodurch das Rennen zum Regenrennen erklärt wurde. Somit entschieden sich alle Fahrer des ADAC NEC für Regenreifen. Auf abtrocknender Strecke wurde der Lauf dann zu einem wahren Motorrad-Krimi.

Philipp Freitag hatte die schwierigen Bedingungen am besten im Griff. Der FKoch Rennsport & Hannes Allwardt-Fahrer konnte sich von der Pole der Standard-Klasse an der Spitze absetzen und das Rennen nach schwierigen acht Runden für sich entscheiden. Matthias Meggle (15, Reicholzried) hängte sich zu Rennbeginn jedoch an Freitag heran, übernahm die Führung in der zweiten Runde, gab diese aber kurz danach schon wieder ab und fuhr als Zweiter ins Ziel.

Oliver König (14, CZE), der in dieser Saison zum ersten Mal auf einer Moto3-Maschine unterwegs ist, platzierte seine Honda auf dem dritten Rang und sicherte sich damit den letzten Platz auf dem britischen Podium. Sasha De Vits (14, BEL) und Rick Dunnik (14, NED) folgten dem Tschechen im Ziel und belegten die Plätze vier und fünf der Standard-Kategorie.

In der GP-Klasse dominierte Tim Georgi vom Start bis ins Ziel. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport fuhr von der Pole-Position seiner Klasse los und gab die Führung das ganze Rennen über nicht ab. Schließlich fuhr er deutlich vor Dennis Koopman (18, NED) ins Ziel.

Der Niederländer sicherte sich den zweiten Rang, gefolgt von Jason Dupasquier (14, SUI). Der Aufsteiger aus dem ADAC Junior Cup powered by KTM platzierte seine KTM auf dem dritten Rang, während Ernst Dubbink (27, NED) und Maximilian Kofler (15, AUT) die Top-Fünf der GP-Kategorie komplettierten.

Das zweite Rennen findet ebenso auf dem 5.901 km langen Kurs in Großbritannien statt. Nach einem kurzen Warm-Up am Sonntagvormittag beginnt der zweite Lauf 2016 um 14:55 Uhr Ortszeit in Silverstone.

Die Stimmen der Top-Drei

Philipp Freitag (18, Buchholz), Sieger, ADAC NEC Standard:
„Ich bin immer nur so schnell gefahren, wie es nötig war, damit die Reifen durchhalten. Eigentlich war die ganze Strecke trocken und auf Slicks wäre es sehr viel einfacher gewesen. Beim Start tröpfelte es jedoch noch leicht, daher war die Entscheidung sehr unsicher. Ich habe versucht, meine Position zu halten, aber Matthias hat mich kurz überholt. Dann bin ich wieder an ihm vorbeigegangen und hatte am Ende einen kleinen Vorsprung. Dadurch konnte ich den Sieg nach Hause fahren. Ich freue mich sehr. Ich hätte nicht erwartet, dass es so gut läuft. Ich bin sehr glücklich. Ich danke meinem Team FKoch Rennsport & Hannes Allwardt dafür, dass mein Bike sehr gut vorbereitet war.“

Matthias Meggle (15, Reicholzried), Zweiter, ADAC NEC Standard:
„Ich hatte einen ziemlich guten Start und vor allem die ersten Kurven waren richtig gut. In der ersten Runde habe ich sehr viele Gegner überholt. Ich konnte direkt an Philipp heranfahren, bin teilweise in Führung gegangen und habe mir bis zur Rennhälfte einen ziemlich guten Kampf mit ihm geliefert, aber die Reifen haben zum Ende hin zu stark abgebaut. Wir hatten alles auf Regen eingestellt und ich habe den Anschluss etwas verloren. Dennoch konnte ich den zweiten Platz einfahren. Da es im Training und im Qualifying nicht so gut für mich lief, bin ich schon zufrieden. Vielen Dank an mein Dynavolt Intact GP Junior Team, sie sind eine super Unterstützung und ich freue mich schon auf morgen.“

Oliver König (14, CZE), Dritter, ADAC NEC Standard:
„Das Rennen war sehr hart, weil die Strecke nicht wirklich nass und nicht wirklich trocken war. Das war sehr schwierig. Beim Start habe ich mit einigen Fahrern gekämpft. Nach und nach riss die Gruppe aber auseinander. Bis zur letzten Kurve habe ich noch mit Manou Antweiler gekämpft, aber dann hat er die Tür etwas zu stark zu gemacht und ich konnte mir den dritten Platz sichern. Ich bin sehr glücklich, denn der dritte Platz ist für mich sehr gut. Ich habe ein neues Bike und fahre in einer neuen Kategorie. Morgen hoffe ich, dass ich es erneut unter die Top-Drei schaffe.“

Tim Georgi (15, Berlin), Sieger, ADAC NEC GP:
„Ich hatte einen ziemlich guten Start und lag hinter ein paar britischen Fahrern. In den ersten Runden lief es ziemlich schlecht. Ich denke, wir haben uns mit dem Fahrwerk etwas verschätzt, dazu war die Strecke eigentlich komplett trocken und wir hätten mit Slicks fahren können. Das war etwas schwierig. Am Ende konnte ich meine Klasse gewinnen und damit bin ich ganz zufrieden. Wenn es morgen trocken ist, hoffe ich, dass wir an den britischen Fahrern dranbleiben können, obwohl die Punkte ADAC NEC GP wichtiger sind. Ich danke meinem Freudenberg Racing Team für ihre harte Arbeit.“

Dennis Koopman (18, NED), Zweiter, ADAC NEC GP:
„Es war etwas seltsam. Ich wollte hinten gern einen Slick aufziehen, aber da sich alle für Regenreifen entschieden haben, schlossen wir uns an. Der Regenreifen baute dann aber ziemlich schnell ab und ich rutschte stark hin und her. Das Rennen wurde immer schwieriger, aber ich konnte meinen zweiten Platz halten. Insgesamt war es ein gutes Rennen für mich. Ich bin glücklich mit dem zweiten Platz und hätte das vor dem Rennen wirklich gar nicht erwartet.“

Jason Dupasquier (14, SUI), Dritter, ADAC NEC GP:
„Insgesamt war mein Rennen schwierig. Ich bin wie alle anderen mit Regenreifen gefahren, aber die Strecke war schon so trocken, dass man wirklich mit Slicks hätte fahren können. Aber am Ende ging es da allen gleich. Wir haben uns durchgekämpft. Ich war vor dem Rennen auch etwas aufgeregt und habe nicht mit einem Podestplatz gerechnet. Ich freue mich nun sehr über das Ergebnis und hoffe, dass ich das morgen im zweiten Rennen wiederholen kann.“
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