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02.10.2025 - Central European Rallye

CER 2025 bleibt Vorreiter für nachhaltigen Rallyesport im Herzen Europas

  • ⁠Central European Rally baut Nachhaltigkeitsmaßnahmen seit 2023 immer wieder aus
  • Studien zeigen hohen Nutzen der WM-Rallye für die regionale Wertschöpfung
  • Inklusion behinderter Menschen fester Bestandteil in allen Organisationsbereichen

München. Die Central European Rally setzt ihren Kurs für nachhaltigen Motorsport 2025 mit neuen Akzenten fort. Der einzigartige Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft mit Prüfungen in den drei zentraleuropäischen Staaten Deutschland, Österreich und Tschechien (16. bis 19. Oktober) nimmt dabei auch im internationalen Vergleich eine Vorreiterrolle ein, der perfekt zu den Zielen der WRC passt: Sie spornt die Ausrichter der 12 weiteren WM-Läufe zu verstärkten Umwelt- und Klimaschutzbemühungen an, bei denen die zu 100 Prozent fossilfrei betriebenen Rallye1-Boliden ein wichtiger Baustein für CO2-neutralen Motorsport sind. Schon seit dem Debüt der Central European Rally 2023 gehört folgerichtig der vollelektrische ADAC Opel Electric Rally Cup im Rahmenprogramm zum Event. Unter dem Leitsatz „Motorsport: Innovations for a better future“ werden außerdem zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um alle Bereiche der Veranstaltung nachhaltiger zu gestalten. Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und – natürlich – Tickets für alle, die beim spannenden Fight der WM-Stars dabei sein wollen, gibt es auf der offiziellen CER-Homepage unter centraleuropeanrally.eu.

Fahrgemeinschaften reduzieren Verkehrsbelastung
Auch in diesem Jahr arbeiten die Organisatoren daran, den Besuchern ein tolles Rallye-Erlebnis zu bieten und gleichzeitig den Individualverkehr zu reduzieren, damit Emissionen gesenkt und Anwohner durch niedrigere Verkehrsbelastung geschont werden. Deshalb gilt der Aufruf an alle Fans und Besucher, Fahrgemeinschaften zu bilden. Rund um die Kurstadt Bad Griesbach werden die Verkehrsströme zudem in diesem Jahr durch ein Shuttlebus-System effektiv vermindert: Ab dem Festplatz Karpfham verkehren am Donnerstag (16. Oktober) ab 13:30 Uhr halbstündliche Shuttles zur Therme – wo ein großes Fanprogramm wartet – und den Zuschauerpunkten an der Auftakt-Prüfung. An vielen Orten während der Rallye, aber auch in den Informationsmedien des Events, wie der Homepage oder der Veranstaltungs-App wird außerdem eine kompakte Übersicht über wichtige Regeln und Appelle veröffentlicht – dazu gehören etwa der Umgang mit Abfällen oder auch gezielte Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltbelastungen und Emissionen. Darüber hinaus helfen an allen Zuschauerpunkten speziell geschulte Eco-Marshals als Ansprechpartner für umweltgerechtes Verhalten mit Tipps und Hinweisen. Sie fungieren nicht nur als Ratgeber für Besucher, sondern sind auch ein wichtiger Baustein im Umwelt-Reporting. Auch in Richtung Teilnehmer und Organisation sind die Nachhaltigkeitsexperten der Rallye aktiv. So greift im Servicepark und bei den Teams ein optimierte Abfallkonzepte, überschüssige Lebensmittel aus den Cateringbereichen werden gespendet, und die im Servicepark eingesetzten Aufbau-Fahrzeuge (wie etwa Gabelstapler) nutzen ausschließlich HVO-Kraftstoff als nachhaltigen Energieträger. Außerdem bleibt die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und Vereinen ist fester Bestandteil: So stammen die Cateringangebote aus der jeweiligen Region und werden bevorzugt ökologisch produziert.

