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15.09.2013 - ADAC Formel Masters

Alessio Picariello: Der Meister 2013 im Portrait

  • Alessio Picariello tritt die Nachfolge von Marvin Kirchhöfer an: Sechster Champion in der Geschichte der Formel ADAC
  • Picariello gewinnt mit zehn Siegen und 14 Podiumsplatzierungen vorzeitig den Meistertitel
  • Meister Picariello: „Mein großer Traum ist die Formel 1 - nichts ist unmöglich“

Alessio Picariello (20, BEL, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) hat es geschafft: Der Belgier sicherte
sich am vorletzten Rennwochenende der Saison auf dem Slovakia Ring vorzeitig die
Meisterschaft in der Formel ADAC. Damit tritt der 20-Jährige die Nachfolge von Marvin
Kirchhöfer an und geht als sechster Champion der Highspeedschule des ADAC in die
Geschichtsbücher ein.

Picariello gelang auf dem Weg zum Titelgewinn etwas Einzigartiges in der Formel ADAC: Der
Pilot des ADAC Berlin-Brandenburg e.V. führte die Meisterschaft vom ersten Rennen beim
Saisonauftakt in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben durchgängig an und unterstrich
damit schon frühzeitig seinen Meisterschaftsanspruch. Picariello gewann zehn von bislang 20
Saisonrennen und stand insgesamt 14 Mal auf dem Podium. Sechs schnellste Rennrunden sind
ein weiterer Beleg für den Speed des Youngsters, der seine zweite Saison in der Formel ADAC
bestreitet. Mit insgesamt zwölf Siegen ist Picariello neben Richie Stanaway, dem Champion von
2010, der erfolgreichste Pilot in der Geschichte der Nachwuchsserie.

Teamwechsel zu Saisonbeginn zahlte sich aus
Picariellos Teamwechsel zu Beginn des Jahres zum ADAC Berlin-Brandenburg e.V. zahlte sich
voll aus. „In diesem Team zu fahren, ist wirklich etwas ganz Besonderes“, bedankte er sich für
die Unterstützung. „Hier wird sehr ernsthaft und zielstrebig gearbeitet. Gleichzeitig ist die
Atmosphäre sehr gut.“

Nach zwei Siegen in seinem Debütjahr in der Formel ADAC zählte Picariello in der Saison 2013
auch wegen seiner Erfahrung zu den Titelfavoriten - diesen Ansprüchen wurde er gerecht. „Ich
dachte vor der Saison nicht an konkrete Ziele oder eine bestimmte Anzahl von Siegen“, so
Picariello. „Ich versuche immer, mein Bestes zu geben. Das war auch enorm wichtig, um mich
als Rennfahrer weiter zu entwickeln.“

Im Alter von vier Jahren kam Picariello das erste Mal mit dem Motorsport in Kontakt. Im Kart
drehte der ambitionierte Jungspund seine ersten Runden und nahm wenige Jahre später an
Meisterschaften teil. Mit Erfolg: Zwischen 2005 und 2008 gewann Picariello dreimal die
Belgische Meisterschaft. Immer an seiner Seite: Vater Gianni, der seinen Sohn seit dessen
Beginnen im Rennsport tatkräftig unterstützt und früher sogar selbst am Kart des Juniors
schraubte. Picariello revanchiert sich gern für die familiäre Unterstützung. „Mein Leben dreht
sich zwar größtenteils um das Rennfahren, aber in meiner Freizeit helfe ich im Restaurant
meiner Eltern aus“, sagte er. Geboren wurde Picariello im belgischen Gosselies, doch in seiner
Brust schlagen zwei Herzen: „Mein Vater ist Italiener und mir gefällt diese südländische
Lebensart.“

Picariello: „Mein großer Traum ist die Formel 1“
Mit dem Meisterschaftserfolg ist Picariello seinem großen Ziel einen bedeutenden Schritt näher
gekommen. „Mein großer Traum ist die Formel 1“, sagte er. „Ich bin realistisch und weiß, dass
es ein schwieriger Weg ist. Aber zunächst sah es so aus, als wäre es 2013 unmöglich, für den
ADAC Berlin-Brandenburg e.V. zu fahren, doch ich habe es geschafft. Seitdem weiß ich, dass
nichts unmöglich ist.“

Picariello, der Ayrton Senna und Michael Schumacher zu seinen Vorbildern im Motorsport zählt,
hatte sich für diese Saison etwas Besonderes ausgedacht: Für jeden Sieg klebte er sich einen
Pokémon-Aufkleber auf seinen Formel ADAC powered by Volkswagen. Bis zum Titelsieg zierten
zehn Sticker des gelben Kulttierchens 'Pikachu' die Flanken seines Autos. „Zu Kart-Zeiten
spielten wir das Pokémon-Spiel und gaben uns gegenseitig Spitznamen“, erklärte Picariello die
Idee dahinter. „Da ich immer einen gelben Overall trug, bekam ich den Namen 'Pikachu' - das
blieb bis heute.“

Die ADAC Formel-Nachwuchsförderung hat eine lange Tradition und ist seit vielen Jahren
Ausgangspunkt für künftige Motorsport-Stars. In der Vergangenheit begannen Formel-1-Fahrer
wie der dreifache Weltmeister Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg oder Nico Rosberg sowie DTMStars
wie Martin Tomczyk oder Timo Glock ihre erfolgreichen Karrieren in den diversen ADAC
Nachwuchs-Formelserien. Vorjahresmeister und ADAC Stiftung Sport Förderpilot Marvin
Kirchhöfer stieg nach seinem Triumph in der Formel ADAC in den ATS Formel 3 Cup auf.
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