- Dritte Doppel-Pole in Folge für ADAC Stiftung Sport Förderpilot Maximilian Günther
- Erste Startreihe für ADAC Berlin-Brandenburg e.V. Duo Günther und Alessio Picariello
- Lokalmatador Hendrik Grapp in Startreihe zwei
Lausitzring – Das ADAC Formel Masters geht in die entscheidende Phase. Die Highspeedschule des ADAC gastiert zum drittletzten Rennwochenende der Saison 2013 auf dem Lausitzring. Maximilian Günther (16, Rettenberg, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) hat sich eine optimale Ausgangslage für den ersten von insgesamt drei Wertungsläufen in der Lausitz verschafft. Der Serienneuling, der hier sein Heimrennen für den ADAC Berlin-Brandenburg e.V. bestreitet, setzte sich im Qualifying durch und startet im ersten Rennen am Samstag um 13:50 Uhr von der Pole Position. „Die tolle Kulisse auf dem Lausitzring gibt mir zusätzliche Motivation. Meinen ersten Sieg beim Heimrennen meines Teams zu holen, wäre perfekt“, sagte der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport.
Günther, der in der Meisterschaft auf dem zweiten Platz liegt, startet auch beim zweiten Rennen am Sonntag um 10:55 Uhr von Platz eins. In diesem ergibt sich die Startreihenfolge aus den zweitschnellsten Rundenzeiten des Qualifyings. Der 16-Jährige entschied das dritte Qualifying in Folge für sich. Insgesamt gehen in dieser Saison zehn Pole Positions auf das Konto des ADAC Berlin-Brandenburg e.V.
Packendes Duell zwischen Fahrern des ADAC Berlin-Brandenburg e.V.
Erneut kam es im Zeittraining zu einem spektakulären Duell der beiden Teamkollegen Günther und Alessio Picariello (20, BEL, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.). Der Meisterschaftsführende setzte sich zur Mitte des Qualifyings an die Spitze der Zeitenliste. Sechs Minuten vor Schluss gelang Günther jedoch eine hervorragende Runde mit drei Sektorenbestzeiten - damit übernahm er die Führung. Drei Minuten vor dem Ende des Qualifyings konnte er sich noch einmal steigern und erzielte in 1:23.824 Minuten die Tagesbestzeit. Picariello sicherte sich mit 0,385 Sekunden Rückstand den zweiten Startplatz beim 16. Rennen des Jahres.
Hinter den beiden Piloten des ADAC Berlin-Brandenburg e.V. ging es genauso spannend zu. In den Schlussminuten verbesserten sich die Streckenverhältnisse des 3,442 km langen Kurses kontinuierlich und so entwickelte sich ein packender Kampf um die vorderen Startplätze. Marvin Dienst (16, Lampertheim, Neuhauser Racing) setzte sich mit einer persönlichen Bestzeit in 1:24.434 Minuten durch und sicherte sich Startplatz drei. Der Rückstand des Neuhauser Racing-Piloten auf Günthers Bestzeit betrug 0,610 Sekunden.
Lokalmatador Grapp in Startreihe zwei
Lokalmatador Hendrik Grapp (19, Berlin, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) erzielte in 1:24.600 Minuten die viertbeste Rundenzeit vor heimischer Kulisse und nimmt das Rennen am Samstag von der zweiten Startreihe in Angriff. Dem Berliner gelang in der vergangenen Saison am Lausitzring sein erster Sieg im ADAC Formel Masters.
Jason Kremer (18, Bonn, Schiller Motorsport) lag während des Qualifyings lange Zeit auf der dritten Position, musste sich aber mit Startplatz fünf vor Nicolas Beer (17, DK, Neuhauser Racing) begnügen. Die vierte Startreihe teilen sich die beiden Serienneulinge Mikkel Jensen (18, DK, Lotus) und Ralph Boschung (15, SUI, KUG Motorsport).
Für Fans, die die drei Rennen am Lausitzring nicht live an der Strecke mitverfolgen können, bietet der ADAC wieder einen Live-Stream an. Das kostenlose Angebot steht auf der offiziellen ADAC Motorsport Website unter www.adac.de/motorsport zur Verfügung.
Maximilian Günther (16, Rettenberg, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Pole Rennen 1 und 2:
„Meine dritte Doppel-Pole in Folge - darüber freue ich mich wahnsinnig. Mein Qualifying verlief erneut sehr gut. Ich bin richtig zufrieden und genieße dieses Gefühl. Zu Beginn des Qualifyings steckte ich etwas im Verkehr fest und konnte nicht das Maximum aus meinem Auto herausholen. Im zweiten Anlauf passte das Timing deutlich besser und die Zeiten entsprachen meinen Erwartungen. Ich starte nun mit der besten Ausgangsposition ins Wochenende und werde alles daran setzen, diese Position auch im Rennen zu behalten. Die tolle Kulisse auf dem Lausitzring gibt mir zusätzliche Motivation. Meinen ersten Sieg beim Heimrennen meines Teams zu holen, wäre perfekt.“