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12.09.2011 - ADAC Formel Masters

Matchbälle für Formel ADAC-Spitzenreiter Pascal Wehrlein

Bei den bisher absolvierten 18 Saisonläufen hat Formel ADAC-Tabellenführer
Pascal Wehrlein (16, Worndorf/ADAC Berlin-Brandenburg) 291 Zähler
gesammelt, 67 mehr als sein nächster Verfolger, der Brite Emil Bernstorff
(18/Motopark). Sollte Wehrlein seinen Vorsprung bei den anstehenden drei
Rennen des ADAC Masters Weekends im niederländischen Assen (16. bis 18.
September) weiter ausbauen, könnte sich der Förderpilot der ADAC Stiftung
Sport vorzeitig den Titel sichern, denn beim Finale in Hockenheim in zwei
Wochen werden wie in Assen maximal 75 Punkte vergeben.

Keyfacts, TT Circuit Assen (NL)


Läufe: 19, 20 und 21
Streckenlänge: 4.555 Meter
Layout: 6 Links-, 11 Rechtskurven, im Uhrzeigersinn befahren
Pole Position 2010: Pascal Wehrlein (1.48,046 Min.)
Rennsieger 2010: Patrick Schranner (Rennen 1 und 3), Richie Stanaway

Wehrlein hat die Hand voller Trümpfe


Sein üppiger Vorsprung in der Tabelle versetzt Wehrlein in die komfortable Lage,
in Assen nicht unbedingt gewinnen zu müssen. Er kann taktisch und ohne
unnötige Risiken einzugehen, agieren – wie bereits beim vorangegangenen
Rennwochenende auf dem Lausitzring, als er nicht versuchte, schnellere Gegner
mit Gewalt hinter sich zu halten. Dass er dennoch dreimal auf dem Podest jubelte
und davon einmal sogar als Sieger, unterstrich seine fahrerischen Qualitäten.
16,2 Punkte hat Wehrlein bei den bisherigen 18 Saisonläufen im Schnitt
eingefahren, eine stolze Bilanz.

Aber auch Pascal Wehrlein ist nicht fehlerlos. Und den Verfolgern bleibt
angesichts ihrer großen Rückstände eigentlich nichts anders übrig, als auf
ebensolche Schwächen des Spitzenreiters zu hoffen und gleichzeitig zu glänzen.
Vier Fahrer bilden Wehrleins Verfolgerfeld: Neben Bernstorff sind dies der
Tabellendritte Sven Müller (19, Bingen/ma-con) sowie der jüngst 17 Jahre alt
gewordene Russe Artem Markelov und der sieben Monate jüngere Däne Kean
Kristensen (beide Motopark). Nur 21 Punkten trennen die Plätze zwei und fünf –
im Kampf um die ebenfalls begehrte „Vizemeisterschaft“ geht es also sehr eng
zu. Für Wehrlein ist es sicher nicht von Nachteil, wenn sich seine Verfolger
gegenseitig beharken, um möglichst weit oben in der Jahresabschlusstabelle zu
stehen.

Steigende Formkurven im Saison-Endspurt


Konkurrenz könnte das Spitzenquintett aus dem Mittelfeld und unteren
Tabellenregionen bekommen, denn jeder Fahrer will sich mit guten Leistungen in
den letzten Rennen aus der Saison verabschieden. Bei den beiden
vorangegangenen Veranstaltungen wurden reihenweise persönliche Bestmarken
aufgestellt. So eroberte Maximilian Buhk (18, Dassendorf/ma-con) mit Platz zwei
auf dem EuroSpeedway Lausitz erstmals einen Podestplatz. Für den Schleswig-
Holsteiner sind die Rennen in Assen eine Art Heimspiel, denn Buhk startet für
den ADAC Hansa, der das ADAC Masters Weekend zusammen mit der RSG
Hamburg durchführt. Ein echter Lokalmatador ist Wehrleins Teamkollege Peter
Hoevenaars. Der 16 Jahre alte Niederländer will seinen bisherigen Punktestand
von zwei Zählern deutlich aufstocken. Sein Ziel für die letzten Rennen des Jahres
in Assen und Hockenheim: mindestens ein Top-5-Ergebnis.

Highspeed im Showdown


Austragungsort des vorletzten Saisonaufschlags ist der TT Circuit in Assen. „Die
Strecke gehört zu den schnellsten im Kalender“, weiß Wehrlein, der sich auf den
Einsatz im Norden der Niederlande freut. „Ich mag die Strecke. Im letzten Jahr
habe ich in Assen meine erste Pole Position geholt und bei Vorsaisontests war
ich dort schnell unterwegs.“

Formel ADAC im TV


TV-Zusammenfassungen der Formel-Ereignisse in Assen zeigen „kabel eins“ um
kurz nach Mitternacht des Rennsonntags (19. September, 01.15 Uhr) sowie
„SPORT1“ (23. September, 17.30 Uhr) in einem einstündigen Magazin über das
ADAC Masters Weekend.
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