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02.09.2015 - DRM

ADAC Ostsee Rallye: Vorentscheidungen mit Meerblick

  • Der Rallye-Herbst beginnt bei der ADAC Ostsee Rallye
  • Direkter Vergleich der Favoriten in der DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft)
  • Hochspannung im ADAC Rallye Masters: Nur vier Punkte trennen die Top-Drei

München/Grömitz: Beim neunten von zwölf gemeinsam Läufen von DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft) und ADAC Rallye Masters beginnt das letzte Viertel der extrem spannenden Saison. Bei der ADAC Ostsee Rallye (4. – 5. September 2015) mit Start und Ziel am Lensterstrand in Grömitz wird in beiden Serien hart um die Tabellenführung gekämpft. Mark Wallenwein (Stuttgart) und sein Heilbronner Co-Pilot Stefan Kopczyk im Škoda Fabia R5 wollen den DRM-Leadern und amtierenden Meistern Ruben und Petra Zeltner (Porsche 911 GT3) aus dem sächsischen Lichtenstein die Führung streitig zu machen. Im ADAC Rallye Masters ist ebenfalls Spannung vorprogrammiert, denn die Top-Drei trennen nur vier Punkte: Carsten Mohe (Renault Clio R3T, 140 Punkte), ADAC Mittelrhein Youngster Johannes Dambach (Suzuki Swift, 137) und Altmeister Hermann Gaßner (Mitsubishi Lancer, 136) greifen hier nach der Tabellenführung. Wer die spannenden Entscheidungen live verfolgen möchte, findet unter www.adac.de/motorsport sowie im ADAC Rallyehub (www.rallyehub.de) alle wichtigen Informationen. Im Free-TV strahlt Fernsehpartner SPORT1 den Bericht zur ADAC Ostsee Rallye am 12. September ab 17:00 Uhr aus.

Die ADAC Ostsee Rallye macht ihrem Namen alle Ehre. Die Wertungsprüfungen (WPs) werden teilweise mit See-Blick absolviert. „Auch der Servicepark direkt an der Ostsee ist einmalig“, ergänzt Ruben Zeltner begeistert. Nach dem Start um 7:30 Uhr am Samstag stehen zwei Durchgänge des Rundkurses am „Kultur-Gut“ Hasselburg auf dem Plan. Nicht nur das Ambiente des Gutshofes aus dem 18. Jahrhundert sondern auch das geöffnete Guts-Café und die Moderation durch einen Streckensprecher versprechen ein kurzweiliges Motorsport-Erlebnis. Die Mittagsrunde führt dann über die legendären Strecken auf dem Truppenübungsplatz Putlos. Herzstück der WPs am Nachmittag ist der Zuschauerrundkurs in Suxdorf direkt vor den Toren von Grömitz. In den Dünen des Lensterstrandes in Grömitz wartet dann nach zwölf WPs mit 130,8 Bestzeit-Kilometern kurz nach 19:00 Uhr die Zielrampe auf Sieger und Platzierte.

Top-Anwärter auf den Gesamtsieg an der Ostsee sind Vorjahressieger Zeltner und Wallenwein, zwischen denen es auch um die DRM-Führung geht. „Wenn wir in der Meisterschaft gegen Ruben eine Chance haben wollen, dann müssen wir an der Ostsee gewinnen“, sagt Wallenwein. Der Rallyemeister von 2012 nutzte die Sommerpause, um seinen neuen R5 Fabia noch besser auf seine Bedürfnisse abzustimmen. „Für mich ist es der erste Start an der Ostsee, ich lasse mich überraschen, was mich dort erwartet“, ist er gespannt. Auch Zeltner, der mit dem 911er die Vorjahresauflage des nördlichsten Laufs im Kalender gewann, sieht in Wallenwein seinen größten Gegner: „Ich glaube, wenn es trocken ist, ist der Kampf relativ offen. Falls es regnet, habe ich im Hecktriebler gegen Mark im Allradler keine Chance.“

In den Kampf um die Podestplätze wollen auch andere eingreifen. Dirk Riebensahm (Andernach, Subaru Impreza R4), der Vize-Meister von 2013 und der aktuell Meisterschafts-Vierte Peter Corazza (Oelsnitz) im Mitsubishi Lancer R4 wollen ebenso ein Wörtchen mitreden wie Nico Lechhorn (Hungen, Peugeot 207 S2000) oder Carsten Mohe im R3-Clio. Auch die schnellsten Teams des ADAC Rallye Masters gehören zu den Podiumskandidaten. Vor allem die beiden Mitsubishi-Lancer-Piloten Hermann Gaßner und Raphael Ramonat (Trusetal) sowie der schnelle Däne und Ex-Masters-Champion Kim Boisen (BMW M3) sind für Top-Platzierungen gut.

