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06.05.2011 - ADAC Formel Masters
Mutprobe der ADAC Formel Masters-Talente am Sachsenring
Ein ständiges Auf und Ab, vier Rechts- und zehn Linkskurven, viele davon schwer
bis gar nicht einsehbar und eine sehr schnelle Bergab-Passage – der
traditionsreiche Sachsenring gehört weltweit zu den herausforderndsten
Rennstrecken. Und genau deswegen fiebern die 25 Talente des ADAC Formel
Masters ihren drei Rennen entgegen, die sie dort beim ADAC Masters Weekend
vom 12. bis 15 Mai austragen werden.
„Das ist eine wirklich tolle Strecke“, begeistert sich beispielsweise Pascal Wehrlein
(16, Worndorf/ADAC Berlin-Brandenburg), der nach einem Triumph und zwei
zweiten Plätzen beim Saisonauftakt als Tabellenzweiter anreist. Dass ihm die
3,645 Kilometer lange Asphalt-Achterbahn liegt, hat er bereits 2010 bewiesen, als
er hier an seinem zweiten Renn-Wochenende als Formel-Pilot auf Anhieb zum
Sieg fuhr. Daran will der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport anschließen.
Dafür, dass es klappen könnte, spricht ein entscheidender Vorteil, den sich
Wehrlein mit sechs weiteren Fahrern im 2011er-Feld teilt: Streckenkenntnis. Da
auf dem Sachsenring außerhalb von Rennveranstaltungen nicht getestet werden
darf, können neben Wehrlein nur Mario Farnbacher (18, Lichtenau) und der
aktuelle Tabellendritte Sven Müller (19, Bingen) vom Team ma-con sowie die KUG
Motorsport-Piloten Maximilian Buhk (18, Dassendorf) und Kevin Friesacher (20,
A), Lucas Wolf (16, Mörlenbach/URD Rennsport) und der sächsische
Lokalmatador Toni Koitsch (23, Döbeln/KSW Motorsport) Erfahrungen auf der
anspruchsvollen Strecke in die Waagschale werfen. Wie groß dieser Vorteil
umgerechnet in Zehntel- oder Hundertstelsekunden ist, wird sich zeigen.
Dass die Serienneulinge den „alten Hasen“ durchaus Paroli bieten können, hat
sich eindrucksvoll beim Saisonauftakt gezeigt. Mit Emil Bernstorff (17/Motopark)
reist ein Neueinsteiger sogar als Tabellenführer an. Der Brite untermauerte seine
Titelambitionen mit zwei Siegen und einem zweiten Platz in Oschersleben. Und
auch er freut sich schon, sein Können auf dem Kult-Kurs zu beweisen. Mit
Bernstorffs dänischem Teamkollegen Kean Kristensen und dem Israeli Roy
Nissany vom Berliner Rennstall Mücke Motorsport belegen zwei weitere Neulinge
Tabellenplätze in den Top Fünf. Bester Kartaufsteiger ist als Tabellensiebter der
Schweizer Jeffrey Schmidt (17/HAITECH Racing).
Bei einem 130-minütigen Test am Donnerstagvormittag und dem Freien Training am
Nachmittag können sich die Piloten auf die sehr speziellen Anforderungen des
Sachsenrings einschießen. Das Qualifying wird am Freitag (10.15 Uhr) ausgetragen,
das erste Rennen am Samstag (Start: 15.40). Die Rennen zwei und drei folgen am
Sonntag (Start: 8.00 Uhr und 15.40 Uhr). Vieles wird dabei auch davon abhängen,
wie sorgsam sich die jungen Fahrer die Reifen einteilen. Denn für das Qualifying
und die drei Rennen auf dem Sachsenring steht den Piloten laut Reglement nur ein
Satz Dunlop-Pneus plus je ein zusätzlicher Slick für vorn und hinten zur Verfügung.
TV-Zusammenfassungen der Ereignisse in Oschersleben zeigen „kabel eins“ (16.
Mai, 00.05 Uhr) sowie „SPORT1“ (18. Mai, 23.30 Uhr, und 21. Mai, 11.45 Uhr).
Außerdem sind die Rennen als Livestream auf der Homepage der Serie zu sehen.
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