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15.05.2011 - ADAC Formel Masters
Vorjahressieger Wehrlein wiederholt Sachsenring-Triumph
Der Sachsenring und Pascal Wehrlein - das passt bestens zusammen. Nach
seinem Triumph im Vorjahr legte der 16 Jahre alte Worndorfer, der für den ADAC
Berlin-Brandenburg antritt, nach: Beim ersten der drei Läufe, die die
Nachwuchspiloten des ADAC Formel Masters an diesem Wochenende auf der
Berg-und-Tal-Bahn austragen, siegte Wehrlein in einem umkämpften Rennen vor
Sven Müller (19, Bingen/ma-con) und Artem Markelov (17, RU/Motopark).
„Der Sachsenring macht einfach nur Spaß, eine schöne, schnelle Strecke mit
vielen Mutkurven“, so Wehrlein, der eindrucksvoll demonstrierte, dass es ihm an
der erforderlichen Courage nicht fehlte. Von der Pole-Position gestartet, wehrte er
die Angriffsversuche seines Kontrahenten Sven Müller ab. „Die ersten fünf, sechs
Runden setzte mich Sven ordentlich unter Druck, dann bauten aber wohl seine
Reifen ab und er ließ etwas abreißen“, so der strahlende Sieger, der nach 18
Runden bei bestem Frühlingswetter im Ziel fast zehn Sekunden Vorsprung hatte.
Der zweitplatzierte Müller freute sich über seine dritte Sektdusche in Folge. „Ich
bin sehr zufrieden mit dem zweiten Platz. Wir haben uns gut vorbereitet, das hat
sich ausgezahlt. Leider ließ mein Auto nach einer starken Anfangsphase etwas
nach, so dass ich Pascal ziehen lassen musste. Hier zu fahren, ist richtig geil. Ich
freue mich schon auf die beiden Rennen am Sonntag“, so Müller.
Während sich die ersten beiden bereits nach dem ersten Renndrittel sortiert
hatten, wurde um den dritten Podiumsplatz und die Verfolgerränge bis zur
Zielflagge hart gekämpft. In einem rein dänischen Duell setzten sich Kean
Kristensen (16, Motopark) und Dennis Lind (18, ma-con) auseinander. Für eine
Vorentscheidung sorgte dabei eine Durchfahrtsstrafe, die wegen Missachtens
Gelber Flaggen gegen Kristensen verhängt wurde. Er wurde nur Zwölfter. Lind
belegte Rang vier. Dabei profitierte der Neffe von Ex-Formel-1-Pilot Jan
Magnussen von einer teaminternen Rangelei zwischen dem Motopark-Piloten
Artem Markelov und dem lange auf Position drei fahrenden Tabellenführer Emil
Bernstorff (17, GB). Bernstorff musste schließlich nicht nur Markelov ziehen
lassen, sondern auch noch Lind. Seine zehn Punkte für den fünften Platz reichten
Bernstorff nicht, um sich an der Tabellenspitze zu halten. Neue Nummer eins vor
den beiden Sonntagsrennen ist der von der ADAC Stiftung Sport geförderte
Wehrlein.
Markelov schaffte als Dritter und den damit verbundenen 15 Punkten – es waren
die ersten des Kartaufsteiger im ADAC Formel Masters – den Sprung in die Top
Ten der Gesamtwertung. „Mein Team hat mir gesagt, wenn ich mich clever
anstelle, kann ich es aufs Podium schaffen. Das habe ich umgesetzt. Ich hatte
einige Duelle, die hart aber fair waren. Meine Lernkurve zeigt nach oben, so soll es
weitergehen“, bilanzierte der auf Gesamtrang neun liegende Moskowiter, der für
jedes Rennwochenende aus der russischen Hauptstadt anreist.
TV-Zusammenfassungen der Ereignisse in Oschersleben zeigen „kabel eins“ (16.
Mai, 00.05 Uhr) sowie „SPORT1“ (18. Mai, 23.30 Uhr, und 21. Mai, 11.45 Uhr).
Außerdem sind die Rennen als Livestream auf der Homepage der Serie zu sehen.
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