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20.04.2011 - ADAC Formel Masters

Interessante Fakten zum Auftakt des ADAC Formel Masters

Von Weltmeister-Söhnen, Rennfahrer-Brüdern, Traumwagen und Haien
Am Osterwochenende (23.–25. April) beginnt in der Motorsport Arena
Oschersleben die Saison 2011 des ADAC Formel Masters. Die Serie und
Akteure warten einmal mehr mit interessanten Fakten auf.

Auf keiner anderen Rennstrecke trat das ADAC Formel Masters öfter an als in
der Motorsport Arena Oschersleben. Bereits 14 Rennen in drei Jahren
wurden hier bestritten, da die kurvige Strecke in den Vorjahren immer zweimal
im Kalender stand. 2011 wird hingegen nur der Saisonauftakt in der
Magdeburger Börde ausgefahren. Erfolgreichster Oschersleben-Starter: Mario
Farnbacher (18, Lichtenau/ma-con) mit drei Siegen (Saisonfinale 2010).

Neben Mario Farnbacher kann nur ein einziger Fahrer des aktuellen
Starterfeldes einen Sieg im ADAC Formel Masters aufweisen: Pascal
Wehrlein (16, Worndorf/ADAC Berlin-Brandenburg) triumphierte 2010 auf dem
hügeligen Mut-Kurs Sachsenring.

Erstmals kommt in diesem Jahr das Punktesystem der Formel 1 im ADAC
Formel Masters zum Einsatz. Die Top Ten bekommen ihre Zähler nun nach
dem Schema 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1 zugeteilt.

Eine gute Punkteausbeute lohnt sich auch finanziell: Insgesamt 100.000 Euro
an Preisgeldern werden 2011 ausgelobt.

Gleich vier Piloten des ADAC Formel Masters werden von der ADAC Stiftung
Sport gefördert: Mario Farnbacher (18, Lichtenau/ma-con), Pascal Wehrlein
(16, Worndorf/ADAC Berlin-Brandenburg) gehen bereits in ihr zweites Förder-
Jahr der Talentschmiede, Jason Kremer (16, Bonn/Mücke Motorsport) und
Niklas Brinkmann (17, Neuenrade/Krafft Walzen) sind Kartaufsteiger.

Schnelle Geschwister haben Maximilian Buhk (18, Dassendorf/KUG
Motorsport) und Mario Farnbacher (18, Lichtenau/ma-con). Lucas Buhk startet
beim ADAC Masters Weekend in der ADAC PROCAR-Serie, Ferrari-Pilot
Dominik Farnbacher tritt im familieneigenen Team im ADAC GT Masters an.

PS-erfahrene Verwandtschaft kann auch Serienneuling Dennis Lind
vorweisen. Der 18 Jahre alte Däne vom Team ma-con ist der Neffe des
ehemaligen Formel-1-Piloten Jan Magnussen und der Cousin von dessen
Sohn Kevin, der 2008 im ADAC Formel Masters unterwegs war.

Der 16 Jahre alte dänische Formel-Ford-Vizemeister Kean Kristensen
(Motopark) ist hingegen nicht verwandt mit Le-Mans-Rekordsieger Tom
Kristensen. Einen gleichermaßen prominenten wie versierten Mentor hat er
dennoch: Tourenwagen-Ass Casper Elgaard gibt dem aufstrebenden Talent
wichtige Tipps in seiner Debütsaison im ADAC Formel Masters.

Der Vater von Lucas Wolf (16, Mörlenbach/URD Rennsport) ist mehrfacher
Welt-, Europa- und Deutscher Meister – bei Titelkämpfen der Friseure.
„Ein Hai ist schnell und gefährlich – und so soll man uns zukünftig auch auf
der Rennstrecke erleben", erklärt Teamchef Andreas Hainke den Namen
seines neu gegründeten Rennstalls HAITECH Racing. Die Mannschaft aus
Mayen am Nürburgring will in ihrer Debütsaison mit dem schweizerischösterreichischen
Duo Jeffrey Schmidt und Marc Coleselli (beide 17) mehr als
nur Achtungserfolge erzielen.

Jüngster Fahrer des 2011er-Jahrgangs des ADAC Formel Masters ist
Gustav Malja (geb. 4.11.1995 in Göteborg). Der Kartaufsteiger vom Team
Neuhauser Racing ist auch der erste Schwede, der in der Serie antritt.

Drei weitere Nationen feiern Premiere im ADAC Formel Masters: Erstmals
vertreten sind die Länder Russland durch Artem Markelov (Motopark), Ungarn
durch Mark Kiralykuti und Israel durch Roy Nissany (beide Mücke Motorsport),
Der Name Nissany mag dem einen oder anderen Motorsport-Fan bekannt
vorkommen: Roys Vater Channoch war 2005 Testfahrer beim Formel-1-
Rennstall Minardi.

Gerade 16 Jahre alt geworden ist Hubertus-Carlos Vier und damit noch zu
jung, um einen Auto-Führerschein zu machen, aber einen Traumwagen hat
er sich schon ausgeguckt: einen Ford Mustang, heiß gemacht von Motorsportund
Tuning-Legende Carroll Shelby.

Ein Dauer(b)renner im ADAC Formel Masters ist Toni Koitsch. Der 23 Jahre
alte Sachse aus Döbeln bestreitet seine dritte Saison in der Nachwuchsserie.
Interessant: Er wechselte als Titelträger einer ostdeutschen Formel-
Oldtimerserie ins Cockpit des modernen Formel ADAC powered by
Volkswagen. Und: Er hat keine Scheu, mit der Startnummer 13 anzutreten.

Während das ADAC Formel Masters fahrerseitig mit Teilnehmern aus zehn
Nationen einmal mehr multikulturell ist, dominiert bei den Teams Schwarz-
Rot-Gold. Einzige nicht deutsche Mannschaft ist Neuhauser Racing aus
Österreich. Teamchef ist der erst 26 Jahre alte Hannes Neuhauser, der bis
2007 noch selbst Rennen fuhr (u.a. ATS Formel-3-Cup, Formel 3 Euro Serie,
Porsche Super- und Carrera-Cup).

Erstmals werden Rennen des ADAC Formel Masters in kompletter Länge als
Livestream im Internet gezeigt – und zwar die Läufe in Oschersleben, auf
dem Sachsenring, in Zolder (B), auf dem Red Bull Ring (A) und beim Finale in
Hockenheim. Zu erreichen ist dieser Service über www.adac-formelmasters.de

Nicht weniger als sieben ehemalige ADAC Formel Masters-Piloten starten
2011 in der nächsthöheren Klasse des ADAC Masters Weekends, dem ATS
Formel-3-Cup. Daniel Abt, der Champion des Jahres 2009, ist die
Karriereleiter sogar schon eine Stufe höher geklettert. Der 18-jährige
Kemptener misst sich in diesem Jahr in der Formel 3 Euro Serie und der FIA
F3 International Trophy. Der Österreicher Dominik Baumann ist dem ADAC
Masters Weekend treu geblieben, allerdings wechselt er nach zwei Jahren im
ADAC Formel Masters ins ADAC GT Masters.
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