- Entspannte Oldtimerwanderungen durch Niedersachsen und Sachsen-Anhalt
- Automobile Schätze erkundeten die Traumstraßen zwischen Heide, Harz und Börde
- ADAC Deutschland Klassik 2020 in der Region Weser-Ems
München. Über 100 historische und klassische Automobile gingen vom 3. bis zum 6. Juli bei der zehnten ADAC Deutschland Klassik auf entspannte Oldtimerwanderungen rund um die Wolfsburger Autostadt. Über drei Wandertage hinweg bahnten sich die automobilen Schmuckstücke vergangener Tage in gemütlichem Tempo ihren Weg durch die weite Landschaft der Südheide, über die sanften Höhenzüge des Nordharz und erkundeten die sachsen-anhaltinische Altmark. Auf idyllisch gelegenen Straßen hatten die Teilnehmer Gelegenheit, Landschaft und Leute ohne große Eile kennenzulernen.
"Die ADAC Deutschland Klassik 2019 war eine rundum gelungene Fahrt", lautete das Fazit von ADAC Präsident Dr. August Markl. "Wir haben die Gegend um Wolfsburg auf wunderschönen Strecken erfahren, imposante Burgen erkundet und die reizvolle Landschaft genossen. Wir blicken auf eine rundum wunderschöne Oldtimer-Wanderung durch Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zurück."
Ulrich Krämer, Vorsitzender des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, der gemeinsam mit dem ADAC e.V. die Veranstaltung organisierte, zog ebenfalls eine positive Bilanz: "In den vergangenen Tagen durften wir zum inzwischen zehnten Mal eine eindrucksvolle ADAC Deutschland Klassik erleben. Wo sonst hat man heute noch die Gelegenheit, die kulturelle und landschaftliche Vielfalt der Region in einem solch eindrucksvollen historischen Fuhrpark zu erkunden."
Nach der technischen Kontrolle der klassischen Fahrzeuge durch die Dekra am Mittwoch startete die Tour durch Heide, Harz und Börde am Donnerstag, den 4. Juli bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen vor der beeindruckenden Kulisse des Hotels The Ritz-Carlton in der Autostadt. Auf geschichtsträchtigem Asphalt rollten die Klassiker anschließend zu drei landschaftlich eindrucksvollen Tagesetappen durch die Region, die Teilnehmer erhielten spannende Einblicke in die Geschichte der Städte, Dörfer und Landschaften Niedersachsens und Sachsen-Anhalts. Historisch und kulturell beeindruckende Wanderpausen erlebte die ADAC Deutschland Klassik 2019 unter anderem im Mühlenmuseum in Gifhorn, dem UNESCO-Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg oder am Paläon in Schöningen.
ADAC Klassik-Referent Prof. Dr. Mario Theissen begeisterte die Vielfalt der Tour: "In den vergangenen Tagen haben wir eine Region mit sehr unterschiedlichen Facetten erwandert, erlebt und erfahren. Weites Land, viel Grün und endlose Alleen, dazu Straßen, die Laune machen. Aus dem Gedränge der Großstadt kommend, gab uns die ADAC Deutschland Klassik 2019 in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt eine gute Gelegenheit, befreit aufzuatmen und unsere Passion für Oldtimer mit Gleichgesinnten zu teilen."
Ihren Abschluss fand die Oldtimer-Wandertour am Samstag, den 6. Juli mit einem Galaabend in der Wolfsburger Autostadt. Dort wurden auch die Sieger der ADAC Deutschland Klassik 2019 geehrt: Frauke Seewald und Udo Goetz wurden in ihrem Mercedes-Benz 180D-Am Kombinationswagen aus dem Jahre 1956 Gesamtsieger und erhielten neben dem Siegerpokal die Uhr "Noramis Datum Limitierte Edition Deutschland KIassik 2019" von Union Glashütte, Partner der ADAC Deutschland Klassik. Den zweiten Platz belegten Gabi und Ludwig Brümmer, die mit einem 1962er Ford Thunderbird 2-Door Hardtop Coupé durch die Region um Wolfsburg wanderten. Brigitte und Dr. Thomas Lederer, die in einem Talbot-Matra Murena 2.2 von 1982 unterwegs waren, komplettierten mit dem dritten Platz das Podium.
Nach einem historisch, kulturell und landschaftlich beeindruckenden Gastspiel in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zieht die ADAC Deutschland Klassik im nächsten Jahr weiter nach Norden und führt ihre Teilnehmer vom 24. bis 27. Juni 2020 über die schönsten Straßen rund um die Hansestadt Bremen.