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08.04.2017 - DRM

Carsten Mohe und Max Schumann: Doppelführung im ADAC Rallye Masters

  • Zweiter Lauf zum ADAC Rallye Masters bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg
  • Spannende Vergleiche in allen fünf Divisionen
  • 30 Minuten Rallye-Magazin auf n-tv am 09.04.2017 um 07.30 Uhr

Schlitz. Nach dem zweiten von acht Saisonläufen des ADAC Rallye Masters bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg (07. - 08. April 2017) gibt es eine Doppelführung. Carsten Mohe / Alexander Hirsch (Crottendorf / Tannenberg) haben im Renault Clio R3T (Division 4) ebenso die maximal möglichen 50 Punkte auf ihrem Konto wie die saarländischen Youngster Max Schumann / Sascha Altekrüger (Riegelsberg / Rückweiler) in ihrem Suzuki Swift Sport (Division 6). Möglich wird dies durch die Wertung in fünf leistungsgerecht eingeteilten Divisionen. Platz drei belegen Vater und Sohn Peter und Michael Wald (Sennfeld) in ihrem BMW M3 mit 43 Punkten. Die schnellsten Teilnehmer aus der Breitensportserie in der Gesamtwertung in Hessen waren Ron Schumann / Nanett Center (Limbach-Oberfrohna / Radebeul) im Mitsubishi Lancer (Division 2) vor Mohe / Hirsch und Michael Bieg /Dietmar Moch (Lindlar / Kürten) in einem weiteren Lancer.

Der Fernsehsender n-tv zeigt bereits am Sonntag direkt nach der Rallye (09. April) um 07.30 Uhr das halbstündige Magazin 'PS - Die Deutsche Rallye-Meisterschaft'. Die Wiederholung gibt es dann am 15.04.2017 ab 09.30 Uhr. Zudem kann das DRM-Magazin auch jederzeit in der n-tv Mediathek angeschaut werden. Die vollständigen Punktestände, News und Hintergrundinformationen zum ADAC Rallye Masters und der DRM gibt es unter www.adac.de/rallye-masters und www.adac.de/drm sowie im ADAC Rallye Hub (www.adac.de/rallyehub) im Internet.

Division 2
In der leistungsstärksten Division des ADAC Rallye Masters gab es zu Beginn einen spannenden Vergleich zwischen Ron Schumann und Peter Corazza / Jörn Limbach (Oelsnitz / Emsleben), die ebenfalls einen Turboallradler an den Start brachten. Schumann übernahm nach der zweiten Prüfung die Führung, Corazza musste seinen Lancer am frühen Samstag erneut mit einem Defekt am Differential abstellen. "Am Freitagabend konnten wir unseren stärksten Gegner (Peter Corazza) in Schach halten", freute sich Schumann. "Leider war der Vergleich dann früh zu Ende. Danach versuchten wir die Balance zu halten zwischen schnell fahren und sicher ins Ziel zu kommen." Platz zwei in der Division belegten Bieg / Moch, die sich damit auf den siebten Platz der Masters-Gesamtwertung schoben. "Wir sind sehr zufrieden, heute hat auch die Technik mitgespielt, das macht Mut für die restliche Saison." Den dritten Platz der Divisionswertung in Hessen belegten die norddeutschen Martin Schütte / David Kerstin (Klein Nordende / Tangstedt) in einem weiteren Lancer.

Division 3
Der Sieg in der Division 3 ging an die Saarländer Sascha Winter / Christian Schwindt (Wahl-schied / Honzrath) in ihrem BMW M3 CSL. Winter berichtete, "am Freitag haben wir den Start in die Rallye ein bisschen verschlafen, aber am Samstag hatte alles viel besser geklappt. Auf den WP mit den größeren Schotter-Passagen gegen Ende mussten wir dann mit unserem Asphalt-Auto zurückstecken, es reichte dann doch noch zum Sieg." Nach dem Sieg beim Auftakt im Saarland belegte das Vater-Sohn-Gespann Peter und Michael Wald in Hessen den zweiten Platz in der Divisionswertung. Mit den erkämpften Punkten liegen sie auf dem dritten Platz in der Masters Gesamt-Wertung. "Wir sind sehr froh mit diesem zweiten Platz im Vogelsberg. Das ist doch ein gelungener Auftakt für die Saison im ADAC Rallye Masters", erklärten sie unisono. Der dritte Platz ging an den Amerikaner Jack Reese (Princeville) und Co-Pilotin Sabrina Enkirch (Burbach) in ihrem BMW 323 ti.

Division 4
Der Sieg in der Division 4 ging wie schon beim Auftaktlauf an Carsten Mohe / Alexander Hirsch in ihrem Renault Clio R3T. "Wir hatten keinerlei Probleme und haben einen guten Mix zwischen schnell fahren und Auto schonen gefunden. Ganz wichtig ist der erneute Divisions-Sieg in der beim Blick auf die Gesamtwertung des ADAC Rallye Masters." Den zweiten Platz belegten Walter Gromöller / Klaus Bröckelmann (Gütersloh / Rietberg) in ihrem Opel Ascona 400. Gromöller sagte, "alles ist perfekt gelaufen, auf den letzten Prüfungen mussten wir aufgrund des hohen Schotteranteils ein wenig zurückstecken, das lag unserem Auto nicht. Hätte uns vor der Veranstaltung jemand gesagt, dass wir um Platz zehn in der Gesamtwertung fahren, den hätten wir für verrückt erklärt." Den Sprung in die Top-Ten der Gesamtwertung verpassten sie mit Rang elf denkbar knapp. Einen starken Auftritt beim zweiten Start in neuen Fahrzeug hatten Konstantin Keil / Stefanie Fritzensmeier (Niestetal / Bielefeld) in ihrem Citroen DS3 R3T. "Die Zeiten sind zwar noch ausbaufähig, dennoch sind wir mit dem Resultat sehr zufrieden."

