- Entscheidungsrennen im Rahmen der British Superbike Championship
- Niederländisches Assen rundet Saison 2018 ab
- Neun mögliche Titelkandidaten
München/Assen. Start frei zum spannenden Finale des ADAC Junior Cup powered by KTM 2018. Die Nachwuchstalente kämpfen am kommenden Wochenende (28. - 30. September) im niederländischen Assen im Rahmen der Bennetts British Superbike Championship (BSB) in zwei Rennen um die letzten Punkte des Jahres und damit um den begehrten Meistertitel des ADAC Junior Cup powered by KTM.
Dabei haben insgesamt neun Fahrer noch die Chance auf den Titel, allen voran David Kuban (16, CZE), der die Gesamtwertung mit 107 Punkten knapp anführt. "Ich mag die Strecke in Assen sehr und hoffe, dass ich wieder auf dem Podium landen kann, damit ich am Ende die Möglichkeit habe, unter den ersten Zwei der Gesamtwertung zu landen. Ich werde alles dafür geben zu gewinnen, aber ich weiß, dass ich dafür hart arbeiten muss und dass uns das Wetter in Assen sicherlich überraschen kann", erklärt er.
Kubans Verfolger liegen ihm dabei dicht auf den Fersen. Artem Maraev (15, RUS) belegt in der Tabelle den zweiten Rang und hat nur sechs Zähler weniger auf seinem Konto. Der russische ADAC Junior Cup powered by KTM-Neuling ist hoch motiviert, am Wochenende die größte Trophäe mit nach Hause zu nehmen. "Assen ist meine Lieblingsstrecke! Dort gibt es keine lange Gerade, der Kurs ist sehr flüssig und das liegt mir. Ich will unbedingt gewinnen", formuliert er seine Kampfansage.
Die Verfolgergruppe der Top-2 wird derweilen von Alan Kroh (14, GER) mit 86 Punkten angeführt. Direkt dahinter liegt Vasilis Koronakis (20, GRE) mit 80 Punkten auf dem vierten Platz der Gesamtwertung, nur knapp vor Aaron Schäfer (16, Schorndorf-Buhlbronn) mit 76, Noah Lequeux (15, BEL) mit 72 und Lennox Lehmann (12, Dresden) mit 71 Punkten. Da in zwei Rennen noch 50 Zähler vergeben werden, haben auch Justin Hänse (15, Harth-Pöllnitz) mit 60 Punkten und Alexandr Vasyliev (15, RUS) mit 58 Punkten noch eine Chance auf den Gesamtsieg.
Die Punktejagd beginnt am Freitag um 16:00 Uhr mit dem ersten 30-minütigen Qualifying, bevor am Samstag um 12:15 Uhr das zweite Zeittraining beginnt. Beide Sessions entscheiden über die Startaufstellung zum ersten Rennen am Sonntag um 9:45 Uhr. Laut BSB-Reglement legen die schnellsten Runden im ersten Lauf die Startaufstellung für das zweite Rennen am Sonntag um 15:40 Uhr fest.