Pressekontakt


ADAC e.V.
Oliver Runschke
Motorsport- und Klassik-Kommunikation
Tel.: +49 89 7676 6965
Mobil: +49 171 555 6236
E-Mail: oliver.runschke@adac.de

Kay-Oliver Langendorff
Leiter Partnerschaften, Kooperationen & Sponsoring
Leiter Kommunikation Motorsport & Klassik
Tel.: +49 (0)89-7676 6936
Mobil: +49 (0)171-555 5936
E-Mail: kay.langendorff@adac.de

zurück zur Übersicht


08.08.2011 - ADAC Formel Masters

Zweite Saisonhälfte der Nachwuchsserie startet mit Österreich-Premiere

Zwölf Rennen haben die Talente der Formel ADAC in der Saison 2011 absolviert,
ein weiteres Dutzend erwartet die Youngster noch. Auftakt für die zweite
„Halbzeit“ ist die Österreich-Premiere der Nachwuchsserie, die vom 12. bis 14.
August auf dem Red Bull Ring bei Graz ausgetragen wird. Dort treten 25 Piloten
in ihren 145 PS starken Formel ADAC powered by Volkswagen wie gewohnt bei
drei Rennen gegeneinander an. Als Tabellenführer reist der siebenfache
Saisonsieger Pascal Wehrlein (16, Worndorf/ADAC Berlin-Brandenburg) an.

Keyfacts, Red Bull Ring


Streckenlänge: 4.318 Meter
Layout: 2 Links-, 5 Rechtskurven, im Uhrzeigersinn befahren
Vorjahressieger: Strecke ist neu im Kalender

Wie viel sind 30 Punkte Vorsprung wert?


ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Wehrlein hat mit 221 Meisterschaftszählern 30
Punkte Vorsprung vor dem 18 Jahre alten Briten Emil Bernstorff (Motopark), dem
Zweiten der Gesamtwertung. Weitere sechs Zähler dahinter lauert Sven Müller
(19, Bingen (ma-con). Die beiden Top-Verfolger standen im Laufe der Saison
ebenfalls schon an der Tabellenspitze – und genau dort wollen sie auch wieder
hin. Und trotz 30 und mehr Punkten Rückstand ist dies durchaus machbar. Bis zu
75 Punkte sind an einem Rennwochenende der Formel ADAC zu erobern, ein
erneuter Wachwechsel ist also schon am Red Bull Ring möglich.

Gibt es einen neuen Namen in der Siegerliste?


Das Führungstrio hat bisher auch die Siege unter sich ausgemacht. Neben
Wehrlein war Bernstorff dreimal erfolgreich, Müller zweimal. Die Konkurrenz ging
diesbezüglich bislang leer aus, aber zahlreiche Fahrer meldeten mit
Podestplatzierungen Ambitionen an, sich ebenfalls in die Siegerliste eintragen zu
wollen. Allen voran Bernstorffs Motopark-Teamkollege Artem Markelov. Der 16
Jahre alte Kartaufsteiger aus Moskau hat bereits siebenmal mit Sekt geduscht
und sich so bis auf Platz vier (134 Punkte der Tabelle vorgearbeitet. Dennis Lind
(18, DK/ma-con) und Roy Nissany (16, IL/RSC Mücke Motorsport) weisen je zwei
Podestplätze auf. Nach einem durchwachsenen Saisoneinstand ist bei Mario
Farnbacher (19, Lichtenau/Motopark) zuletzt auf dem Nürburgring der Knoten
geplatzt. Er wurde in der Eifel Zweiter. „Daran will ich in Österreich anschließen“,
so der Franke, der im Vorjahr sein Siegpotenzial mit einem Hattrick beim
Saisonfinale in Oschersleben bewiesen hat.

Red Bull Ring-Lokalmatador Friesacher wartet noch auf den Durchbruch


Seine Rückkehr in die Formel ADAC nach einem Jahr Pause hat sich Kevin
Friesacher (21/KUG Motorsport) sicher besser vorgestellt. Nur zwölf Punkte fuhr
der Kärntner bei seinem Comeback bisher ein – zu wenig für den zweifachen
Laufsieger 2008 und Tabellenvierten 2009. Der Red Bull Ring wäre der ideale
Ort, um eine Trendwende für die zweite Saisonhälfte einzuläuten.

Teamchef Hannes Neuhauser: „Eine unvergleichliche Strecke“


Ebenfalls ein Heimspiel hat das Team Neuhauser Racing aus dem Zillertal, das
drei Formel ADAC powered by Volkswagen für die Kartaufsteiger David
Griessner (16, A), Gustav Malja (15, S) und Hubertus Carlos Vier (16, D)
einsetzt. Der junge Teamchef Hannes Neuhauser kennt die Strecke von eigenen
Einsätzen, als er noch selbst im Cockpit saß: „Der Red Bull Ring ist eine
unvergleichliche Strecke, nicht zuletzt wegen des tollen Berg-Panoramas
drumherum. Es gibt ein paar schnelle und mittelschnelle Kurven, außerdem gibt
es Höhenunterschiede, was ja fast alle Fahrer mögen. Anspruchsvoll ist der Kurs
für die Bremsen, da viermal hart heruntergebremst werden muss.“

Zusätzlicher Test zum Erkunden der Strecke


Obwohl die meisten Fahrer bereits bei Probeläufen erste Erfahrungen auf dem
Red Bull Ring gesammelt haben, räumt der Zeitplan am Freitagmorgen weitere
65 Minuten ein, um die erstmals im Kalender stehende Strecke zu erkunden. Das
Freie Training am Nachmittag steht für weitere Feinabstimmungen am Auto zur
Verfügung, bevor es am Samstagmorgen mit dem Qualifying und am Nachmittag
mit dem ersten Rennen (Start: 14.55 Uhr) ernst wird. Die Saisonläufe 14 und 15
werden am Sonntag ausgetragen (Start: 10.30 Uhr und 16.30 Uhr).

ADAC Formel Masters im TV und als Livestream


TV-Zusammenfassungen der Ereignisse auf dem Red Bull Ring zeigen „kabel
eins“ (15. August um 00.05 Uhr) sowie „SPORT1“ (20. August ab 13 Uhr).
Außerdem sind alle drei Rennen in Österreich als Livestream über die Homepage
der Serie abrufbar.
Download PDF, 657.49 KB

ADAC Motorsport stellt Journalisten kostenfreies Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung in ihrer Berichterstattung zur Verfügung.

Hiermit bestätigte ich, dass ich das angeforderte Bildmaterial ausschließlich für redaktionelle Zwecke verwenden werde und dabei den angegebenen Bildurheber nenne.
Sollte kein Foto-Credit angegeben sein, so ist stets "ADAC Motorsport" bzw. "ADAC Klassik" als Urheber zu nennen.