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18.06.2013 - ADAC Klassik

ADAC DEUTSCHLAND KLASSIK: Von Isetta bis Rolls Royce

Auch kleine Oldtimer kommen manchmal ganz groß raus. Eine BMW Isetta 250, eins der kleinsten Autos der Welt, wird bei der diesjährigen ADAC DEUTSCHLAND KLASSIK um den Großen Preis der Deutschen Post als Gast im kleinsten Bundesland wohl einer der Hingucker und besonderer Sympathieträger sein. Bei der Genießer-Rallye für klassische und historische Automobile starten vom 27. bis zum 30. Juni 2013 rund 100 Oldtimer, um von Saarbrücken aus die schönsten Landstriche des Saarlands zu erkunden.


Ein weiteres Glied in der Kette der Kleinst-Oldtimer ist der Vignale-Fiat 500 Gamine Spyder aus dem Jahr 1969, der seinerzeit per Versandhauskatalog zu bestellen war. Auf Basis des Fiat 500 leistete das kleine Cabriolet 18 PS. Etwas sportlicher, aber dennoch als "Miniformat" unterstützt ein Tornax Rex (Bj. 1935) die Wandergruppe. Er repräsentiert eine ganz besondere Gattung - kleine Sportwagen der dreißiger Jahre. Als äußerst selten zu findendes Exemplar ist er einer der Höhepunkte im Teilnehmerfeld der ADAC DEUTSCHLAND KLASSIK.


Ab 1934 baute der Wuppertaler Motorrad- und Automobilhersteller Tornax unter eigener Regie einen 2-Zylinder-Zweitakter-Sportwagen. Mit einer Roadsterkarosserie von Hebmüller und einem 23 PS-Motor mit 684 Kubikzentimetern von DKW lief der Kleine nicht schlecht. Doch dann beschloss DKW, einen eigenen Wagen dieser Klasse auf den Markt zu bringen und stellte die Motorenlieferung an Tornax ein. Bis zur Einstellung der Produktion dieser Serie im Jahr 1936 liefen etwa 150 Exemplare vom Hof, von denen einer nun die ADAC DEUTSCHLAND KLASSIK bereichert.


Ein Tempo Hanseat aus dem Jahr 1950 folgt in der Riege der PS-Zahlen dicht auf die Isetta 250. Der kleine dreirädrige Lieferwagen aus dem Harburger Unternehmen Vidal und Sohn Tempo-Werk ist mit 14 PS und 397 Kubikzentimetern unterwegs und weckt sicher bei einigen Zuschauern noch Erinnerungen an das Straßenbild zu Wirtschaftswunderzeiten.


Zu den - zumindest laut Abmessungen - besonders großen Fahrzeugen der Rallye zählen u. a. ein 1970er Cadillac Sedan DeVille, ein Buick Special aus dem Jahr 1950, ein Rolls Royce "Doctor's Coupé" von 1931 sowie selbstverständlich der Klassiker VW-Bulli T2. Als weitere Höhepunkte auf der Liste der besonders seltenen Pretiosen sind ein Graham-Paige 610 Phaeton aus dem Jahr 1928 und ein Citroen B2 Landaulet Grand Luxe aus dem Jahr 1923 zu nennen. Auch ein Bugatti Typ 57 Ventoux des Jahres 1936 wird sicher viele Blicke auf sich ziehen.


Die ältesten Veteranen sind zwei Ford Model T der Baujahre 1911 und 1912. Es folgen 15 weitere Vorkriegsfahrzeuge. Unter den knapp 80 Nachkriegsfahrzeugen finden sich im internationalen Teilnehmerfeld neben vielen gern gesehenen Brot- und Butterautos ebenfalls einige Raritäten, wie eine Borgward Isabella TS, ein Osi Spider oder ein Talbot-Matra Murena. Letztgenannter, ein dreisitziges Sportcoupé, wurde nur von 1980 bis 1984 gebaut.


Die bunte Wandergesellschaft zeigt nicht nur Abwechslung in den Abmessungen oder Leistungsvermögen der Oldtimer. Auch die Modellvielfalt der etwa 40 vertretenen Marken aus Europa und den USA machen die ADAC DEUTSCHLAND KLASSIK zu einer der interessantesten Oldtimer-Veranstaltung in Europa. Die 100 Repräsentanten vergangener Epochen des Automobilbaus werden nicht umsonst als "rollendes Museum" bezeichnet.


Zur ADAC DEUTSCHLAND KLASSIK:

Nicht die Stoppuhr bestimmt den Ablauf des ADAC Oldtimer-Wanderns, sondern Muße und Kultur. Bei den drei insgesamt ca. 370 Kilometer umfassenden Tagestouren müssen zahlreiche Aufgaben gelöst und Fragen beantwortet werden, um bei den Tageswertungen erfolgreich zu sein. Jedes Jahr startet die ADAC DEUTSCHLAND KLASSIK in einer neuen deutschen Region, um die umgebenden Landschaften jenseits ausgetretener Pfade zu erwandern. Die Veranstaltung bietet dadurch stets neue Spezialitäten - sowohl landschaftlicher als auch kultureller und kulinarischer Natur. Schirmherren der ADAC DEUTSCHLAND KLASSIK sind Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, und ADAC Präsident Peter Meyer.


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