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08.09.2011 - ADAC Formel Masters

Assen-Lokalmatador Hoevenaars will über sich hinauswachsen

Dank internationaler Fahrerbesetzung hat die Formel ADAC auch auf dem TT
Circuit im niederländischen Assen (16.–18. September) einen Lokalmatadoren
am Start: Peter Hoevenaars. Der 16 Jahre alte Kart-Aufsteiger gehört zwar nicht
zu den direkten Titelkontrahenten des souveränen Tabellenführers Pascal
Wehrlein, ist für sein Heimspiel aber dennoch hoch motiviert.

Deutlicher Sprung nach vorn erwartet


Hoevenaars, der wie Wehrlein unter der Bewerbung des ADAC Berlin-
Brandenburg für das Team Mücke Motorsport antritt, hat sich für die sechs
letzten Rennen des Jahres in Assen und 14 Tage später auf dem
Hockenheimring viel vorgenommen: Er will mindestens einen Top-5-Platz in
seinem ersten Formel-Jahr erzielen. Am liebsten natürlich im Heimatland. Das ist
ein hochgestecktes Ziel für den leicht abergläubigen Jungrennfahrer, der stets
von links ins Auto steigt und seinen Helm gleich zweimal verschließt, um das
Glück mit ins Cockpit zu holen. Hoevenaars Punktekonto weist bisher zwei
Einsen als Eintrag auf, erzielt mit zwei zehnten Plätzen auf dem Nürburgring. Mit
dem bisher Erreichten ist der Niederländer nicht zufrieden. „Nachdem ich bei
Vorsaisontests sehr schnell unterwegs war, hatte ich hohe Erwartungen. Doch in
den ersten Rennen war der Speed plötzlich weg“, erklärt er seine
Unzufriedenheit. Im Sommer hat er aber einen Aufwärtstrend bei sich festgestellt:
„Es läuft wieder besser und ich hoffe, in den letzten Rennen regelmäßig punkten
zu können und zumindest einmal unter die besten fünf zu fahren. Ich denke, das
ist möglich.“ Zuletzt auf dem Lausitzring hat es nicht geklappt, zweimal
schrammte er knapp an den Top 10 vorbei.

Lob vom Team


„Peter ist auf dem richtigen Weg und hat das Potenzial, seine hochgesteckten
Ziele zu erreichen“, so Frank Lucke, Projektleiter Formel ADAC bei Mücke
Motorsport. „Er ist sehr schnell und stark auf der Bremse, was sich insbesondere
in engen Kurven auszahlt. Es wäre schön, wenn er den angestrebten Top-5-Platz
einfahren könnte, den Sprung unter die besten zehn des Feldes traue ich ihm auf
jeden Fall zu. Und wenn er so weitermacht, ist er im nächsten Jahr ein
Podiumskandidat.“

Assen ist das zweite Heimspiel von Hoevenaars


Unterstützt wird Hoevenaars von vielen Freunden und Familienmitgliedern, die
mit ihm die Reise nach Assen antreten. Eigentlich ist der im Norden der
Niederlande gelegene TT Circuit gar nicht seine Heimstrecke. „Nach Assen fahre
ich anderthalb Stunden, ins belgische Zolder, wo wir im Juni angetreten sind, nur
eine halbe“, stellt er klar. „Aber es ist natürlich immer etwas Besonderes, vor
heimischem Publikum anzutreten, daher freue ich mich auf das Wochenende.“

Vorbild Vettel


Wie eigentlich alle Fahrer der Formel ADAC träumt Hoevenaars davon, bis in die
Formel 1 aufzusteigen, wenn möglich bis auf den WM-Thron wie Sebastian Vettel.
Hoevenaars: „Sebastian begann seine Karriere in einer ADAC Formel-
Nachwuchsserie und das beim Team Mücke Motorsport. Er hat also da begonnen,
wo ich jetzt auch bin. Es wäre ein Traum, den gleichen Weg wie er zu gehen.“
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