Central European Rally bekennt sich zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung
Die CER ist fest in den Gastgeberregionen in Deutschland, Österreich und Tschechien verwurzelt. Das gemeinsame Ziel aller Organisatoren ist deshalb auch, eine hohe wirtschaftliche Wertschöpfung zu erzielen und gleichzeitig die Belastungen für Mensch und Natur gering zu halten. Dass dieser Wunsch nicht nur Anspruch, sondern gelebte Wirklichkeit ist, bestätigte eine vom WRC-Promoter in Auftrag gegebene Wirtschaftsstudie. Sie bescheinigt der Central European Rally den höchsten Gesamteffekt aller untersuchten WM-Läufe im Jahr 2024 – mit 49,2 Millionen Euro wirtschaftlicher Wirkung und 4,1 Millionen Euro Steuereinnahmen. Und auch die aktuelle Arbeit der Organisatoren wird wissenschaftlich begleitet. So fließen die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Projektarbeit von Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf in die Weiterentwicklung von Rallyeveranstaltungen ein. Im Rahmen des Projekts „Events x Tourism“ entstanden Konzepte zur Verbindung von Motorsport, Tourismus und nachhaltiger Regionalentwicklung, die zahlreiche Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des Events lieferten. 2025 werden daraus erste Ergebnisse realisiert, darunter ein emotionaler Imagefilm sowie die Stärkung der Beziehungen zu regionalen Wirtschaftsunternehmen in allen drei Gastgeberländern. Unter der Schirmherrschaft der FIA und gemeinsam mit der TU in Deggendorf wird es außerdem in diesem Jahr eine große Gruppe von Schülern und Studierenden aus der Veranstaltungsregion zum „FIA Career Shift“ eingeladen: Der Kontakt mit Organisatoren, Teamvertretern und WRC-Verantwortlichen soll Zugangsschranken senken und den Teilnehmenden Motorsport als spannendes Arbeitsfeld näherbringen.

Inklusion als fester Bestandteil
Die gelebte Inklusion von Menschen mit Behinderung ist ebenfalls seit dem WRC-Debüt der Central European Rally ein Schwerpunkt der Arbeit. So wurde von Beginn an eine enge Partnerschaft mit den Caritas Wolfsteiner Werkstätten in Freyung gepflegt, aus der inzwischen ein bundesweites Projekt des ADAC hervorgegangen ist. Die Werkstätten fertigen unter anderem die Ehrenpreise für die Siegerehrung der Rallye sowie Dokumententaschen aus recycelten Werbebannern an, mit denen die Unterlagen an Teilnehmer und Offizielle ausgegeben werden. Zuschauer mit Behinderung profitieren von barrierefreien Zuschauerbereichen und vergünstigten Tickets, die auch eine Begleitperson einschließen. Zusätzlich wird 2025 erneut gemeinsam mit der Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB), der Leukämiehilfe Passau und dem MSC Passau eine Registrierungsaktion im Servicepark und auf einem Zuschauerpunkt der Wertungsprüfung „Beyond Borders“ in Wegscheid angeboten. Diese Maßnahmen verdeutlichen, dass die CER nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich Maßstäbe setzt – im Sinne von Vielfalt, Teilhabe und sozialer Verantwortung. Das unterstreicht auch Nathalie McGloin, FIA Disability & Accessibility Commission President: „Ich begrüße das Engagement der Central European Rally für Nachhaltigkeit – von der Reduzierung von Abfall und Emissionen bis hin zur Unterstützung lokaler Gemeinden und der Schaffung einer sicheren und integrativen Umgebung für alle Beteiligten. Dies sind die Schritte, die einen echten Unterschied für die Zukunft unseres Sports machen.“
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Bilder

Die CER hat nicht nur die FIA-Umweltzertifizierung auf dem (höchstmöglichen) Dreisterne-Niveau. Eine Studie zeigte im Vorjahr auch, dass das Event über 49,2 Mio. Euro wirtschaftliche Wirkung und 4,1 Mio. Euro Steuereinnahmen in die Veranstaltungsregion br

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Die CER hat nicht nur die FIA-Umweltzertifizierung auf dem (höchstmöglichen) Dreisterne-Niveau. Eine Studie zeigte im Vorjahr auch, dass das Event über 49,2 Mio. Euro wirtschaftliche Wirkung und 4,1 Mio. Euro Steuereinnahmen in die Veranstaltungsregion bringt

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Rasanter Umweltschutz: Die Rallye1-Boliden der FIA WRC nutzen 100 Prozent fossilfreien Treibstoff. Im Rahmenprogramm zeigt der ADAC Opel Electric Rally Cup, wie spannungsgeladen emissionsfreier Motorsport sein kann

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Inklusion inklusive: Die Ehrenpreise der Central European Rally stammen schon seit 2023 aus den Caritas Wolfsteiner Werkstätten in Freyung. Die erfolgreiche Zusammenarbeit setzte den Impuls für ein bundesweites Projekt des ADAC zur Kooperation mit den Werkstätten für Menschen mit Behinderung

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