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09.01.2025 - ADAC Stiftung Sport

Erfolgreiches Simulator-Programm der Hersteller für das Motorsport Team Germany

  • Neun Talente des Motorsport Team Germany absolvierten erfolgreiche Simulator-Tests bei Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche
  • Nachwuchspiloten aus den Kategorien Kart, Formel 4, GT und LMP3 hinterließen vielversprechenden Eindruck
  • Zusammenarbeit mit den Herstellern bei der Fortsetzung der Simulator-Programme für vielversprechende Talente wird weiterentwickelt
  • Hermann Tomczyk: „Mit den Simulator-Programmen der uns unterstützenden Hersteller wird die Nachwuchsförderung in Deutschland auf ein neues Niveau gehoben, damit wir konzertiert schneller zum Erfolg kommen.“

München - Die Motorsport-Abteilungen der Hersteller Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche unterstützen seit vergangenem Jahr die Nachwuchssportler des Motorsport Team Germany mit einem vielfältigen Angebot an Tests in Formel 1-, Formel E-, LMDh- und GT3-Simulatoren. Insgesamt neun Talente aus den Disziplinen Kart-, Formel 4-, GT- und Prototypensport durften erste grundlegende Erfahrungen bei Einsätzen in den Simulatoren des Audi F1-Projekt, Mercedes-AMG Petronas Formula 1 Team sowie von BMW M Motorsport, Mercedes-AMG Motorsport und Porsche Motorsport sammeln.

Die jungen Piloten, die erstmals in High-Tech-Simulatoren zum Einsatz kamen, zeigten mit ihren Leistungen nicht nur ihr offensichtliches Fahrtalent, sondern auch ihre Fähigkeiten, die an sie gestellten vielfältigen Anforderungen erfolgreich zu bewältigen. Das Feedback und die Beurteilungen der beteiligten Ingenieure und Techniker waren durchweg positiv. Das zeigt, dass die ADAC Stiftung Sport und der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB) mit dem Motorsport Team Germany-Kader auf die richtigen Talente setzen. Mit den im sogenannten Mentoring Circle kooperierenden Herstellern wurde vereinbart, auf den Erfahrungswerten aufzubauen und die Zusammenarbeit bei der Fortsetzung der Simulator-Programme und zusätzlicher Unterstützungsleistungen weiterzuentwickeln.

Hermann Tomczyk, Stiftungsratsvorsitzender der ADAC Stiftung Sport: „Mit den Simulator-Programmen der uns unterstützenden Hersteller wird die Nachwuchsförderung in Deutschland auf ein neues Niveau gehoben, damit wir konzertiert schneller zum Erfolg kommen. Dabei ist das vorrangige Ziel unserer Förderungsarbeit, dass Deutschland mittel- bis langfristig wieder mit neuen Fahrern in der Formel 1, aber auch in den wichtigsten internationalen Meisterschaften vertreten ist.“

Das Fazit der Motorsport-Verantwortlichen der Hersteller nach den Simulator-Testfahrten:

Adam Baker, CEO, Audi Formula Racing GmbH:
„Im Rahmen unseres Programms konnten wir vier Talenten in Neuburg einen Blick hinter die Kulissen des Audi F1-Projekts gewähren. Ein zentraler Baustein waren dabei mehrstündige Sessions im dynamischen Entwicklungssimulator unter der Anleitung unseres Simulator-Fahrers Neel Jani. Es war beeindruckend zu sehen, wie professionell der Motorsport-Nachwuchs arbeitet und welche Fortschritte die drei Fahrer und die Fahrerin innerhalb kürzester Zeit in der Zusammenarbeit mit Neel und unseren Simulator-Technikern gemacht haben. Als Partner des Motorsport Team Germany freuen wir uns, einen nachhaltigen Beitrag zur Ausbildung der Talente leisten zu können.“

Andreas Roos, Leiter BMW M Motorsport:
„Wie für alle im Motorsport engagierten Hersteller ist auch für uns ein technisch hochentwickelter Simulator essenziell. In ihm bereiten sich unsere Ingenieure und Fahrer intensiv auf die Rennen vor. Unser ‚Driver-in-the-Loop‘-Simulator ist so etwas wie das Herz unseres Hauptsitzes in München und normalerweise nur unseren Werksfahrern vorbehalten. Es war also etwas ganz Besonderes, dass die drei Talente des Motorsport Teams Germany darin intensive Sessions absolvieren konnten. Ich freue mich sehr, dass wir ihnen im Rahmen unserer Partnerschaft diese Chance bieten konnten. Ihre Leistungen waren sehr gut und haben gezeigt, dass sie über großes Potenzial verfügen.“

Christoph Sagemüller, Leiter Mercedes-AMG Motorsport:
„Es freut mich zu sehen, wie sich alle beteiligten Hersteller gemeinsam und gezielt dem Thema Nachwuchsförderung annehmen. Wir hatten bereits einen Teil des Kaders zu Besuch bei uns in Affalterbach im GT3-Simulator sowie in Brackley im Formel 1-Simulator und die Performance der Nachwuchs-Piloten war beeindruckend. Die Simulator-Arbeit nimmt eine bedeutende Rolle im Motorsport ein, sei es bei der Rennvorbereitung oder auch der Fahrzeugentwicklung. Wir als Mercedes-AMG Motorsport begrüßen die Initiative des Motorsport Team Germany und es freut uns, die jungen Talente auf dem Weg zum professionellen Rennfahrer zu unterstützen.“

Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport:
„Die Simulator-Sessions bieten Nachwuchsfahrern nicht nur die Möglichkeit, Fahrzeugverhalten unter realistischen Bedingungen zu trainieren, sondern auch Einblicke in Datenanalyse, Fahrzeugabstimmung und Strategien für den Rennsport zu gewinnen. Für Porsche Motorsport ist Simulator-Arbeit deshalb ein wichtiger Bestandteil im Rahmen unserer Rennaktivitäten und stellt außerdem eine Säule innerhalb unseres Ausbildungsprogramms zum Profi-Rennfahrer dar. Wir freuen uns, dem Motorsport Team Germany Zugang zu unserer Expertise und Technologie zu ermöglichen und damit die Förderung des Motorsport-Nachwuchses in Deutschland zu unterstützen.“

Die in den Simulator-Tests zum Einsatz gekommenen jungen Motorsportler im Alter zwischen 15 und 19 Jahren waren begeistert, zum ersten Mal die Gelegenheit zu einem oder mehreren Tests in einem der Simulatoren der Hersteller-Motorsport-Abteilungen zu erhalten. Dazu die Aussagen der Teilnehmer:

Phil Colin Strenge, 15 (Kart): „Es war eine unglaubliche Erfahrung, erstmals Tests in den Formel 1-Simulatoren von Mercedes und Audi absolvieren zu dürfen.“
Elia Weiss, 15 (Kart): „Für das außergewöhnliche Erlebnis, bereits als Kart-Fahrer Formel 1-Simulator-Sessions bei Audi und Mercedes fahren zu dürfen, bin ich sehr dankbar.“
Mathilda Paatz, 16 (Formel 4): „Die drei Sim-Tests bei Audi, BMW und Mercedes waren für mich und meine weiteren Ziele im Motorsport enorm wichtig.“
Montego Maassen, 17 (Formel 4): „Ich habe bei meinen drei Testgelegenheiten in F1- und LMDh-Simulatoren wahnsinnig viel gelernt und bin mit meinen Ergebnissen äußerst zufrieden.“
Valentino Catalano, 19 (LMP3): „Als LMP3-Pilot einmal im LMDh-Simulator von BMW M Motorsport testen zu dürfen, war ein tolles Erlebnis.“
Theo Oeverhaus, 20 (Porsche Carrera Cup): „Als Porsche Junior im Formel E-Simulator zu fahren, war äußerst interessant und den GT3-Sim von Mercedes-AMG fand ich richtig cool.“
Daniel Gregor, 19 (Porsche Carrera Cup): „Die Gelegenheit, im Porsche Formel E-Simulator zu fahren, war ein ganz spezielles Erlebnis für mich.“
Simon Connor Primm, 18 (GT3): „Der GT3-Simulator-Test bei Mercedes-AMG hat mir sehr viel gebracht, weil mir die dortigen Ingenieure und Techniker wertvolle Tipps gegeben haben.“
Thomas Rackl, 17 (GT4): „Da mein Ziel der Aufstieg in die GT3 ist, konnte ich im Sim von Mercedes-AMG wichtige Erfahrungen sammeln, die für mich sehr wertvoll sind.“

Audio- und Video-Statements von Wolfgang Dürheimer zur freien Verwendung finden Sie hier:
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Im Dialog mit Ingenieuren erkennen die Talente ihr Verbesserungspotenzial

09.01.2025 - ADAC Stiftung Sport

Im Dialog mit Ingenieuren erkennen die Talente ihr Verbesserungspotenzial

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Profis wie Allan McNish und Neel Jani nahmen sich Zeit für Talente wie Montego Maassen und Mathilda Paatz

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Profis wie Allan McNish und Neel Jani nahmen sich Zeit für Talente wie Montego Maassen und Mathilda Paatz

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Datenanalyse im Anschluss einer Session im Simulator

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Datenanalyse im Anschluss einer Session im Simulator

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Die Simulatoreinheiten halfen Elia Weiss, um sich auf seine ersten Einsätze im Formel-Sport vorzubereiten

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Die Simulatoreinheiten halfen Elia Weiss, um sich auf seine ersten Einsätze im Formel-Sport vorzubereiten

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Wolfgang Schattling, Theo Oeverhaus, Simon Connor Primm und Thomas Rackl vor dem Simulator von Mercedes-AMG (v.l.n.r.)

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Wolfgang Schattling, Theo Oeverhaus, Simon Connor Primm und Thomas Rackl vor dem Simulator von Mercedes-AMG (v.l.n.r.)

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Wolfgang Schattling, Theo Oeverhaus, Simon Connor Primm und Thomas Rackl vor dem Simulator von Mercedes-AMG (v.l.n.r.)

Insgesamt neun Talente des Motorsport Team Germany bekamen die Möglichkeit, wichtige Erfahrungen in den High-Tech-Simulatoren zu sammeln

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Insgesamt neun Talente des Motorsport Team Germany bekamen die Möglichkeit, wichtige Erfahrungen in den High-Tech-Simulatoren zu sammeln

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Im Anschluss an die Einheiten wurde gemeinsam mit den Simulator-Experten genau hingeschaut

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Im Anschluss an die Einheiten wurde gemeinsam mit den Simulator-Experten genau hingeschaut

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Die Datenanalyse mit Ingenieuren des Audi F1-Projekts war ein wichtiger Bestandteil des Trainings

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Die Datenanalyse mit Ingenieuren des Audi F1-Projekts war ein wichtiger Bestandteil des Trainings

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Die Datenanalyse mit Ingenieuren des Audi F1-Projekts war ein wichtiger Bestandteil des Trainings

Die Simulatoren spiegeln die Herausforderungen auf der Rennstrecke bestmöglich wider, um die Fahrer optimal auf den Renneinsatz vorzubereiten

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Die Simulatoren spiegeln die Herausforderungen auf der Rennstrecke bestmöglich wider, um die Fahrer optimal auf den Renneinsatz vorzubereiten

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