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25.03.2025 - DRM

Spannung, Speed, Spektakel: DRM-Auftakt in Sachsen

  • 60. ADAC Rallye Erzgebirge ist erster von sieben Stopps im Meisterschaftskalender
  • Lokalmatador und Vizemeister Julius Tannert peilt den „Erze”-Hattrick an
  • 162 Wertungskilometer auf Asphalt, Feldwegen und Schotter liegen vor den Fahrern

    • München. Bühne frei für die neue Saison – Fahrer und Fans fiebern dem Start der Deutschen Rallye-Meisterschaft 2025 entgegen. Auch in diesem Jahr ist die ADAC Rallye Erzgebirge (27. bis 29. März), die zum 60. Mal ausgetragen wird, erster Tourstopp in der DRM. Insgesamt treten 76 Teams aus Deutschland, den Niederlanden sowie Dänemark an diesem Freitag und Samstag in fünf Klassen und einer Sonderwertung gegeneinander an. Die DRM-Saison setzt sich aus sieben Events zusammen, maximal sechs dürfen die DRM-Piloten für die Punktevergabe nominieren. Die besten fünf Ergebnisse fließen in die Gesamtwertung ein.

      Julius Tannert will dritten „Heimsieg” in Folge
      Die ADAC Rallye Erzgebirge ist sein Wohnzimmer: Der Zwickauer Julius Tannert hat die letzten beiden Wettfahrten gewonnen und will in diesem Jahr den „Erze-Hattrick” mit Beifahrer Pirmin Winklhofer im Škoda Fabia RS Rally2 klarmachen. „Ich will vor den tollen Fans mein Heimspiel gewinnen. Es sind ein paar neue Abschnitte bei der Jubiläumsveranstaltung dazu gekommen, aber ich kenne die Gegend sehr gut und wir sind hoch motiviert”, erklärt Tannert.

      Titelverteidiger Marijan Griebel steigt erst nach dem Auftakt in die Saison ein. Tannerts schärfste Konkurrenten im Erzgebirge sind Philip Geipel und Co-Pilotin Katrin Becker im Toyota GR Yaris Rally2. Die DRM-Champions von 2022 gewannen dort vor drei Jahren mit dem minimalen Vorsprung von 0,9 Sekunden vor Tannert. „Ein Sieg bei der Jubiläumsveranstaltung wäre natürlich fantastisch, aber Julius ist aufgrund seiner sehr guten Streckenkenntnis der Favorit. Die Rallye wird sehr schnell, die verschiedenen Asphalttypen erschweren die Reifenwahl, vor allem bei Nässe. Zudem kann im Erzgebirge um diese Zeit noch Schnee liegen. Wir sind auf alles vorbereitet”, sagt Geipel, der als Plauener eine kurze Anreise hat.

      Dennis Rostek wurde im vergangenen Jahr Dritter und peilt zusammen mit Stefan Kopczyk im Škoda Fabia RS Rally2 erneut einen Podestplatz bei der ADAC Rallye Erzgebirge an. Zudem steht die Titelverteidigung bei der Sonderwertung DRM2 Masters, an der nur Fahrer ab 50 Jahren teilnehmen dürfen, ganz oben auf der Wunschliste des Bückeburgers. „Im letzten Jahr stand ich bei der „Erze” zum ersten Mal auf dem Podium. Das wird diesmal allerdings schwer, denn das Feld ist stark. Mein Saisonziel ist es, das Masters erneut zu gewinnen”, sagt Rostek.

      Carsten Mohe feiert 25. Start im Erzgebirge
      In dieser Saison ist die DRM3 erstmals eine eigenständige Klasse innerhalb der Deutschen Rallye-Meisterschaft. Analog zur internationalen WRC3-Kategorie kommen dabei Saugmotoren bis 2.000 ccm und Turbomotoren bis 1.620 ccm zum Einsatz. Zu den Favoriten zählt der Crottendorfer Carsten Mohe, der im Renault Clio Rally3 von Beifahrerin Andrea Lieber unterstützt wird. „Man braucht einen kühlen Kopf und muss im Erzgebirge gute Entscheidungen treffen, was Fahrwerk und Reifen angeht.

      Ich kenne die Tücken dieser Rallye genau, denn es ist mein 25. Start. Ein Platz unter den besten Zehn wäre ein gutes Ergebnis“, betont Mohe.

