- Über 120 historische Autos als rollendes Museum unterwegs in der fränkischen Toskana
- Auf Traumstraßen entspannt unterwegs zwischen Burgen und Schlössern
- ADAC Deutschland Klassik 2019 in Niedersachsen/Sachsen-Anhalt
München. Technikgeschichte auf großer Fahrt: Als „rollendes Museum“ fuhren über 120 historische und klassische Automobile bei der neunten ADAC Deutschland Klassik vom 27. Juni bis zum 1. Juli durch die geschichtsträchtige Landschaft rund um die alte Kaiserstadt Bamberg. Die Oldtimer-Wandertour gastierte auf den kurvenreichen Straßen der „fränkischen Toskana“ und bot Teilnehmern und Zuschauern automobilen Genuss in Reinkultur. Vier Tage lang erkundeten Fahrer und Beifahrer bei der klassischen Autowanderung die Region mit ihren kulturellen und kulinarischen Highlights.
Start und Ziel war an allen Tagen der ADAC Deutschland Klassik die tausendjährige Stadt Bamberg, die mit ihrer prächtigen Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Den Auftakt bildete am ersten Tag die Tour um den SONAX-Pokal, die die Teilnehmer durch die fränkische Schweiz bis nach Hersbruck zum beeindruckenden Dauphin-Automuseum führte. Am 29. Juni ging es dann um den VREDESTEIN-Pokal in Richtung Naturpark Haßberge. Am Wegesrand: Kunst, Kultur und ein Hauch von Mittelalter in den romantischen Gassen von Orten wie Bad Staffelstein. Am 30. Juni fuhren die Oldtimer schließlich um den AUTOSTADT-Pokal und erkundeten unter anderem den Steigerwald mit Schloss Weißenstein in Pommersfelden und statteten dem ADAC Fahrsicherheitszentrum in Schlüsselfeld einen Besuch ab.
„Die ADAC Deutschland Klassik 2018 war eine tolle Veranstaltung mit sehr schönen Routen. Bei unseren Oldtimer-Wandertouren steht die Entschleunigung und der Genuss im Vordergrund, wir haben in diesem Jahr wieder eine ganz besondere Region von Bayern kennengelernt“, sagte ADAC Präsident Dr. August Markl.
„Wir sind sehr stolz, dass die ADAC Deutschland Klassik in diesem Jahr bei uns in Nordbayern zu Gast war und wir den Teilnehmern die wunderschönen und abwechslungsreichen Landschaften des Frankenlandes präsentieren konnten“, lautet das Fazit von Herbert Behlert, dem Vorsitzenden des ADAC Nordbayern e.V., der die Oldtimer-Wandertour gemeinsam mit dem ADAC e.V. organisierte.
„Bei der ADAC Deutschland Klassik treffen sich Oldtimer Freunde, um gemeinsam ihre Passion zu genießen und dabei Land und Leute kennenzulernen. Franken mit seiner Mittelalter-Romantik, den vielen Burgen und Schlössern und seinen wunderschönen Routen durch die fränkische Schweiz und die Weinberge hat uns in diesem Jahr sehr beeindruckt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste ADAC Deutschland Klassik im Juli 2019 in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt“, so ADAC Klassik-Referent Prof. Dr. Mario Theissen.
Gesamtsieger der ADAC Deutschland Klassik 2018 wurden Helmut und Elke Haubert, die sich im Chevrolet Bel Air Convertible den Mitsubishi-Pokal sicherten und sich über eine exklusive Uhr von Union Glashütte freuen durften. Die Tageswertung um den SONAX-Pokal sicherten sich Helmut und Gita Stadlberger im Ford Mustang 2-door Hardtop Coupé, den Vredestein-Pokal bei der Etappe am Freitag sicherten sich Horst und Gudrun Lembach im Mercedes-Benz 220S Cabriolet. Den Autostadt-Pokal auf der abschließenden Tour am Samstag gewannen Hans Lehr und Jürgen Riedemann im BMW 635 CSi.
Auch in diesem Jahr bildete das Teilnehmerfeld der ADAC Deutschland Klassik einen Rückspiegel in die Automobilgeschichte der vergangenen 100 Jahre. Elegante Oberklassemodelle trafen auf sympathische Alltagsklassiker, sportliche Exoten auf skurrile Nischenmodelle. Vom Ford Model T von 1911 bis zum Talbot Matra Murena mit Kunststoff-Karosserie aus den achtziger Jahren - die Oldtimer-Wandertour bot erneut einen bunten Überblick über die zahlreichen technischen und ästhetischen Variationen der Autohistorie.
Die ADAC Deutschland Klassik 2019 findet vom 3. bis 7. Juli in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit Wolfsburg als Ausgangspunkt statt.
Hinweis: Ein Videoclip mit den Highlights der ADAC Deutschland Klassik steht unter https://youtu.be/q9LkvusxlyM zur Verfügung.