ADAC Trentino Classic 2016: Oldtimer-Wandern zwischen Dolce Vita und Dolomiten

• Vier Etappen Fahrspaß: Oldtimerwandern rund um den Gardasee erneut ein voller Erfolg
• Über einhundert Teilnehmer er-fuhren an Bord von klassischen Autos das Trentino
• Kultur und Kulinarisches ideale Ergänzung zu Panoramastraßen und idyllischer Natur

Riva del Garda/München. Kurvenspaß und Kultur-Highlights, Traumwagen und Panoramastraßen - die ADAC Trentino Classic 2016 bot Oldtimerfreunden vom 19. bis zum 23. September ein abwechslungsreiches Programm vor beeindruckender alpiner Kulisse. Zwischen Gardasee und Dolomitengipfeln erkundeten Teilnehmer in über 100 Fahrzeugen, zu denen auch TV-Koch Horst Lichter, ADAC Präsident Dr. August Markl und Kurt Heinen, ADAC Vizepräsident für Tourismus, zählten, das Trentino. Auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Ob beim Concorso d'Eleganza oder bei einem der zahlreichen Zwischenstopps, während der ADAC Trentino Classic konnten die Fans alter Mechanik ganz entspannt mit den klassischen und historischen Fahrzeugen auf "Blechfühlung" gehen.

"Traumhafte Routen in einer atemberaubenden Landschaft und kulinarische Köstlichkeiten haben in diesem Jahr einmal mehr die ADAC Trentino Classic ausgezeichnet. Die Teilnehmer haben eine außergewöhnliche und perfekt organisierte Veranstaltung erlebt," fasste ADAC Präsident Dr. August Markl zusammen, nachdem die Zielflagge im mondänen Riva del Garda gefallen war. Auch ADAC Klassik Referent Prof. Dr. Mario Theissen zeigte sich begeistert: "Kultur, Natur und Genuss - das Trentino vereint dies auf ganz spezielle Weise und bildet eine außergewöhnliche Kulisse für einen der schönsten Formen des Reisens, das Oldtimer-Wandern. An vier Tagen haben die Teilnehmer der ADAC Trentino Classic die Region in ihrer gesamten Vielfalt einmal mehr von ihrer Sonnenseite kennengelernt!"

Schon beim Prolog um den DEKRA-Pokal am ersten Tag der ADAC Trentino Classic war die Mischung aus alpenländischem Flair und mediterraner Lebensfreude der ständige Begleiter des rollenden Museums. Der entspannte Ausflug zum Lago di Ledro hatte mit dem 1981er Fiat X1/9 von Michael und Dagmar Drost dann auch gleich einen Tagessieger mit italienischen mechanischen Wurzeln.

Rund 140 Kilometer standen bei der zweiten Etappe um den Motorworld Classics Berlin-Pokal auf dem Programm - Kurven, Steigungen und immer wieder atemberaubende Ausblicke inklusive. Trento und Torbole hießen die Stationen der Autowanderung, wobei im Parc Hotel du Lac in Levico Terme standesgemäß Mittagspause gemacht wurde. Während die Motoren vor dem historischen Hotel abkühlten, gab es ausreichend Gelegenheit für die Zuschauer, die automobile Formenvielfalt aus fast einhundert Jahren Technikgeschichte zu bewundern. Der zuverlässige Volvo Amazon P121 von Dieter Fockenbrock und Dr. Peter Heinacher konnte diese Etappe als Sieger beenden.

Auch am folgenden Tag hielten die Oldtimer-Wanderer bei der 161 Kilometer langen Tour um den AUTOSTADT-Pokal standesgemäß Hof: Beim Concorso d'Eleganza, der als Zwischenstopp erneut in Trento stattfand, kürten sie aus ihren Reihen in drei Klassen die Schönsten der Schönen. Der 1934er MG Magnette N Type von Christian Hinz und Ruth Hinz-Bettauer, der 1958er Aston Martin DB Mk III Saloon von Hartmut Roetzel und Christiane Lanners sowie der BMW 2002 mit Baujahr 1968 von Dr. Karlheinz und Christl Lange wurden dabei prämiert. Als Gewinner der Etappe ging der Fiat Dino Spider 2400 von Dr. Dirk Bellinghausen und Bettina Pölking über die Ziellinie in der malerischen Altstadt des Städtchens Arco.

Den Schlusspunkt der ADAC Trentino Classic setzte die Etappe um den AUTOZEITUNG Classic Cars-Pokal. Auf den 128 Kilometern der Teilstrecke von Riva del Garda zum Idrosee hatten die Teilnehmer noch einmal die Gelegenheit, die milde Spätsommersonne hinter dem Lenkrad und vom Beifahrersitz aus zu genießen. Am Seeufer von Bondone gab es bei einem Zwischenstopp anschließend Gelegenheit, automobiles Dolce Vita in Reinkultur zu zelebrieren. Ein französischer Exot gewann auf dieser Etappe mit nur 42 PS den Tagessieg und einen Pokal: Der Panhard PL17 Berline von Benjamin und Dorothea Schneider.

Die Gesamtwertung der ADAC Trentino Classic gewann derselbe Fiat Dino Spider 2400, der auch schon die Tagesetappe um den AUTOSTADT-Pokal für sich entscheiden konnte. Das Team Dr. Dirk Bellinghausen und Bettina Pölking freute sich sehr über diesen "Doppelsieg". Den DEKRA Sonderpokal nahm am Ufer des Gardasees dagegen ein echter Kapitän in Empfang: Der Opel mit dieser Modellbezeichnung von Manfred Mahler und Ursula Hillgruber aus dem Jahr 1951 wurde damit ausgezeichnet.

Weitere Informationen zur ADAC Trentino Classic finden Sie unter: www.adac.de/trentinoclassic und www.facebook.com/ADACKlassik