Pressekontakt
ADAC e.V.
Oliver Runschke
Motorsport- und Klassik-Kommunikation
Tel.: +49 89 7676 6965
Mobil: +49 171 555 6236
E-Mail: oliver.runschke@adac.de
Kay-Oliver Langendorff
Leiter Partnerschaften, Kooperationen & Sponsoring
Leiter Kommunikation Motorsport & Klassik
Tel.: +49 (0)89-7676 6936
Mobil: +49 (0)171-555 5936
E-Mail: kay.langendorff@adac.de
06.08.2012 - ADAC Motorboot
Kevin Jansen profitiert von der Zeitstrafe des Tabellenführers
Auch wenn Titelfavorit Kim Lauscher (19/Löningen) in Kriebstein alle drei Wertungsläufe zum Internationalen ADAC MSG Motorboot Cup gewann, bleibt die Meisterschaft offen. Dafür sorgte Kevin Jansen (19/Heidelberg) mit dem Sieg im großen Sprintrennen. Jansen hält seine Titelchancen als größter Konkurrent von Lauscher damit weiter aufrecht.
Mit seinem 40 PS-Katamaran hatte sich Kim Lauscher auf der idyllischen Talsperre im Training mit der Pole Position die beste Basis für spätere Siege geschaffen. Hoch motiviert wartete er beim Sprintrennen darauf, dass die Startampel ausgeht. Doch der angehende Bootsbauer zuckte zu früh. Zwar ging er sofort wieder vom Gas, bevor er nochmals durchstartete, doch die Rennleitung bestrafte den Frühstart des Norddeutschen mit dem Abzug einer Rennrunde. Optisch gewann Lauscher das Rennen. Durch die auferlegte Strafe fiel er in der Wertung jedoch auf Platz fünf zurück. Kevin Jansen, der den Sieg erbte, hatte trotz des Wissens um Lauschers Rundenabzug versucht, das Rennen auch auf dem Wasser vor ihm zu beenden, gab das Unterfangen aber nach einigen abgewehrten Angriffen auf. Von Lauschers Strafe profitierten auch der Zweitplatzierte Kevin Köpcke (20/Jork) und Patrick Allweiler (33/Engen) als Dritter.
In den drei Wertungsläufen am Sonntag zeigte Kim Lauscher keinerlei Schwächen. Er dominierte jeweils mit über sieben Sekunden Vorsprung. Das Podium wurde dreimal durch Jansen und Köpcke vervollständigt, die lediglich im ersten Lauf dabei die Plätze tauschten. Hinter dem Spitzen-Trio kämpfte erwartungsgemäß das Trio mit Allweiler, Jens Westphal (Berlin) und Marc Florreich (Wiesbaden) um die Positionen. Die Titelentscheidung bleibt weiterhin offen. Das Punktesystem des ADAC bestraft gröbere Fehler der Katamaran-Piloten hart. Was den betroffenen Fahrern einerseits Einschnitte in der Bilanz bringt, sorgt andererseits für eine spannende Meisterschaft bis zum Saisonende. Nur wer kontinuierlich Spitzenergebnisse vorweisen kann, hat zum Schluss die Nase vorn.
Außerhalb der Wertung bestritt Manuel Saueressig (Brodenbach) die Rennen. Er setzte einen Katamaran mit dem 30 PS-Viertaktmotor von Tohatsu ein, der im nächsten Jahr den bisherigen Zweitakter ablösen soll. Saueressig wird die Testfahrten bei den Rennen in Berlin und Lauffen fortsetzen.
Kevin Jansen: „Meine Titelchancen sind zwar eher theoretischer Natur, aber ich versuche auch weiterhin, den Int. ADAC MSG Motorboot Cup zu gewinnen. Man weiß nie, was noch passiert. Ärgerlich ist, dass Kevin Köpcke im ersten Wertungslauf vor mir ins Ziel kam. Per Funk wurde mir im Rennen vor der dritten Wendeboje mitgeteilt, dass ich die Lücke nach vorn zu Kim Lauscher schließen soll, aber ich habe nicht schnell genug reagiert und die Lücke offen gelassen. So konnte Kevin Köpcke durchschlüpfen.“
Mit seinem 40 PS-Katamaran hatte sich Kim Lauscher auf der idyllischen Talsperre im Training mit der Pole Position die beste Basis für spätere Siege geschaffen. Hoch motiviert wartete er beim Sprintrennen darauf, dass die Startampel ausgeht. Doch der angehende Bootsbauer zuckte zu früh. Zwar ging er sofort wieder vom Gas, bevor er nochmals durchstartete, doch die Rennleitung bestrafte den Frühstart des Norddeutschen mit dem Abzug einer Rennrunde. Optisch gewann Lauscher das Rennen. Durch die auferlegte Strafe fiel er in der Wertung jedoch auf Platz fünf zurück. Kevin Jansen, der den Sieg erbte, hatte trotz des Wissens um Lauschers Rundenabzug versucht, das Rennen auch auf dem Wasser vor ihm zu beenden, gab das Unterfangen aber nach einigen abgewehrten Angriffen auf. Von Lauschers Strafe profitierten auch der Zweitplatzierte Kevin Köpcke (20/Jork) und Patrick Allweiler (33/Engen) als Dritter.
In den drei Wertungsläufen am Sonntag zeigte Kim Lauscher keinerlei Schwächen. Er dominierte jeweils mit über sieben Sekunden Vorsprung. Das Podium wurde dreimal durch Jansen und Köpcke vervollständigt, die lediglich im ersten Lauf dabei die Plätze tauschten. Hinter dem Spitzen-Trio kämpfte erwartungsgemäß das Trio mit Allweiler, Jens Westphal (Berlin) und Marc Florreich (Wiesbaden) um die Positionen. Die Titelentscheidung bleibt weiterhin offen. Das Punktesystem des ADAC bestraft gröbere Fehler der Katamaran-Piloten hart. Was den betroffenen Fahrern einerseits Einschnitte in der Bilanz bringt, sorgt andererseits für eine spannende Meisterschaft bis zum Saisonende. Nur wer kontinuierlich Spitzenergebnisse vorweisen kann, hat zum Schluss die Nase vorn.
Außerhalb der Wertung bestritt Manuel Saueressig (Brodenbach) die Rennen. Er setzte einen Katamaran mit dem 30 PS-Viertaktmotor von Tohatsu ein, der im nächsten Jahr den bisherigen Zweitakter ablösen soll. Saueressig wird die Testfahrten bei den Rennen in Berlin und Lauffen fortsetzen.
Kevin Jansen: „Meine Titelchancen sind zwar eher theoretischer Natur, aber ich versuche auch weiterhin, den Int. ADAC MSG Motorboot Cup zu gewinnen. Man weiß nie, was noch passiert. Ärgerlich ist, dass Kevin Köpcke im ersten Wertungslauf vor mir ins Ziel kam. Per Funk wurde mir im Rennen vor der dritten Wendeboje mitgeteilt, dass ich die Lücke nach vorn zu Kim Lauscher schließen soll, aber ich habe nicht schnell genug reagiert und die Lücke offen gelassen. So konnte Kevin Köpcke durchschlüpfen.“
