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24.08.2016 - ADAC Rallye Cup

Riesiges Interesse an der ADAC Opel Rallye Academy

Rüsselsheim/München. Die Resonanz auf die Gründung der ADAC Opel Rallye Academy war überwältigend. Knapp 1000 Interessenten beiderlei Geschlechts im Alter zwischen 18 und 25 Jahren bewarben sich um einen Platz in der dreistufigen Akademie, die junge Motorsport-Talente an den Rallyesport heranführen soll. Dem Gewinner winkt ein Fördercockpit im ADAC Opel Rallye Cup, dem gegenwärtig erfolgreichsten Rallye-Markenpokal Europas.

Entsprechend aufwändig gestaltete sich die Auswahl der insgesamt 156 Teilnehmer für die beiden je eineinhalbtägigen Rallye Camps am 2./3. beziehungsweise 3./4. September auf dem Opel Test Center Dudenhofen. In dieser ersten Stufe der ADAC Opel Rallye Academy geht es in erster Linie um das Sichten und Auswählen des Fahrtalents sowie die Einweisung in die Theorie des Rallyesports. Die praktischen Lehrgangsinhalte sind mit denen eines Sportfahrertrainings vergleichbar. Gefahren wird mit einer breiten Palette von Opel-Sportmodellen wie den OPC Varianten von Insignia, Astra und Corsa sowie den Kurvenflitzern ADAM S und ADAM Slam. Im Verlauf der Ausbildung kommt mit der Slalom-Challenge eine erste Prise Wettbewerb ins Spiel. Als Highlight dürfen alle Teilnehmer auf dem heißen Sitz eines Rallye-ADAM an der Seite der Opel-Werkspiloten Marijan Griebel und Julius Tannert ein paar schnelle Runden erleben.

Um die Stärken der Teilnehmer genau zu ermitteln, vertrauen die Academy-Verantwortlichen neben Griebel und Tannert sowie dessen aktueller Beifahrerin Jennifer Thielen auf die Erfahrung und Expertise weiterer bekannter Motorsport-Größen. Tourenwagen-Legende und Le-Mans-Sieger Joachim Winkelhock zählt ebenso dazu wie die ehemaligen deutschen Rallye-Spitzenfahrer Isolde Holderied, Maik Steudten, Markus Fahrner und Horst Rotter sowie Sascha Bert, Ex-Rennfahrer und heute Chefinstruktor der OPC-Fahrtrainings.

Die vierköpfige Jury besteht aus Jockel Winkelhock, Isolde Holderied, Maik Steudten und Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott. Ihnen kommt jeweils am Ende der eineinhalbtägigen Rallye Camps die schwierige Aufgabe zu, aus der Menge der ambitionierten und talentierten Teilnehmer die besten Fahrer und Beifahrer auszuwählen, die dann in den so genannten Basis-Lehrgängen die zweite Stufe der ADAC Opel Rallye Academy durchlaufen dürfen. Hier geht es bereits um den Erwerb einer nationalen Fahrer- respektive Beifahrer-Lizenz. In der dritten Stufe, dem Top-Lehrgang, kämpfen die verbliebenen acht Fahrer und Beifahrer um das Fördercockpit im ADAC Opel Rallye Cup 2017. Der Gewinner wird anlässlich des diesjährigen Cup-Saisonfinales am 21./22. Oktober im Rahmen der ADAC 3-Städte Rallye bekanntgegeben.
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