- Finale der Junior European Rally Championship 2024 bei der Rally Silesia in Polen
- Opel-Junior Calle Carlberg gewinnt das Saisonfinale und feiert die Vizemeisterschaft
Rüsselsheim/München. Calle Carlberg hat beim Finale der Junior European Rally Championship (JERC) 2024 nichts anbrennen lassen und sich mit dem Sieg bei der Rally Silesia in Polen die Vizemeisterschaft gesichert. Bei dem durch tückische äußere Bedingungen erschwerten Asphalt-Event waren der 24-jährige Schwede und sein norwegischer Beifahrer Jørgen Eriksen im von Stohl Racing eingesetzten Opel Corsa Rally4 eine Klasse für sich. Die Skandinavier aus dem ADAC Opel Rally Junior Team markierten in neun der 13 gefahrenen Wertungsprüfungen die Bestzeit und lagen am Ende 27,6 Sekunden vor Max McRae im Peugeot 208 Rally4. Damit zog Carlberg in der Gesamtwertung noch am Schotten vorbei auf den zweiten Rang hinter seinem Landsmann und Opel-Markenkollegen Mille Johansson.
„Ich bin überglücklich“, strahlte Carlberg im Ziel. „Diese Rallye war der krönende Abschluss einer tollen Saison. Wir haben das ganze Jahr über gekämpft, vier Podestplätze eingefahren, und nun hat es endlich auch mit dem Sieg geklappt. Mein Dank gilt dem gesamten ADAC Opel Rally Junior Team und jedem Einzelnen, der diese coole Saison möglich gemacht hat. Vor allem danke ich allen bei Opel Motorsport, die an mich geglaubt haben. Opel ist der einzige Hersteller überhaupt, der jungen Talenten solch eine Entwicklungsmöglichkeit gibt. Das kann man nicht genug würdigen. Ich hoffe, nächstes Jahr wieder dabei zu sein, am liebsten im selben Rennanzug. Ich würde ihn vorher eventuell mal waschen...“
Opel Motorsportchef Jörg Schrott lobte nicht nur das enorme fahrerische Talent, sondern auch die Persönlichkeit seines Juniors: „Es ist eine echte Freude, mit Calle zu arbeiten. Er ist unglaublich lernbegierig und aufgeschlossen, er hört zu und kann das Gehörte umsetzen. Außerdem ist er ein ganz toller Kerl, mit dem es einfach Spaß macht. Mit seiner konstanten Leistung über die gesamte Saison hat er sich den Vizetitel redlich verdient. Gleiches gilt für das Team um Manfred Stohl: Die Mannschaft funktioniert einfach und ist auf den Punkt da, wenn es notwendig ist. Und Manfreds riesige Erfahrung ist ganz einfach unbezahlbar. Lob und Dank an alle Beteiligten!“