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24.04.2011 - ADAC Formel Masters
Serienneuling Emil Bernstorff beschert Team Motopark Heimsieg
„Wir wollen Siege einfahren.“ Mit dieser Vorgabe von Teamchef Timo Rumpfkeil ist
das erfolgsverwöhnte Team Motopark 2011 in sein Premierenjahr im ADAC
Formel Masters gegangen. Und gleich beim Saisonauftakt in der heimischen
Motorsport Arena setzte die Oscherslebener Mannschaft die Zielsetzung um. Nach
Platz zwei am Ostersonntag triumphierte der 17 Jahre alte Brite Emil Bernstorf im
zweiten der drei Rennen in der Magdeburger Börde. Platz zwei ging an
Vortagssieger Pascal Wehrlein (16, Worndorf/ADAC Berlin-Brandenburg) vor Sven
Müller (19, Bingen/ma-con). Für Müller war es der erste Podiumserfolg im ADAC
Formel Masters.
Wehrlein startete wie am Vortag von der Pole-Position. Aber im Gegensatz zum
ersten Rennen des Wochenendes gelang es ihm nicht, seinen Verfolger Bernstorff
abzuschütteln. „Der Start und die erste Runde waren noch okay, aber dann bauten
die Reifen ab und Emil konnte sich an mein Heck hängen“, berichtete Wehrlein. In
der zweiten Rennhälfte zeigte sich Bernstorff immer formatfüllender im
Rückspiegel des Spitzenreiters. Nach zwei vergeblichen Überholversuchen am
Ende der Start-Ziel-Geraden setzte sich der Brite mit dänischen Wurzeln
schließlich in der zwölften Runde durch und fuhr seinen ersten Sieg ein. „Nach
Platz zwei gestern nun mein erster Sieg – besser hätte der Start in der Serie kaum
verlaufen können“, freute sich Bernstorff.
Mit einem strahlenden Gesicht kommentierte auch Sven Müller seinen dritten
Platz: „Es ist richtig geil, zum ersten Mal im ADAC Formel Masters auf dem Podest
zu stehen. Ich hatte einen guten Start von der vierten Position. Ich überholte gleich
Roy Nissany und konnte mich auch von ihm absetzen. Dann habe ich noch
versucht, auf die Spitze aufzuschließen, aber Emil und Pascal waren zu schnell,
daher habe ich mich darauf konzentriert, meinen dritten Platz ins Ziel zu bringen.“
Ebenfalls ungefährdet brachte der Israeli Roy Nissany (16, Mücke Motorsport)
seinen vierten Platz über die 17 Rennrunden. Zweitbester Motopark-Pilot war wie
im ersten Rennen als Fünfter der Däne Kean Kristensen. Die Punkteränge
komplettierten Maximilian Buhk (18, Dassendorf/KUG Motorsport), Mario
Farnbacher (18, Lichtenau/ma-con), Jeffrey Schmidt (17, CH/HAITECH Racing),
Lucas Wolf (16, Mörlenbach/URD Rennsport) und Jason Kremer (16, Bonn/Mücke
Motorsport) auf den Plätzen sechs bis zehn. Wolf bewies bei seiner Fahrt auf
Rang neun viel Kampfgeist, denn er musste sich von Startplatz 18 kommend
durchs Feld kämpfen. Für Kartaufsteiger Kremer, der von der ADAC Stiftung Sport
gefördert wird, brachte der zehnte Platz den ersten Punktgewinn im Formelauto.
Die beiden profitierten von einem rundenlangen Duell zwischen den vor ihnen
liegenden Dennis Lind (18, DK/ma-con) und Kevin Friesacher (20, A/KUG
Motorsport). Im letzten Umlauf gelang Friesacher ein Überholmanöver, doch sein
Widersacher konterte. Dabei kam Lind von der Strecke ab und setzte sein Auto in
die Streckenbegrenzung, Friesacher wurde touchiert und musste sich mit Platz
zwölf begnügen. Das letzte Rennen des Wochenendes wird am Ostermontag um
16.05 Uhr gestartet (Livestream auf www.adac-formel-masters.de).
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