Division 5
Der 'Stötefighter', Niklas Stötefalke aus Bad Oeynhausen, dominierte zusammen mit Co-Pilot Tobias Braun im Opel Adam R2 die Division 5. Über den Erfolg freute er sich riesig, "ein unfassbares Gefühl, wir sind einfach unglaublich glücklich. Wir hatten unseren Rhythmus über die Rallye beibehalten und keine Fehler gemacht. Jetzt gilt es sich von Veranstaltung zu Veranstaltung weiter zu steigern." Zu Beginn konnte der gerade 18jährige Roman Schwedt (Heusweiler) das Tempo von Stötefalke mitgehen, später musste der zusammen mit Co-Pilot Henry Wichura (Berlin) im Opel Adam R2 etwas zurückstecken. "Das war eine Rallye mit Höhen und Tiefen", formulierte der Saarländer, "am Freitagabend sind wir sehr gut zurechtgekommen, am Samstag hat dann der eine oder andere Bremspunkt nicht gepasst." Bei ihrer Masters-Premiere im Citroen C2 R2 belegten Florian Just / Marco Schönfelder (Burgpreppach / Neuhengstedt) den dritten Platz der Division.

Division 6
Eine regelrechte Armada von Teams in ihren Suzuki Swift machte den Sieg in der Division 6 für die leistungsschwächsten Fahrzeuge im ADAC Rallye Masters unter sich aus. Die beiden ersten Prüfungen gewannen Tobias Just / Lisa Kiefer (Brugpreppach / Landau-Pfalz) in ihrem Swift. Dann folgten zwei WP-Siege von Max Schumann / Sascha Altekrüger. Nach den vier WP der Freitagstappe gingen Jonas Rinke / Ann-Carin Föhner (Landau / Laichingen) als Divisions-Führende in die Übernachtungspause, sie hatten den kleinstmöglichen Vorsprung von 0,1 Sekunden vor Schumann und lagen genau 0,2 Sekunden vor Just. Dahinter rangierten Tarek Hamadeh-Spaniol / Anna Schaser (Saarbrücken / Zweiflingen). Der Schlagabtausch ging am Samstag munter weiter, wobei Schumann die Führung übernahm und leicht ausbauen konnte. Just musste nach einem Ausrutscher aufgeben, bei Hamadeh-Spaniol verhinderte eine defekte Antriebswelle in der letzten WP die Zielankunft. Nach dem zweiten Divisionssieg in Folge liegen Schumann / Altekrüger punktgleich mit Mohe / Hirsch an der Spitze der Gesamtwertung des ADAC Rallye Masters. "Es lief alles nach Plan, am Samstag konnten wir die Führung übernehmen und den Vorsprung ein wenig ausbauen," freute sich Schumann im Ziel. "Nun sind wir punktgleich im ADAC Rallye Masters mit Carsten Mohe, eine "Größe" im deutschen Rallye Sport, das ist schon ein ganz besonderes Gefühl." Der Zweitplatzierte Jonas Rinke berichtete, "Die Veranstaltung war von Anfang an sehr spannend, man durfte sich keine Fehler erlauben." Nach den Ausfällen von Just und Hamadeh-Spaniol ging Rang drei in Hessen an Toni Mosel / Eric Fiedler (Neuwürschnitz / Oelsnitz) in ihrem Renault Twingo.

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Bilder

Maximale Punktzahl im ADAC Rallye Masters: Carsten Mohe und Alexander Hirsch (Renault Clio R3T)

08.04.2017 - DRM

Maximale Punktzahl im ADAC Rallye Masters: Carsten Mohe und Alexander Hirsch (Renault Clio R3T)

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Maximale Punktzahl im ADAC Rallye Masters: Carsten Mohe und Alexander Hirsch (Renault Clio R3T)

Liegen mit an der Spitze der Gesamtwertung: Max Schumann / Sascha Altekrüger im Suzuki Swift

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Liegen mit an der Spitze der Gesamtwertung: Max Schumann / Sascha Altekrüger im Suzuki Swift

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Liegen mit an der Spitze der Gesamtwertung: Max Schumann / Sascha Altekrüger im Suzuki Swift

Schnelle Quertreiber: Walter Gromöller / Klaus Brökelmann im Opel Ascona 400

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Schnelle Quertreiber: Walter Gromöller / Klaus Brökelmann im Opel Ascona 400

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Schnelle Quertreiber: Walter Gromöller / Klaus Brökelmann im Opel Ascona 400

Schnelles Vater-Sohn-Gespann: Peter und Michael Wald im BMW M3

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Schnelles Vater-Sohn-Gespann: Peter und Michael Wald im BMW M3

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Schnelles Vater-Sohn-Gespann: Peter und Michael Wald im BMW M3




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