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20.08.2012 - ADAC Motorboot
Lokalmatador Mike Szymura ist der Star auf seiner Heimstrecke
Die vorletzte Saisonveranstaltung im ADAC Motorboot Masters auf der Regatta-Strecke in Berlin-Grünau wurde zur Paradevorstellung des Einheimischen Mike Szymura (Berlin). Der Klassen-Neuling erkämpfte sich bei tropischen Temperaturen in beiden Sprintrennen einen Podiumsplatz und gewann das Hauptrennen über 18 Runden. In den Sprintrennen hießen die Sieger Tobias Söderling (Stockholm) und Edgaras Riabko (Kaunas).
Den Ausflug in die Bundeshauptstadt hatte sich Tobias Söderling anders vorgestellt. Der Schwede hoffte, in der ADAC Top-Klasse des Motorbootsports seinen Vorsprung in der Gesamtwertung ausbauen zu können. Stattdessen musste er die Führung an Edgaras Riabko aus Litauen abgeben. Söderling startete mit seinem 60 PS-Katamaran von der Pole Position neben Mike Szymura, der sich auf dem heimischen Gewässer besonders viel vorgenommen hatte, ins erste Sprintrennen. Beide verteidigten die Plätze bis ins Ziel. Riabko, der als Fünfter den Startsteg verließ, überholte Aaron Tabori (Nagyvenyim) sowie Ivo Egle (Aluksne) und wurde Dritter. Im zweiten Sprintrennen gab der 28-jährige Riabko sofort das Tempo an der Spitze vor. Söderling folgte, doch dem Skandinavier unterliefen mehrere Fahrfehler. Dabei touchierte er auch das Boot von Szymura, der sich im Zweikampf gegen ihn durchsetzte. Während Söderling das Rennen nach elf Runden vorzeitig beenden musste, konnte Uwe Brettschneider von dessen Ausfall profitieren. Als zweiter Lokalmatador im stark international besetzten Fahrerfeld erbte er den dritten Platz.
Das Hauptrennen wurde zur Glanzvorstellung von Szymura. Der letztjährige Meister des Int. ADAC MSG Motorboot Cups lieferte eine One-Man-Show ab. Riabko fuhr auf dem zweiten Platz ein einsames Rennen, nur dahinter gab es einen Schlagabtausch zwischen Egle und Nikita Lijcs (Jurmala), den Lijcs zu seinen Gunsten entschied. Weil Söderling nicht mehr antrat und auch Adrian Maniewski aus Polen, der bisherige Dritte in der Meisterschaft, fehlte, ergibt sich vor dem Finale in Lauffen am 15./16. September 2012 eine völlig neue Situation. Riabko ist neuer Tabellenführer vor Söderling. Mike Szymura hat zwei Ränge gutgemacht und ist jetzt Dritter vor Ivo Egle und Patrick Wiese (Bondorf).
Mike Szymura: „Es war sehr heiß und durch die hohen Temperaturen im Cockpit extrem anstrengend. Dass ich jetzt schon Dritter in der Gesamtwertung bin, ist das Beste. Mehr geht nicht mehr bis Saisonende.“
Uwe Brettschneider: „Mit dem dritten Platz im zweiten Sprintrennen war ich sehr zufrieden. Nur im Hauptrennen hatte ich Probleme mit der Trimmanlage. Wir haben innerhalb der letzten fünf Tage fünf Relais getauscht, doch das war offensichtlich nicht die Fehlerquelle.“
Den Ausflug in die Bundeshauptstadt hatte sich Tobias Söderling anders vorgestellt. Der Schwede hoffte, in der ADAC Top-Klasse des Motorbootsports seinen Vorsprung in der Gesamtwertung ausbauen zu können. Stattdessen musste er die Führung an Edgaras Riabko aus Litauen abgeben. Söderling startete mit seinem 60 PS-Katamaran von der Pole Position neben Mike Szymura, der sich auf dem heimischen Gewässer besonders viel vorgenommen hatte, ins erste Sprintrennen. Beide verteidigten die Plätze bis ins Ziel. Riabko, der als Fünfter den Startsteg verließ, überholte Aaron Tabori (Nagyvenyim) sowie Ivo Egle (Aluksne) und wurde Dritter. Im zweiten Sprintrennen gab der 28-jährige Riabko sofort das Tempo an der Spitze vor. Söderling folgte, doch dem Skandinavier unterliefen mehrere Fahrfehler. Dabei touchierte er auch das Boot von Szymura, der sich im Zweikampf gegen ihn durchsetzte. Während Söderling das Rennen nach elf Runden vorzeitig beenden musste, konnte Uwe Brettschneider von dessen Ausfall profitieren. Als zweiter Lokalmatador im stark international besetzten Fahrerfeld erbte er den dritten Platz.
Das Hauptrennen wurde zur Glanzvorstellung von Szymura. Der letztjährige Meister des Int. ADAC MSG Motorboot Cups lieferte eine One-Man-Show ab. Riabko fuhr auf dem zweiten Platz ein einsames Rennen, nur dahinter gab es einen Schlagabtausch zwischen Egle und Nikita Lijcs (Jurmala), den Lijcs zu seinen Gunsten entschied. Weil Söderling nicht mehr antrat und auch Adrian Maniewski aus Polen, der bisherige Dritte in der Meisterschaft, fehlte, ergibt sich vor dem Finale in Lauffen am 15./16. September 2012 eine völlig neue Situation. Riabko ist neuer Tabellenführer vor Söderling. Mike Szymura hat zwei Ränge gutgemacht und ist jetzt Dritter vor Ivo Egle und Patrick Wiese (Bondorf).
Mike Szymura: „Es war sehr heiß und durch die hohen Temperaturen im Cockpit extrem anstrengend. Dass ich jetzt schon Dritter in der Gesamtwertung bin, ist das Beste. Mehr geht nicht mehr bis Saisonende.“
Uwe Brettschneider: „Mit dem dritten Platz im zweiten Sprintrennen war ich sehr zufrieden. Nur im Hauptrennen hatte ich Probleme mit der Trimmanlage. Wir haben innerhalb der letzten fünf Tage fünf Relais getauscht, doch das war offensichtlich nicht die Fehlerquelle.“
