- Drittes und viertes Saisonrennen zur Speedweek in Oschersleben
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Lennox Lehmann versucht Führung zu verteidigen
München. Nach einem spannenden Auftakt auf dem Lausitzring geht es für die Nachwuchspiloten des ADAC Junior Cup powered by KTM am Wochenende (7. bis 9. Juni) in die nächste Runde. In der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg stehen im Rahmen der Endurance-Weltmeisterschaft in der Motorsport Arena Oschersleben die Saisonläufe drei und vier auf dem Programm.
Der bisherige Spitzenreiter ist Lennox Lehmann (13, GER). Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport konnte die beiden ersten Läufe auf dem Lausitzring für sich entscheiden und führt damit die Tabelle mit 50 Punkten an. Doch seine Verfolger können es kaum erwarten, auf Lehmann aufzuholen. „Ich hoffe natürlich, dass ich in Oschersleben erneut aufs Podium fahren kann und dass eventuell ein Sieg drin ist“, sagt Lehmann bescheiden.
Dahinter liegen Dustin Schneider (12, GER) und Dominik Blersch (20, GER) mit jeweils 36 Punkten auf ihrem Konto dicht am momentan Führenden, nachdem beide je einen zweiten und einen dritten Platz zum Auftakt holen konnten. „Vor der zweiten Runde habe ich kräftig trainiert“, so der Serienneuzugang Schneider. „Vielleicht klappt es an diesem Wochenende sogar mit einem ersten Sieg“, ergänzt der Nachwuchsfahrer, der wie Lehmann von der ADAC Stiftung Sport unterstützt wird.
Ähnlich optimistisch ist auch Dominik Blersch. Der Routinier kennt die Motorsport Arena bestens. „Ich war schon oft in Oschersleben und die Strecke gefällt mir sehr. Ich hoffe, dass ich an diesem Wochenende wieder aufs Podium fahren kann“, kündigt er an. Dabei sind Schneider und Blersch nicht die einzigen Verfolger, denn mit Jonas Kocourek (12, CZE), Patrik Carda (15, CZE), Lukas Simon (14, CZE), Lennard Göttlich (14, GER), Justin Hänse (16, GER), Maksimus Kovalov (13, UKR), Petr Pelech (14, CZE) in den aktuellen Top 10 warten weitere vielversprechende Nachwuchspiloten auf ihre Chance, den Spitzenreiter zu schlagen.
Das zweite Rennwochenende 2019 beginnt mit einem Freien Training am Freitag von 13:20 Uhr bis 13:50 Uhr, gefolgt von einem spannenden Samstag. Nach der ersten 30-minütigen Qualifikation um 10:10 Uhr entscheiden die Piloten ihre Startaufstellung im zweiten gezeiteten Training um 12:30 Uhr final, bevor sie noch am Samstag um 18:10 Uhr ihr erstes, 15 Runden langes Rennen starten. Der zweite Lauf steigt dann am Sonntag um 10:10 Uhr und wird ebenso über 15 Runden ausgetragen.