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16.04.2016 - ADAC Rallye Cup

Finnen geben im ADAC Opel Rallye Cup den Ton an

  • Zweiter Saisonsieg für Huttunen/Linnaketo bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg
  • Johannes Dambach erobert beim zweiten Cup-Saisonlauf den ersten Podestplatz
  • Gaststarter Niki Schelle spielt im Kampf mit den „Jungen Wilden“ seine Routine aus

Rüsselsheim/München. Mit einer beeindruckenden Vorstellung hat der Finne Jari Huttunen bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg seinen zweiten Sieg im ADAC Opel Rallye Cup gefeiert. Von der ersten Wertungsprüfung (WP) an lagen der 22-Jährige aus Kiuruvesi in Zentralfinnland und sein Beifahrer Antti Linnaketo an der Spitze des Cup-Klassements. Sieben der zehn möglichen Bestzeiten gingen an die beiden Skandinavier, die wie beim Saisonstart vor sechs Wochen im Rahmen der ADAC Saarland-Pfalz Rallye ihre Klasse bei wechselnden äußeren Bedingungen unter Beweis stellten. Neben den fünf Bonuspunkten für die meisten WP-Bestmarken strichen Huttunen/Linnaketo auch die drei Extra-Zähler für die schnellste Zeit in der sogenannten „Power Stage“ ein und weisen damit in der Gesamtwertung bereits 40 Punkte Vorsprung auf Tim Novak und Uros Ocvirk auf. Die beim Saisonstart zweitplatzierten Slowenen belegten beim zweiten Wertungslauf rund um die hessische Kleinstadt Schlitz den vierten Rang in der Cup-Wertung.

Anstelle von Tom Kristensson/Timmy Berntsson, die in WP 10 nach einem Unfall ausschieden, sorgten diesmal Pontus Åhman und Beifahrer Johan Johansson für schwedische Beteiligung auf dem Siegerpodest. Die Audex-Piloten schoben sich mit einer konstant starken Vorstellung hinter Novak/Ocvirk auf Rang drei der Cup-Tabelle. Drittbestes Cup-Stammteam waren Johannes Dambach und Lisa Kiefer, die sich damit für ihren Ausritt beim Saisonstart rehabilitierten und in der Gesamtwertung wieder Kontakt zu ihren Landsleuten Sebastian von Gartzen/Hans-Peter Loth sowie Niklas Stötefalke/Tobias Braun aufnahmen. Von Gartzen und Stötefalke belegten bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg die Positionen sechs und sieben im Cup-Klassement und sind damit in der Gesamtwertung die bestklassierten Deutschen.

Sieger Huttunen versicherte, auch sein zweiter Saisonsieg sei alles andere als ein Spaziergang gewesen. „Wir mussten bei den heiklen Bedingungen jederzeit konzentriert bleiben und durften uns nicht von unserem Vorsprung in Sicherheit wiegen lassen. Man hat ja gesehen, wie schnell Fehler passiert sind“, sagte der Schmack-Pilot. In der Tat rutschten mehrere ADAM Cup-Flitzer von der Piste, darunter in der letzten Prüfung noch jener der Iren Calvin Beattie/Martin Brady, die damit den greifbaren Podestplatz vergaben. Dank des hohen Sicherheitsstandards des Opel ADAM Cup verliefen alle Zwischenfälle für die Besatzungen glimpflich.

Zufrieden kommentierten auch Åhman und Dambach ihre Podestplätze. „Der Schlüssel zum Erfolg war es hier, das Auto in der Mitte der Straße zu halten und jederzeit nicht zu viel, aber ausreichend Spielraum zum Limit zu lassen“, meinte der Skandinavier. Der Pfälzer pflichtete bei: „Wir wollten gar nicht mit letztem Risiko auf den Podestplatz losgehen, sondern nach dem Ausfall beim Auftakt die ersten Punkte einfahren. Dank des Pechs von Beattie hat es doch noch gereicht – wobei ein Unfall natürlich das Letzte ist, was man einem Konkurrenten wünscht.“

Erfolgreicher Gaststart von Niki Schelle

Eine bärenstarke Vorstellung lieferte Nikolaus „Niki“ Schelle bei seinem Gasteinsatz außerhalb der Punktewertung im VIP-ADAM ab. Der 49-jährige GRIP-TV-Moderator und seine Beifahrerin Katrin Becker (35, Schlitz) spielten bei den schwierigen äußeren Bedingungen, die zwischen strahlendem Sonnenschein und prasselndem Regen alles bereithielten, ihre große Routine aus und hielten so dem Druck der „Jungen Wilden“ stand. Hinter Huttunen/Linnaketo klassierten sich die Gaststarter, die in WP9 sogar Bestzeit fuhren, am Ende auf dem zweiten Rang in der Cup-Meute. „Es war ein Riesenspaß“, freute sich das Ex-Rallye-Ass aus Böbing in Oberbayern. „Der ADAM ist ein tolles Rallyeauto. Ich habe rasch ein gutes Gefühl im Cockpit gehabt, auch wenn es einige Kilometer gebraucht hat, um zu spüren, wie man fahren muss, um richtig schnell zu sein. Mit 140 PS musst du im ADAM agieren wie bei einem Skirennen – sanft und flüssig. Ich habe es sehr genossen, gemeinsam mit Katrin den Kampf mit der jungen Rallye-Generation aufzunehmen. Da sind ein paar richtig gute Jungs dabei.“
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