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10.08.2013 - ADAC Formel Masters

Alessio Picariello siegt am Samstag am Red Bull Ring

  • Achter Sieg im 13. Rennen für den Meisterschaftsführenden Alessio Picariello
  • Nicolas Beer fährt für das österreichische Team Neuhauser Racing auf das Podium
  • Bestes Saisonergebnis für Lokalmatador Stefan Riener

Spielberg – Alessio Picariello (19, BEL, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) setzt seine Erfolgsserie auch in der zweiten Hälfte der Formel ADAC-Saison 2013 fort. Der Meisterschaftsführende feierte auf dem Red Bull Ring in Österreich seinen achten Sieg im 13. Rennen. „Es war alles andere als einfach, diesen Sieg zu erringen, umso mehr freue ich mich darüber“, sagte der Belgier, der bereits im vergangenen Jahr ein Rennen in der Steiermark gewann.

Picariello war von Platz zwei gestartet und übernahm in der dritten Runde mit einem geschickten Überholmanöver in der Remus-Kurve die Führung von Pole-Setter Maximilian Günther (16, Rettenberg, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.). Der Belgier musste seine Position bis zum Schluss verteidigen und überquerte die Ziellinie mit 0,642 Sekunden Vorsprung vor Jason Kremer (18, Bonn, Schiller Motorsport). Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport zeigte eine hervorragende Leistung und arbeitete sich von Startplatz fünf immer weiter nach vorne zu seinem fünften Podiumserfolg in dieser Saison.

Spannender Kampf um die Spitzenplätze

Hinter Sieger Picariello entbrannte im zweiten Renndrittel ein spektakulärer Dreikampf zwischen Kremer, ADAC Stiftung Sport Förderpilot Günther und Nicolas Beer (17, DK, Neuhauser Racing). Beer, der für sein Team Neuhauser Racing ein Heimrennen bestreitet, überrumpelte Günther in der zwölften Runde in der Remus-Kurve und holte seinen sechsten Podestplatz.

Hinter dem Viertplatzierten Günther fuhr Lokalmatador Stefan Riener (18, AUT, Neuhauser Racing) auf Platz fünf. Dem Neuhauser Racing-Piloten gelang damit sein bislang bestes Ergebnis in der Formel ADAC. Riener nahm das Rennen von der siebten Position auf, hielt sich geschickt aus einigen Kollisionen zwischen vor ihm fahrenden Piloten heraus und wurde für seine Fahrweise belohnt. Teamkollege Marvin Dienst (16, Lampertheim, Neuhauser Racing) sorgte hinter Indy Dontje (20, NED, Lotus) mit Platz sieben für ein starkes Resultat seines Teams Neuhauser Racing. Dienst fuhr lange Zeit sogar auf dem fünften Platz, fiel nach einer Kollision mit Mikkel Jensen (18, DK, Lotus) jedoch zurück.

Red-Bull-Junior O’Keeffe in den Punkten

Kim Luis Schramm (16, Gräfinau-Angstedt, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) erzielte mit Rang acht sein bestes Ergebnis in seinem Debütjahr in der Highspeedschule des ADAC, Benedikt Gentgen (15, Hürtgenwald/Zerkal, JBR Motorsport & Engineering) sammelte als Zehnter seinen ersten Meisterschaftspunkt.

Zwischen den beiden Rookies ordnete sich Callan O’Keeffe (17, RSA, Lotus) auf Position neun ein. Der Südafrikaner gehört seit zwei Jahren zum Juniorenkader von Red Bull und möchte in der Heimat des Red-Bull-Firmensitzes mit guten Resultaten überzeugen. Für Beitske Visser (18, NED, Lotus), die seit dieser Saison ebenfalls zur Talenteschmiede von Red Bull zählt, nahm das erste Rennen in Spielberg einen unglücklichen Verlauf. Die erfolgreichste Pilotin in der Geschichte der Formel ADAC erwischte von Platz sechs einen guten Start, fiel nach einem Zusammenstoß mit Ralph Boschung (15, SUI, KUG Motorsport) jedoch vorzeitig aus.

Neuhauser Racing-Pilot Beer Zweiter in der Meisterschaft

Nach den ersten 13 Rennen des Jahres führt Picariello die Gesamtwertung weiterhin an. Der Belgier liegt nach seinen acht Siegen mit 227 Punkten an der Spitze. Dahinter geht es eng zu: Beer überholte Günther und ist mit 138 Zählern Zweiter, hat aber lediglich zwei Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten.

Auch im zweiten Rennen am Sonntag um 09:10 Uhr (Im Live-Stream auf www.adac.de/motorsport) startet Günther von der Pole Position. Er teilt sich die erste Startreihe zum vierten Mal in dieser Saison mit seinem Teamkollegen Picariello. Kremer und Dienst starten beim 14. Saisonlauf von den Positionen drei und vier.

Die Stimmen der Top-Drei

Alessio Picariello (19, BEL, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Sieger:
„Es war alles andere als einfach, diesen Sieg zu erringen, umso mehr freue ich mich darüber. Zu Beginn konnte ich Maximilian Günther gut folgen, entschied mich aber, ihn nicht sofort zu überholen. Nach einigen Runden ging ich in Führung und hatte fortan Jason Kremer hinter mir. Immer wenn ich einen kleinen Vorsprung herausgefahren hatte, kam er im Windschatten in Richtung Kurve zwei wieder an mich heran. Ein kleines Problem mit den Bremsen erschwerte mein Rennen zusätzlich. Meine Vorderräder blockierten und ich rutschte etwas. Für die kommenden Rennen bin ich aber optimistisch, denn unser Speed war sehr gut und ich bin sicher, dass wir die kleinen Probleme lösen werden.“

Jason Kremer (18, Bonn, Schiller Motorsport), Zweiter:
„Mit meinem zweiten Platz bin ich recht zufrieden. Gleich nach dem Start ließ ich es in der ersten Kurve etwas langsamer angehen, um am Kurvenausgang die bessere Ausgangslage zu haben - das gelang perfekt und ich war Dritter. Nachdem ich Maximilian Günther überholt hatte, war der Sieg in Reichweite. Alessio Picariello war im zweiten Sektor schneller als ich. In den anderen Streckenabschnitten holte ich den Rückstand aber immer wieder auf. Ein waghalsiges Überholmanöver war mir mit Blick auf die Gesamtwertung allerdings zu riskant. Mit diesem Ergebnis bin ich in der Meisterschaft wieder näher an die Spitze herangerückt. Am Sonntag werde ich versuchen, mit einem Sieg noch mehr Boden gutzumachen.“

Nicolas Beer (17, DK, Neuhauser Racing), Dritter:
„Das war einfach ein perfektes Rennen und ich freue mich riesig über den Podestplatz. Ich erwischte einen guten Start und mein Auto hatte einen unglaublich guten Speed. Vielen Dank an mein Team für die harte Arbeit. Im Rennverlauf musste ich den Kontakt zu Rang drei etwas abreißen lassen, da ich durch Steine auf der Strecke etwas aus dem Rhythmus gekommen bin. Als ich aber Maximilian Günther vor mir sah, war ich sicher, dass ich ihn überholen würde - das ist mir gelungen. Der zweite Rang wäre mit hohem Risiko noch möglich gewesen, die sicheren Punkte für die Meisterschaft hatten für mich aber Vorrang. Nun bin ich erneut Zweiter in der Gesamtwertung und hoffe, beim Heimrennen meines Teams noch weitere wichtige Punkte sammeln zu können.“
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Formel ADAC, Red Bull Ring, Stefan Riener, Neuhauser Racing

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