      Bei der DRM4, in der Front- oder Heck-angetriebene Fahrzeuge der FIA-Klassen RC4 und RC5 starten, waren die Lokalmatadore Sepp Wiegand und Christoph Gerlich (Opel Corsa Rally4) 2024 im Erzgebirge erfolgreich. Aber auch ihre Markenkollegen Jonas Ertz und Co-Pilotin Maresa Lade haben sich viel vorgenommen. Ertz: „Letztes Jahr sind wir im Erzgebirge leider mit technischem Defekt ausgefallen und diese Probleme haben uns die gesamte Saison über begleitet. Jetzt haben wir ein neues Auto und wollen einen guten Start in Sachsen hinlegen.“ In der DRM Classic ist Walter Gromöller mit seinem Opel Ascona 400 als Titelverteidiger klarer Sieg-Kandidat.

      Das größte Teilnehmerfeld mit 50 Fahrzeugen geht bei den DRM Nationals an den Start. In dieser Breitensportserie treten die Piloten in verschiedenen Leistungsklassen (NC 1 bis NC 9) mit unterschiedlichsten Fahrzeugmodellen gegeneinander an und sorgen für eine große Vielfalt im Starterfeld. Der Gesamtsieger von 2024, John Macht, hat sich in Finnland auf die Saison vorbereitet und nimmt die ADAC Rallye Erzgebirge mit Beifahrer Jan Bemmann im Mitsubishi Evo 6 in Angriff. „Bei der „Erze“ haben wir immer gute Ergebnisse erzielt. Die Rallye ist mit über 160 Wertungskilometern jedoch sehr lang. Da muss man bei den schwierigen Bedingungen erstmal ankommen und das ist unser Ziel”, gibt Macht die Marschroute aus.

      Herausfordernde Bedingungen beim 60. „Erze”-Jubiläum
      Die 60. ADAC Rallye Erzgebirge ist mit 162,80 Wertungskilometern sehr lang und stellt mit unterschiedlichen Fahrbahnbelägen und Geländeprofilen hohe Ansprüche an die Piloten und ihre Fahrzeuge. Ehrenstart ist am Freitag um 16:35 Uhr am Markt der Kreisstadt Stollberg. Es folgen vier Wertungsprüfungen, unter anderem ein neuer Zuschauerrundkurs im Stollberger Stadtteil Gablenz. Am Samstagmorgen geht es für die Fahrerteams zunächst in das obere Erzgebirge, wo das unberechenbare Wetter eine wichtige Rolle spielen könnte. Am Nachmittag stehen lange Start-Ziel-Wertungsprüfungen auf dem Programm. Darunter befinden sich Streckenabschnitte, die schon bei der Wismut-Rallye zu DDR-Zeiten befahren wurden. Nach insgesamt zwölf WPs werden die ersten drei jeder Klasse um 18:30 Uhr am Markt Stollberg auf der Zielrampe präsentiert. Die offizielle Siegerehrung mit anschließender Rallye-Party findet ab 22:00 Uhr im Vereinssaal in Jahnsdorf statt, der Eintritt ist frei.

      Ein 100 Seiten starkes Programmheft mit historischem Rückblick auf die „Erze”, Informationen und Fakten zur aktuellen Rallye sowie Streckenplänen und Starterlisten ist an 40 Vorverkaufsstellen in Chemnitz, im Erzgebirge und im Umland erhältlich.
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Bilder

Julius Tannert will dieses Jahr den „Erze-Hattrick” im Škoda Fabia RS Rally2 klarmachen

25.03.2025 - DRM

Julius Tannert will dieses Jahr den „Erze-Hattrick” im Škoda Fabia RS Rally2 klarmachen

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Julius Tannert will dieses Jahr den „Erze-Hattrick” im Škoda Fabia RS Rally2 klarmachen

Philip Geipel gewann im Erzgebirge zuletzt vor drei Jahren

25.03.2025 - DRM

Philip Geipel gewann im Erzgebirge zuletzt vor drei Jahren

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Philip Geipel gewann im Erzgebirge zuletzt vor drei Jahren

Zu den Favoriten in der DRM3-Klasse zählt Carsten Mohe mit seinem Renault Clio Rally3

25.03.2025 - DRM

Zu den Favoriten in der DRM3-Klasse zählt Carsten Mohe mit seinem Renault Clio Rally3

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Zu den Favoriten in der DRM3-Klasse zählt Carsten Mohe mit seinem Renault Clio Rally3

John Macht nimmt die ADAC Rallye Erzgebirge im Mitsubishi Evo 6 in Angriff

25.03.2025 - DRM

John Macht nimmt die ADAC Rallye Erzgebirge im Mitsubishi Evo 6 in Angriff

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