- Langjähriges Engagement von Rupert Mayer wird gewürdigt
- Stiftung fördert seit mehr als 20 Jahren erfolgreich im Motorsport>li>
München. Ab Juni gibt es eine Neubesetzung des stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes in der ADAC Stiftung Sport: Nach 22 Jahren im Vorstand trat der 62-jährige Rupert Mayer planmäßig in bestem Einvernehmen mit dem Stiftungsrat aus privaten Gründen zurück. Als sein Nachfolger wurde Thomas Voss, der Leiter ADAC Motorsport, Klassik und Veranstaltungen, gewählt. Der 54-Jährige arbeitet ergänzend zu seinen Tätigkeiten als ADAC Motorsport-Chef in Zukunft gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Dürheimer an der strategischen Ausrichtung der ADAC Stiftung Sport.
Dürheimer dankt Mayer für die langjährige Stiftungsarbeit und sein großes Engagement im Nachwuchsmotorsport: „Rupert Mayer kann nach seiner Amtszeit auf 217 geförderte Sportler zurückblicken, zu denen unter anderem der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel und Motocross-Champion Ken Roczen zählen. Er hat sich auch für die Stiftungszwecke Sicherheit im Motorsport und Hilfe für verunfallte Amateurmotorsportler stark gemacht. Wir danken Rupert Mayer sehr für seinen Einsatz und begrüßen jetzt Thomas Voss. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Thomas Voss und wir werden sicherlich spannende neue Ideen für die Zukunft der Stiftung entwickeln.“
Gemeinsam mit dem Vorstand der ADAC Stiftung Sport arbeitet der Stiftungsrat, der mit fünf Motorsport-Experten kompetent besetzt ist: ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk hat das Amt des Vorsitzenden inne und wird von Industrieberater Dieter Seibert als Stellvertreter unterstützt. Die zweifache Rallye-Weltmeisterin Isolde Holderied bringt ebenso ihr Know-how ein wie Langstrecken-Legende Timo Bernhard und Motorrad-Spezialist Peter Öttl.
Die ADAC Stiftung Sport ist eine gemeinnützige und mildtätige Stiftung, deren Arbeit größtenteils durch Spendengelder finanziert wird. Der Förderkreis der Stiftung steht allen Einzelpersonen, Organisationen, Vereinen und Firmen offen. Die finanzielle Unterstützung von Fahrern im deutschen Motorsport ermöglicht eine bundesweite Talentförderung. Das mehrstufige Förderkonzept sieht eine Begleitung in den internationalen Spitzensport vor.