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08.06.2013 - ADAC Formel Masters

Erster Saisonsieg für Hendrik Grapp auf dem Sachsenring

  • Doppel-Erfolg für Berliner Team Mücke Motorsport
  • Dresdner Florian Herzog gelingt beim Heimrennen sein bestes Saisonergebnis
  • Hendrik Grapp: „Der Sieg ist ein großartiges Erlebnis für mich.“

Sachsenring – Rennen 1

Datum: 08. Juni 2013
Saisonlauf: 07/24
Wetter: Sonnig, 23°C
Streckenlänge: 3,645 km
Pole: Alessio Picariello
Runden: 18
Sieger: Hendrik Grapp
Schn. Runde: Hendrik Grapp (1:23.118)

Hohenstein-Ernstthal – Das dritte Rennwochenende des ADAC Formel Masters in der Saison 2013 begann für den Berliner Rennstall Mücke Motorsport äußerst erfolgreich. Bereits im Qualifying sicherten sich drei Fahrer des Teams die ersten drei Startplätze für Rennen 1, das der Berliner Hendrik Grapp (19, Berlin, Mücke Motorsport) am Samstag gewann. Für den 19-Jährigen war es der erste Sieg in dieser Saison. „Ein besseres Geschenk als meinen ersten Saisonsieg hätte ich mir zum kürzlich bestandenen Abitur nicht machen können. Dieser Erfolg ist ein großartiges Erlebnis, speziell, da ich im letzten Jahr auf dem Sachsenring nicht gut zurechtgekommen bin“, freute sich Grapp.

Hinter Grapp sorgte Rookie Maximilian Günther (15, Rettenberg, Mücke Motorsport) für einen Mücke-Doppelerfolg auf der sächsischen Traditionsstrecke. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport fuhr in seinem siebten Rennen im ADAC Formel Masters zum vierten Mal auf das Podium. Günther ist damit der bislang erfolgreichste der 14 Serienneulinge in diesem Jahr.

Meisterschaftsführender Picariello auf Platz sechs

Indy Dontje (20, NED, Lotus) komplettierte die Top-Drei des ersten Rennens. Der Niederländer profitierte von zwei Durchfahrtsstrafen für Alessio Picariello (19, BEL, Mücke Motorsport) und Marvin Dienst (16, Lampertheim, Neuhauser Racing). Der Meisterschaftsführende Picariello führte das Rennen bis zur zwölften Runde vor seinen Teamkollegen Grapp und Günther an, war dann allerdings unter gelben Flaggen zu schnell unterwegs und musste einmal durch die Box fahren. Das kostete den Pole-Setter einen möglichen Podestplatz - er fiel auf die sechste Position zurück. Dienst, lange Zeit auf bestem Wege zum vierten Platz, musste wegen des gleichen Vergehens ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe absolvieren und sich am Ende mit Platz neun zufrieden geben.

Hinter den Top-Drei belegte ADAC Stiftung Sport Förderpilot Jason Kremer (18, Bonn, Schiller Motorsport) den vierten Platz. Der Däne Nicolas Beer (17, DK, Neuhauser Racing) verbesserte sich im Verlauf der 18 Runden um insgesamt vier Positionen und überquerte die Ziellinie als Fünfter.

Lokalmatador Herzog mit seiner besten Saisonleistung

Lokalmatador Florian Herzog (19, Dresden, KUG Motorsport) überzeugte hinter dem sechstplatzierten Picariello mit Rang sieben. Der Dresdner startete nach einem schwierigen Qualifying von der 14. Position, kämpfte sich im Rennen aber kontinuierlich nach vorne. In der letzten Runde überholte er Fabian Schiller (16, Troisdorf, Schiller Motorsport) und fuhr zum ersten Mal in dieser Saison in die Punkteränge.

Eine große Aufholjagd gelang ebenfalls Kim Alexander Giersiepen (19, Radevormwald, KSW Motorsport) von Startplatz 16. Der KSW Motorsport-Pilot beendete das Rennen auf Platz zehn und sammelte damit seine ersten Meisterschaftspunkte im ADAC Formel Masters.

Nach dem siebten Saisonrennen führt Picariello die Meisterschaft mit 115 Punkten an. Im Kampf um die weiteren Positionen geht es eng zu: Günther und Beer liegen hinter dem Belgier, der bereits vier Rennen gewonnen hat, mit jeweils 84 Zählern gleichauf.

Auch im zweiten Rennen am Sonntagvormittag um 09:30 Uhr (Im Live-Stream auf www.adac.de/motorsport) startet Picariello von der Pole Position. Er teilt sich die erste Startreihe mit seinem Teamkollegen Grapp. Günther und Beer belegen die Startpositionen drei und vier.

Die Stimmen der Top-Drei

Hendrik Grapp (19, Berlin, Mücke Motorsport), Sieger:
„Ein besseres Geschenk als meinen ersten Saisonsieg hätte ich mir zum bestandenen Abitur nicht machen können. Dieser Erfolg ist ein großartiges Erlebnis, speziell, da ich im letzten Jahr auf dem Sachsenring nicht gut zurechtgekommen bin. Alessio Picariello war heute im Rennen sehr schnell und ich bin sicher, dass sich ohne seine Strafe ein spannender Kampf zwischen uns entwickelt hätte. Speziell in den letzten Runden schloss ich immer weiter auf und es wäre unglaublich eng geworden. Nun hoffe ich, dieses Ergebnis am Sonntag wiederholen zu können.“

Maximilian Günther (15, Rettenberg, Mücke Motorsport, Zweiter:
„Wieder ein Podestplatz - ich bin überglücklich. Bislang verläuft meine Saison einfach traumhaft. Zu Rennbeginn waren meine beiden Teamkollegen an der Spitze etwas schneller, ich blieb aber an ihnen dran und konnte im weiteren Verlauf die gleichen Rundenzeiten wie sie fahren. In den letzten Runden war es mir sogar möglich, nochmals Druck auf Hendrik Grapp auszuüben und um den Sieg zu kämpfen. Er machte aber keinen Fehler, den ich benötigt hätte, um ihn zu überholen. Dennoch bin ich sehr zufrieden und werde am Sonntag erneut angreifen.“

Indy Dontje (20, NED, Lotus), Dritter:
„Dieser Podestplatz ist eine Art Déjà-vu für mich. Bereits im vergangenen Jahr stand ich hier auf dem Sachsenring auf dem Podium. Ich war das gesamte Rennen sehr schnell, allerdings ist das Überholen auf dieser Strecke sehr schwierig. Ich holte zu Marvin Dienst auf, war dann aber so dicht an seinem Auto dran, dass ich leichtes Untersteuern bekam. Als die gelben Flaggen geschwenkt wurden, war ich selbst etwas überrascht, konnte meine Geschwindigkeit aber rechtzeitig reduzieren. Ich hätte den dritten Rang zwar lieber auf der Strecke ausgefahren, aber am Ende freue ich mich trotzdem sehr darüber. Dieses Ergebnis ist der verdiente Lohn für die hartes Arbeit meines Teams.“
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Bilder

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Kim Alexander Giersiepen, KSW Motorsport, Benedikt Gentgen, JBR Motorsport & Engineering

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ADAC Formel Masters, Sachsenring, Start

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Alessio Picariello, Mücke Motorsport

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Maximilian Günther, Hendrik Grapp, Mücke Motorsport, Indy Dontje, Lotus




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