- Historische und klassische Fahrzeuge erkunden die Traumstraßen Südtirols
- Panoramablicke und kulturelle Highlights im Norden Italiens
- Alpin-mediterranes Lebensgefühl im Schatten mächtiger Gipfel
München. Historische Automobilkultur am Fuße der Dolomiten: Wenn vom 2. bis 6. September mehr als 80 Oldtimer bei der ADAC Europa Classic 2019 an den Start gehen, wird die Region rund um Schenna in Südtirol zur atemberaubenden Kulisse für eine außergewöhnliche Reise in die Technikgeschichte. Der idyllisch gelegene Ort oberhalb der Kurstadt Meran ist Start- und Zielpunkt der viertägigen Oldtimer-Wandertour, bei der die Teilnehmer auf den kurvenreichen Panoramastraßen der südtiroler Dolomiten regionale Kunst und Kultur erleben und erfahren.
Das milde Klima Südtirols und die einzigartige Landschaft der Südalpen sorgen bei der diesjährigen ADAC Europa Classic für unvergleichliches Urlaubsflair. Nach dem Prolog durch das Meraner Land starten die Teilnehmer vom historischen Ortskern Schennas aus zu drei reizvollen Tagestouren, zahlreiche Wanderpausen wie der Streifzug durch die herrliche Raffeiner Orchideenwelt oder der Halt am imposanten Schloss Prösels laden unterwegs dazu ein, die Gegend von einer ungekannt schönen Seite kennenzulernen. Ein besonderes Highlight der Panoramatour ist der Besuch der zauberhaften Altstadt von Sterzing, einer „Perle Südtirols“.
Der Charme der Region rund um Schenna spiegelt sich in der entschleunigten Oldtimerwanderung durch die südtiroler Bergwelt perfekt wider, die eindrucksvoll gewählte Streckenführung verbindet dabei stets das Alpine mit dem Mediterranen. Ob auf dem Passanstieg hinauf zum Würzjoch oder in der Idylle der herrschaftlichen Gärten von Schloss Trauttmansdorff: Fahrer und Passagiere in den mindestens dreißig Jahre alten historischen Fahrzeugen erleben das einmalige Panorama mit seinen Hochalmen und glasklaren Seen aus einer ganz besonderen Perspektive und erkunden zugleich die gepflegte Natur- und Kulturlandschaft mit traditionellem Weinanbau und malerisch gelegenen Dörfern. Im Einklang mit der weltbekannten südtiroler Kulinarik entsteht so die ganz spezielle, norditalienische Variante des „Dolce Vita“.
Das Teilnehmerfeld der ADAC Europa Classic begeistert auch in diesem Jahr mit automobilen Schätzen, die nahezu die gesamte Bandbreite der Automobilhistorie abbilden. Vom ältesten Fahrzeug, einem Chevrolet Six aus dem Jahr 1930 mit zaghaften 50 PS, bis hin zum jüngsten Boliden, einem Ferrari 328 GTS von 1989 mit kraftvollen 270 Pferdestärken, zeigen die liebevoll gepflegten Fahrzeuge das gesamte Spektrum technologischer Errungenschaften aus beinahe einem Jahrhundert Automobilgeschichte. Der alpinen Kulisse angemessen finden sich auch geländetaugliche Allradfahrzeuge in und um Schenna ein: Im Willys Universal Jeep von 1949 lässt sich jeder Anstieg gemütlich, aber souverän bezwingen.
Ganz im Stile des Oldtimerwanderns lautet auch das Motto der ADAC Europa Classic: „Reisen statt rasen“. Ziel ist die Entschleunigung von Mensch und Maschine, das Relaxen am Lenkrad oder auf dem Beifahrersitz. In historischen und klassischen Fahrzeugen erleben die Teilnehmer die einzigartige Umgebung ganz bewusst – und die Tour durch Südtirol wird zur sinnlichen Erfahrung mit Genussgarantie.