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11.05.2025 - ADAC Opel Rally Junior Team

Triumph für das ADAC Opel Rally Junior Team in Ungarn

  • Zweiter Wertungslauf der Junior-Rallye-Europameisterschaft (JERC) 2025 in Ungarn
  • Mit seinem ersten Saisonsieg übernimmt Opel-Junior Calle Carlberg die Tabellenspitze
  • Trotz starker Pace landet Luca Pröglhöf nach mehreren Zwischenfällen auf Platz 11

Rüsselsheim/München. Das ADAC Opel Rally Junior Team hat seinen ersten Saisonsieg in der Junior European Rally Championship (JERC) gefeiert. In überlegener Manier steuerte Calle Carlberg seinen Opel Corsa Rally4 zum Sieg bei der Rally Hungary rund um Veszprém. Nach 13 extrem anspruchsvollen Schotter-Wertungsprüfungen wies der 24-jährige Schwede einen Vorsprung von 4:35 Minuten auf die Zweitplatzierten auf. Damit übernahm Carlberg auch die Spitze in der Gesamtwertung. Mit 54 Punkten liegt der Opel-Pilot nach zwei von sechs Wertungsläufen 14 Zähler vor seinem nächsten Verfolger.

Von Beginn an ließen Carlberg und sein norwegischer Beifahrer Jørgen Eriksen (31) keinen Zweifel an ihren hohen Ambitionen aufkommen. Bereits in der zweiten Wertungsprüfung übernahm das skandinavische Opel-Duo die Führung in der Klassenwertung und baute diese bis zum Ende der ersten Etappe auf 46,2 Sekunden aus. Noch besser lief es am Schlusstag. Während einige ihrer direkten Konkurrenten auf den brutalen Schotter-Pisten in Schwierigkeiten gerieten, fuhren Carlberg/Eriksen unbeirrt vorneweg. Am Ende gingen nur vier der 13 WP-Bestzeiten nicht an die Opel-Piloten.

“Ich bin super happy“, freute sich der Champion des ADAC Opel Electric Rally Cup „powered by GSe” 2023. “Der Corsa Rally4 hat das ganze Wochenende über perfekt funktioniert. Ich hätte nie erwartet, ohne jegliche Blessuren am Wagen durch die Rallye zu kommen. Der Abstand zur Konkurrenz hat mich selber überrascht. Es war ein Wochenende wie aus dem Bilderbuch. Ich bin stolz, das ADAC Opel Rally Junior Team auf diese Weise repräsentieren zu können. Ich freue mich auf die nächste Rallye!“

Dagegen kam Teamkollege Luca Pröglhöf nicht ungeschoren durch die Schotter-Tortur. Mit starker Pace hatten sich der 25-jährige Österreicher und seine Beifahrerin Christina Ettel auf dem vierten Rang festgesetzt, als sie in WP5 von einem Reifenschaden gestoppt wurden. Der Radwechsel auf der Prüfung kostete mehr als drei Minuten. Und damit nicht genug: Eine Wertungsprüfung später erwischten die Österreicher einen aus der Piste ragenden Stein, der die vordere rechte Radaufhängung des Corsa Rally4 zerstörte und damit ihre erste Etappe vorzeitig beendete.

Nach einer nächtlichen Reparatur durch das Einsatzteam um Manfred Stohl konnte Pröglhöf am Sonntag wieder ins Geschehen eingreifen und revanchierte sich sogleich mit einer dritten und einer zweiten WP-Zeit für den Einsatz seiner Mechaniker. Ein erneuter Plattfuß in WP11 kostete dann jedoch weitere gut zwei Minuten. Am Ende musste sich der Champion des ADAC Opel Electric Rally Cup 2024 mit dem elften Rang begnügen. In der JERC-Tabelle liegt Pröglhöf mit 16 Punkten an achter Stelle.

„Wir sind gut in die Rallye gestartet. Ich war positiv überrascht, mit so wenig Schotter-Erfahrung in die Top-3 fahren zu können“, so der Sittendorfer. „In der zweiten Schleife hatten wir dann leider viel Pech. Wir müssen untersuchen, wo die Schäden passiert sind und vor allem, wie. Das Wichtigste ist: Wir sind im Ziel, haben wieder extrem viel gelernt, werden das Positive aus dieser Rallye mitnehmen und genau analysieren, wo wir uns steigern können. Gratulation an Calle und Jørgen. Sie sind sensationell gefahren und echte Vorbilder für mich.“

Opel-Motorsportchef Jörg Schrott lobte seine Mannschaft für eine starke Rallye auf sehr forderndem Terrain: „Calle war hier in Ungarn in seiner eigenen Liga unterwegs. Er war nicht nur der Schnellste, sondern hat es auch geschafft, seinen Corsa Rally4 ohne irgendwelche Probleme ins Ziel zu bringen. Diese Rallye war eine Demonstration seines außergewöhnlichen Talents. Luca war phasenweise gut unterwegs und hat gezeigt, dass er auch auf dem für ihn ungewohnten losen Terrain vorne mitfahren kann. Die Reifenschäden und der Zwischenfall am Samstag gehören für mich in die Kategorien Pech und Lehrgeld. Seine Entwicklung geht aber in die richtige Richtung. Ein großes Dankeschön gebührt Manfred Stohl und seiner Mannschaft, die Lucas Auto wieder perfekt hingestellt und insgesamt einmal mehr eine tadellose Leistung gezeigt haben.“

Der dritte Lauf zur Junior European Rally Championship 2025 geht vom 13. bis 15. Juni in Polen über die Bühne. Auch bei der Rally Poland rund um Mikolajki erwartet das ADAC Opel Rally Junior Team ein höchst anspruchsvoller Schotter-Wettbewerb.
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Bilder

Sie waren in Ungarn eine Klasse für sich: Calle Carlberg (r.) und Jørgen Eriksen

11.05.2025 - ADAC Opel Rally Junior Team

Sie waren in Ungarn eine Klasse für sich: Calle Carlberg (r.) und Jørgen Eriksen

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Sie waren in Ungarn eine Klasse für sich: Calle Carlberg (r.) und Jørgen Eriksen

Carlberg/Eriksen: Die Skandinavier fuhren bei der Rallye Ungarn in einer eigenen Liga

11.05.2025 - ADAC Opel Rally Junior Team

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Carlberg/Eriksen: Die Skandinavier fuhren bei der Rallye Ungarn in einer eigenen Liga

Schnell und kontrolliert: Carlbergs Corsa Rally4 kam ohne Blessuren durch die harte Rallye

11.05.2025 - ADAC Opel Rally Junior Team

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Schnell und kontrolliert: Carlbergs Corsa Rally4 kam ohne Blessuren durch die harte Rallye

Pröglhöf/Ettel: Die Österreicher zeigten ihren Speed auf Schotter, hatten aber auch Pech

11.05.2025 - ADAC Opel Rally Junior Team

Pröglhöf/Ettel: Die Österreicher zeigten ihren Speed auf Schotter, hatten aber auch Pech

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Pröglhöf/Ettel: Die Österreicher zeigten ihren Speed auf Schotter, hatten aber auch Pech

Kampfgeist: Nach dem Zeitverlust ging es für Pröglhof/Ettel vor allem um Trainingskilometer

11.05.2025 - ADAC Opel Rally Junior Team

Kampfgeist: Nach dem Zeitverlust ging es für Pröglhof/Ettel vor allem um Trainingskilometer

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