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16.04.2016 - DRM

ADAC Rallye Masters: Gaßner schnellster im Vogelsberg

  • Doppelführung: Gaßner und Mohe vorn
  • Konstantin Keil schiebt sich mit Divisionssieg auf Rang 3
  • Tarek Hamadeh-Spaniol erstmals in Division 6 vorne

München / Schlitz. Auch beim zweiten von zehn Läufen zum ADAC Rallye Masters lieferten alle fünf Divisionen spannenden und spektakulären Sport. Die ADAC Hessen Rallye Vogelsberg (15. – 16. April 2016) bot den Teilnehmern neben den anspruchsvollen Wertungsprüfungen (WP) durch ständig wechselnde Witterungsbedingungen zusätzliche Herausforderungen. Als schnellstes Team aus dem ADAC Rallye Masters fuhren Hermann Gaßner / Karin Thannhäuser (Surheim / Ufering) im Mitsubishi Lancer hinter dem Führungstrio der DRM-Piloten als vierte der Gesamtwertung über die Zielrampe. Sie gewannen die Wertung in der Division 2 und liegen nun gemeinsam mit Carsten Mohe / Alexander Hirsch (Crottendorf / Tannenberg) im Renault Clio R3T an der Spitze der Masters-Wertung. Wie Mohe in der Division 4 war Konstantin Keil (Niestetal) im Skoda Fabia R2 in der Division 5 erfolgreich. Der Nordhesse, diesmal navigiert von Stefanie Fritzensmeier, liegt nun hinter Gaßner und Mohe auf Rang drei.
Die vollständigen Punktestände, News und Hintergrundinformationen zum ADAC Rallye Masters gibt es unter www.adac.de/motorsport sowie im ADAC Rallyehub (www.adac.de/rallyehub) im Internet. Das Geschehen bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg ist in einer Woche bei TV-Partner Sport1 zu sehen – im DRM-Magazin am Samstag, 23. April ab 18:45 Uhr.

Im ADAC Rallye Masters herrscht absolute Gleichbehandlung. Egal ob Hermann Gaßner im bärenstarken Allrad-Mitsubishi die Division 2 gewinnt, Carsten Mohe im frontangetriebenen Clio in der Division 4 erfolgreich ist oder Tarek Hamadeh-Spaniol, der Youngster des ADAC Saarland, im Suzuki Swift als erster der kleinsten Masters-Division 6 über die Zielrampe fährt, jeder erhält die gleiche Punktzahl. Und nur wer dauerhaft in der Lage ist, seine Division zu gewinnen, kann am Jahresende die Masters-Gesamtwertung gewinnen.

Die Division 2 mit den PS-starken Allrad-Boliden war erneut hart umkämpft. Wie beim Auftakt im Saarland war es wieder der amtierende Masters-Titelträger Hermann Gaßner, der sich die vollen Punkte sicherte. „Eine tolle Rallye, ich mag diesen Mix aus Schotter und Asphalt“, war Gaßner im Ziel zufrieden. „Es ist immer ein toller Kampf mit Hermann, aber jedes Mal wenn du denkst, du hast ihn, dann zaubert er wieder eine Top-Zeit aus dem Hut“, klang schon leichte Verzweiflung in der Aussage des zweitplatzierten Frank Färber (Neuwied, Mitsubishi Lancer). Markenkollege Ron Schumann (Limbach-Oberfrohna) belegte wie beim Auftaktlauf den dritten Divisionsrang und schob sich in der Gesamtwertung auf Platz vier.

In der Division 3 ging der Sieg erstmals an Jürgen Lenarz / Marcel Stauch (Sarmersbach / Eckardshausen) im BMW M3. „Unseren Vorsprung von gut zwei Minuten haben wir heute Morgen durch einen Dreher fast komplett verloren, aber am Nachmittag konnten wir ihn dann wieder herausfahren“, berichtete Lenarz im Ziel. „Auf Schotter ist der BMW zwar sehr schwer zu fahren, aber es macht auch riesigen Spaß.“ Mit dem dritten Platz sicherten sich die amtierenden Divisions-Titelträger Timo Grätsch / Alexandra Gawlick (Handewitt) im BMW M3 die ersten Saisonpunkte.

Wie schon beim Auftaktlauf gewannen Carsten Mohe / Alexander Hirsch (Renault Clio R3T) auch im Vogelsberg die Wertung in der Division 4. „Es hat alles perfekt gepasst, wir konnten trotz der sehr wechselhaften Witterungsbedingungen immer schnelle Zeiten fahren, keinerlei Probleme“, freute sich der Erzgebirgler im Ziel. Weniger gut lief es für seine direkten Verfolger. Sowohl Patrick Pusch wie auch ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Philipp Knof mussten ihre Citroen DS3 R3T vorzeitig abstellen. Die Premiere für Hermann Gaßner Junior verlief erfolgreicher, obwohl der heckangetriebene Toyota GT86 unter diesen Bedingungen nicht einfach zu kontrollieren war. „Das ist ein Auto für echte Männer, das Schwierigste, was ich bislang fahren durfte“, berichtete der Südbayer im Ziel.

Nach einem spannenden Vergleich mit Lokalmatador Benjamin Scheller (Fulda) im Peugeot 208 R2 sicherte sich Konstantin Keil im Skoda Fabia R2 den Sieg in der Division 5. „Diesen Sieg bei mir vor der Haustür wollte ich nicht freiwillig hergeben, zuhause ist das Siegen besonders schön“, erklärte Scheller. „Natürlich wollte ich gewinnen, aber nicht um jeden Preis“, so Keil. „Ich hatte natürlich immer die Masters-Wertung im Blick, denn mit diesem Erfolg liege ich nun auf dem dritten Gesamtrang.“

In der Division 6 starten die kleinsten und leistungsschwächsten Fahrzeuge des ADAC Rallye Masters. Der Sieg ging an zwei Youngster des ADAC Saarland. Tarek Hamadeh-Spaniol (Saarbrücken) und Co-Pilot Lukas Pfeifer (Blieskastel) fuhren erstmals zum Divisionssieg. „Einfach gigantisch, die Division im ADAC Rallye Masters zu gewinnen“, strahlte Hamadeh-Spaniol im Ziel. „Es ist für mich besonders wertvoll, da ich erstmals hier im Vogelsberg am Start war.“

Das Rallyemagazin von TV-Partner SPORT1 bringt eine Woche nach der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg noch einmal die Action frei Haus. Das 30-minütige Magazin wird am Samstag, 23. April ab 18:45 Uhr ausgestrahlt.
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Bilder

Erneut schnellster Pilot im ADAC Rallye Masters: Hermann Gaßner im Mitsubishi Lancer

16.04.2016 - DRM

Erneut schnellster Pilot im ADAC Rallye Masters: Hermann Gaßner im Mitsubishi Lancer

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Erneut schnellster Pilot im ADAC Rallye Masters: Hermann Gaßner im Mitsubishi Lancer

Express aus dem Erzgebirge: Carsten Mohe im Renault Clio R3T

16.04.2016 - DRM

Express aus dem Erzgebirge: Carsten Mohe im Renault Clio R3T

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Express aus dem Erzgebirge: Carsten Mohe im Renault Clio R3T

Fuhr in der Gesamtwertung auf Rang vier: Ron Schuman im Mitsubishi Lancer

16.04.2016 - DRM

Fuhr in der Gesamtwertung auf Rang vier: Ron Schuman im Mitsubishi Lancer

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Fuhr in der Gesamtwertung auf Rang vier: Ron Schuman im Mitsubishi Lancer

Schneller Nordhesse: Konstantin Keil im Skoda Fabia R2

16.04.2016 - DRM

Schneller Nordhesse: Konstantin Keil im Skoda Fabia R2

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Schneller Nordhesse: Konstantin Keil im Skoda Fabia R2




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