- Die Begeisterung für den ADAC Opel Rallye Cup ist auch im fünften Jahr ungebrochen
- 22 Teams mit Piloten aus elf Nationen messen sich im stärksten Rallye-Cup Europas
- Elf ambitionierte Neueinsteiger fordern die Routiniers im Kampf um den Cupsieg 2017
Mit einem enorm starken internationalen Teilnehmerfeld startet der ADAC Opel Rallye Cup am 7./8. April im Rahmen der ADAC Hessen-Rallye Vogelsberg in seine fünfte Saison. Die Strahlkraft des stärksten europäischen Rallye-Markenpokals mit den 140 PS starken, wieselflinken Opel ADAM Cup und den einzigartigen Aufstiegschancen ist ungebrochen. Die vergangenen vier Saisons des ADAC Opel Rallye Cup haben gezeigt: In den beinharten Kämpfen auf identischem Material setzen sich nur die Besten durch, und nur die Besten haben das Zeug, auch auf internationaler Ebene zu glänzen. So wie es die schnellsten Junioren 2014 und 2013, Emil Bergkvist und Marijan Griebel, vorgemacht haben. Die Cup-Aufsteiger holten in den pfeilschnellen Werks-Opel ADAM R2 des ADAC Opel Rallye Junior Teams die Titel in der hart umkämpften Rallye-Junior-Europameisterschaft (FIA ERC Junior) 2015 und 2016. In ihre Fußstapfen treten möchte in der kommenden Saison der junge Finne Jari Huttunen, der dem ADAC Opel Rallye Cup im vergangenen Jahr seinen Stempel aufgedrückt und sich als Sieger einer groß angelegten Fahrersichtung für einen Platz im Werksteam qualifiziert hatte.
Insgesamt 22 Piloten aus nicht weniger als zwölf Nationen, darunter elf Neueinsteiger, sind im ADAC Opel Rallye Cup 2017 vertreten. Zu den erklärten Titelfavoriten zählt zweifellos der Däne Jacob Lund Madsen, der gemeinsam mit seiner Beifahrerin Line Lykke Jensen bereits in den Saison 2014 und 2015 für Furore im Cup gesorgt hat. Auch der Schwede Tom Kristensson und sein Beifahrer Henrik Appelskog haben bereits in der vergangenen Saison bewiesen, dass sie im starken Cup-Teilnehmerfeld jederzeit für Podestplätze gut sind. Gleiches gilt für den Slowenen Tim Novak, der seine zweite Saison mit der jungen deutschen Beifahrerin Lisa Stengl in Angriff nimmt. Der Ire Calvin Beattie, der Italiener Nicola Sartor und der Tscheche David Stefan verzeichneten im vergangenen Jahr mehrere starke Auftritte, aber auch reichlich Pech und möchten sich in der Saison 2017 mit konstanten Spitzenergebnissen rehabilitieren. Sehr gespannt sein darf man auf die internationalen Neuzugänge Grégoire Munster (Luxemburg) und Romain Delhez (Belgien), Frédéric Hauswald (Frankreich) und Frederic Field (Großbritannien).
Die deutschsprachige Fraktion besteht aus elf hoffnungsvollen Nachwuchsteams. Mit Philipp Hetz/Silvia Dartsch, Tim Wacker/Christian Kugler, Johannes Dambach/Thomas Fuchs sowie Lukas Hein, dessen Beifahrer noch nicht feststeht, haben nur vier einheimische Piloten bereits eine komplette Cup-Saison bestritten. Nino Weiland und Copilotin Ann-Kathrin Mergen waren im Vorjahr eingeschrieben, konnten aber nur an einer Rallye teilnehmen. Tobias Pohlner/Jasmin Santos (2), Fabian Rotter/Enrico Flores-Trigo (1) und Nico Knacker/Ella Kremer (1) haben 2016 zumindest einen Gaststart im gemeinsamen Rallye-Markenpokal von Opel und ADAC absolviert. Neu zur ADAC Opel Rallye-Familie stoßen Ricardo Sobkowski (sein Copilot Philipp Sommermann hat schon einige Cup-Läufe bestritten) sowie das Duo Christoph Hilmes/Maximilian Plum.
Besonderes Augenmerk wird den Teams mit den Startnummern 44 und 45 zuteil werden. Tom Kässer (20, Winnenden) und seine Beifahrerin Stephanie Voigtländer (22, Rheda-Wiedenbrück) gewannen im Vorjahr gegen insgesamt fast tausend Bewerber die viel beachtete ADAC Opel Rallye Academy und wurden mit einem Fördercockpit im ADAC Opel Rallye Cup 2017 belohnt. Und mit dem Liechtensteiner Thomas Weirather (21) hat sich auch der Zweitplatzierte der Academy-Fahrerwertung zu einem Einsatz im Cup entschlossen. Der Bruder der Skirennläuferin Tina Weirather startet an der Seite des österreichischen Beifahrers Matthias Schlosser.
Bis zum Saisonauftakt Anfang April sind Nachnennungen für den ADAC Opel Rallye Cup 2017 nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung möglich.