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07.09.2024 - DTM
Der von der ersten Position gestartete Aitken konnte seine Führung nach dem Start behaupten und im weiteren Verlauf kontinuierlich ausbauen. Bortolotti hielt Platz zwei, während Engel als Dritter zwei Positionen gut machte. Auf den Rängen vier und fünf folgten dessen Markenkollegen Luca Stolz (Brachbach) und Arjun Maini (IND) vom Mercedes-AMG Team HRT. Nach den Pflicht-Boxenstopps hielten die Top-Fünf ihren Positionen, auch wenn Aitken nach einem etwas langsameren Reifenwechsel ein wenig von seinem Vorsprung einbüßte. Der Brite kontrollierte jedoch die Pace und wurde nach 46 Runden als Erster abgewunken.
Das Duell des Tages lieferten sich der vor dem Rennen noch Gesamtführende Kelvin van der Linde und Porsche-Pilot Thomas Preining (A), der im Zeittraining Schnellster war, aber in der Startaufstellung nach einer Strafe um fünf Plätze zurückversetzt wurde. Van der Linde hatte sich von Platz zehn auf den sechsten Rang vorgearbeitet und dabei auch Preining hinter sich gelassen. Der aktuelle Champion blieb aber dran und attackierte immer wieder. In der 34. Runde schob sich der Österreicher vom Team Manthey EMA schließlich mit einem geschickten Manöver an van der Linde vorbei und wurde Sechster. Auch René Rast (Bregenz), der im BMW M4 GT3 nach einer Rückversetzung vom letzten Startplatz aus ins Rennen gegangen war, konnte den Südafrikaner noch überholen und beendete das Rennen nach einer unglaublichen Aufholjagd als Siebter. Kelvin van der Linde rettete Rang acht vor seinem Bruder Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport) ins Ziel. Jordan Pepper komplettierte bei seinem DTM-Renndebüt im Lamborghini Team TGI by GRT die Top-Ten.
Mirko Bortolotti: „Ich hätte gern um den Sieg gekämpft, aber Jack Aitken ist heute in seiner eigenen Liga gefahren. Wichtig war, bei dieser Hitze sorgfältig mit den Reifen umzugehen. Mit diesem zweiten Platz bin ich zurück an der Tabellenspitze, besser hätte es auch dank eines super Boxenstopps für uns nicht laufen können.“
Maro Engel: „Das Rennen hat großen Spaß gemacht. Beim Start konnte ich direkt eine Position gut machen und kurz darauf den dritten Platz übernehmen. Es ist mein viertes DTM-Podium in Folge, aktuell läuft es richtig gut. Genauso wollen wir weitermachen.“
Ergebnis, 11. Meisterschaftslauf, Sachsenring
1. Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing)
2. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), +1,878 Sekunden
3. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +3,174 Sekunden
4. Luca Stolz (D/Mercedes-AMG Team HRT), +4,717 Sekunden
5. Arjun Maini (IND/Mercedes-AMG Team HRT), +10,843 Sekunden
Das komplette Ergebnis gibt es auf dtm.com/de/ergebnisse