Für die Tabelle des ADAC Rallye Masters ist das Gesamtergebnis jedoch unwichtig – hier zählt nur die Platzierung in der Division. Fünf der nach der Fahrzeugleistung eingeteilten Gruppen gibt es. Wer am Ende ganz vorne in der Tabelle dabei sein möchte, der muss seine Division bei der ADAC Ostsee Rallye für sich entscheiden. Die drei Top-Teams treten in unterschiedlichen Divisionen an und müssen sich gegen starke Konkurrenten wehren. Für Tabellenführer Carsten Mohe, der mit Co-Pilot Alexander Hirsch in der Division 4 startet, ist klar: „Ich will hier die Masters-Führung verteidigen.“ Mit Blick auf Patrick Pusch (Lutherstadt Wittenberg), der im Citroën DS3 R3T als Führender der Citroën Racing Trophy anreist, sagt Mohe: „Vor allem mit Patrick habe ich mir zuletzt in Niedersachsen spannende Sekundenduelle geliefert. Wir geben wieder unser Bestes und müssen einfach richtig Gas geben. Letztlich hängt es von der jeweiligen Tagesform ab.“

Auch Johannes Dambach, diesmal wieder mit Lisa Kiefer auf dem Beifahrersitz unterwegs, bekommt im Suzuki Swift harte Konkurrenz. In der Division 6 für die kleinsten Fahrzeuge im Masters-Feld starten auch die Teilnehmer der Citroën Racing Trophy, hier jedoch die kleinere R1-Version. „Neben Citroën-Leader Lukas Meter im DS3 R1 habe ich vor allem Philipp Hetz vom ADAC Hansa im Blick, der mit seinem Renault Twingo R1 sein Heimspiel absolviert. Egal wie, wir geben alles um so viele Punkte wie möglich aus dem Norden mitzunehmen“, so der vom ADAC Mittelrhein geförderte Youngster.

Mehr Routine mit Spitzenpositionen hat der vierfache DRM-Sieger und zweifache Masters-Champion Hermann Gaßner. Beim letzten Lauf rund um die Wartburg verlor er im Mitsubishi Lancer den Kampf um die Spitze der Division 2 gegen seinen Markenkollegen Raphael Ramonat. Dadurch rutschte er in der Masters-Tabelle nach hinten und liegt nun in direkter Schlagdistanz auf Rang drei.

Im ADAC Opel Rallye Cup ist vor dem siebten von acht Läufen die erste Entscheidung bereits gefallen. Julius Tannert, Förderpilot der ADAC Stiftung Sport, konnte im Opel Adam Cup die härteste Rallye-Schule Europas schon vorzeitig für sich entscheiden. Beginnend mit dem Lauf an der Ostsee geht es nun darum, die restlichen Podestplätze zu besetzen und sich für das Förderprogramm von Opel und ADAC zu qualifizieren. Auch hier ist Spannung garantiert.

Die Zusammenfassung des neunten gemeinsamen Laufs von ADAC Rallye Masters und DRM strahlt Fernsehpartner SPORT1 am 12. September ab 17:00 Uhr aus.
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Bilder

Führender im ADAC Rallye Masters: Carsten Mohe im Renault Clio R3T

31.08.2015 - DRM

Führender im ADAC Rallye Masters: Carsten Mohe im Renault Clio R3T

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Führender im ADAC Rallye Masters: Carsten Mohe im Renault Clio R3T

Wichtige Meisterschaftspunkte sammeln: Peter Corazza Im Mitsubishi Lancer R4

31.08.2015 - DRM

Wichtige Meisterschaftspunkte sammeln: Peter Corazza Im Mitsubishi Lancer R4

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Wichtige Meisterschaftspunkte sammeln: Peter Corazza Im Mitsubishi Lancer R4

Vorjahressieger und Titelverteidiger: DRM-Leader Ruben Zeltner im Porsche 911 GT3

31.08.2015 - DRM

Vorjahressieger und Titelverteidiger: DRM-Leader Ruben Zeltner im Porsche 911 GT3

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Vorjahressieger und Titelverteidiger: DRM-Leader Ruben Zeltner im Porsche 911 GT3

Auf der Jagd nach der DRM-Führung: Mark Wallenwein im Skoda Fabia R5

31.08.2015 - DRM

Auf der Jagd nach der DRM-Führung: Mark Wallenwein im Skoda Fabia R5

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