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04.08.2025 - Central European Rallye

Central European Rally heißt Rallye-Ikone Walter Röhrl willkommen

  • Röhrl ist Teil des „Slowly-Sideways“-Feldes im Rahmenprogramm der Central European Rally
  • Deutsche Rallye-Legende startet im Opel Ascona A von 1975
  • Zweifacher Weltmeister startet 50 Jahre nach seinem ersten WM-Erfolg im Original-Fahrzeug

München. Ein ganz Großer kehrt zurück auf die WM-Bühne: Walter Röhrl, zweifacher Rallye-Weltmeister und Ikone des Motorsports, geht im Rahmenprogramm der Central European Rally (16. – 19. Oktober) in einem automobilen Meilenstein an den Start. Im historischen Opel Ascona A von 1975 – dem Fahrzeug, mit dem er vor 50 Jahren seinen ersten WM-Lauf gewann – wird Röhrl gemeinsam mit Fahrzeugbesitzer Wolf-Dieter Ihle beim Show-Auftritt der „Slowly Sideways” auf ausgewählten Wertungsprüfungen im Anschluss an die aktuellen Boliden der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) unterwegs sein. