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01.09.2013 - ADAC Formel Masters

Zweiter Sieg für Maximilian Günther auf dem Lausitzring

  • Maximilian Günther und Alessio Picariello gelingt Doppelsieg für den ADAC Berlin-Brandenburg e.V.
  • Besondere Siegesserie des Meisterschaftsführenden Picariello gerissen
  • ADAC Stiftung Sport Förderpilot Günther: „Mein zweiter Sieg in Folge - das ist Wahnsinn“

Lausitzring – Für Maximilian Günther (16, Rettenberg, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) verläuft das sechste Rennwochenende des ADAC Formel Masters in dieser Saison auf dem Lausitzring äußerst erfolgreich. Nach der Doppel-Pole und seinem Debütsieg am Samstag gewann der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport auch das zweite Rennen am Sonntagvormittag. „Mein zweiter Sieg in Folge - das ist Wahnsinn. Die ersten Runden waren sehr gut und ich konnte mich gleich von meinen Verfolgern lösen“, freute sich der 16-Jährige, der für den ADAC Berlin-Brandenburg e.V. den zweiten Heimsieg an diesem Wochenende erzielte. Günther fuhr im 17. Wertungslauf seiner Debütsaison zum zehnten Mal auf das Podium und ist damit der erfolgreichste der 14 Serienneulinge in diesem Jahr.

Wie bereits beim Auftaktrennen in der Lausitz machten Günther und sein Teamkollege Alessio Picariello (20, BEL, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) den Sieg unter sich aus. Günther erwischte von der Pole Position einen hervorragenden Start und hielt Verfolger Picariello in einem knappen Rennen erfolgreich hinter sich. Der Belgier ließ bis zur Schlussrunde nicht locker, doch für ein Überholmanöver reichte es nicht. Günther überquerte die Ziellinie mit 0,6 Sekunden Vorsprung vor dem Meisterschaftsführenden. Damit beendete Picariello zum ersten Mal in dieser Saison den zweiten Wertungslauf eines Rennwochenendes nicht als Sieger.

ADAC Berlin-Brandenburg e.V. führt Teamwertung an

Zwölf Siege und 26 Podiumsplatzierungen gehen nun auf das Konto des ADAC Berlin-Brandenburg e.V., der die Teamwertung vor Neuhauser Racing anführt. Hinter Günther und Picariello komplettierte Marvin Dienst (16, Lampertheim, Neuhauser Racing) das Podium als Dritter. Der Neuhauser Racing-Fahrer nahm das Rennen von Platz fünf auf, überholte in der sechsten Runde den zu diesem Zeitpunkt drittplatzierten Lokalmatador Hendrik Grapp (19, Berlin, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) und verteidigte seine Position bis zum Rennende. Sein Rückstand auf Sieger Günther betrug beim Zieleinlauf 18 Sekunden.

Spannend ging es auch hinter den Top-Drei zu. Nicolas Beer (17, DK, Neuhauser Racing) und Ralph Boschung (15, SUI, KUG Motorsport) kämpften sich von den Startplätzen acht und elf bis auf die Positionen vier und fünf nach vorne. In den Schlussrunden überholten beide den Dänen Mikkel Jensen (18, DK, Lotus), dem damit Rang sechs blieb.

Hinter Lotus-Rookie Jensen überquerten Fabian Schiller (16, Troisdorf, Schiller Motorsport) und Stefan Riener (18, AUT, Neuhauser Racing) die Zielflagge als Siebter und Achter. Die beiden Lotus-Piloten Indy Dontje (20, NED, Lotus) und Callan O’Keeffe (17, RSA, Lotus) lieferten sich ein faires Duell um die letzten beiden Plätze in den Punkterängen, welches der Niederländer mit einem Überholmanöver in der letzten Runde für sich entschied.

ADAC Berlin-Brandenburg e.V. Duo kämpft um den Titel

Nach dem 17. Rennen des Jahres spitzt sich das Duell um die Meisterschaft zu. Mit seinem zweiten Sieg machte Günther erneut Boden auf den Gesamtführenden Picariello gut. Bei noch sieben ausstehenden Rennen liegt der neunfache Laufsieger Picariello mit 288 Punkten an der Spitze, Günther belegt den zweiten Platz mit 212 Zählern.

Beim abschließenden Rennen am Sonntag um 16:30 Uhr (Im Live-Stream auf www.adac.de/motorsport) startet der Österreicher Riener erstmals von der Pole Position. Er teilt sich die erste Startreihe mit Schiller. Jensen und Boschung nehmen den 18. Saisonlauf von den Positionen drei und vier auf.

Die Stimmen der Top-Drei

Maximilian Günther (16, Rettenberg, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Sieger:
„Mein zweiter Sieg in Folge - das ist Wahnsinn. Die ersten Runden waren sehr gut und ich konnte mich gleich von meinen Verfolgern lösen. Nur Alessio konnte mir folgen, ich hielt den Abstand zu ihm aber konstant und konnte so einen ungefährdeten Sieg einfahren. Kurz vor Ende des Rennens hatte ich einen kleinen Quersteher, wodurch Alessio wieder näher an mich herankam. Ich hatte aber alles unter Kontrolle und setzte mich gleich wieder von ihm ab, damit er mich nicht angreifen konnte. Beim nächsten Rennen werden die Witterungsbedingungen interessant. Ich werde aber auf alle Fälle angreifen, um so viele Punkte wie möglich zu sammeln.“

Alessio Picariello (20, BEL, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Zweiter:
„Es ist schade, dass ich auch im zweiten Rennen auf dem Lausitzring nicht gewinnen konnte. Zu Beginn des Rennens hatte ich ein wenig Untersteuern - das ermöglichte es Maximilian, einen Vorsprung herauszufahren. Das Untersteuern wurde jedoch von Runde zu Runde geringer und so konnte ich wieder zu ihm aufschließen. Als Maximilian kurz vor Rennende einen Fehler machte, wollte ich meine Chance ergreifen, aber leider verlor ich direkt hinter ihm an Abtrieb und das Untersteuern wurde wieder stärker. Das Positive an diesem Ergebnis ist, dass ich das dritte Rennen an einem Wochenende nun zum ersten Mal nicht von Position acht starten muss, vielleicht gelingt mir so ein gutes Ergebnis.“

Marvin Dienst (16, Lampertheim, Neuhauser Racing), Dritter:
„Ich freue mich sehr über diesen dritten Platz. Ich konnte im Rennen zwei Positionen gutmachen - das ist immer schön, vor allem, wenn man auf dem Podium steht. Mir wurde sehr schnell klar, dass Rang drei heute das Maximum sein würde. Maximilian und Alessio waren einfach zu schnell, keiner konnte ihren Speed mitgehen. Ich fuhr mein eigenes Rennen und schonte die Reifen für den dritten Lauf heute Nachmittag. Unser Auto funktionierte bisher sehr gut, also hoffe ich auf eine weitere Podestplatzierung.“
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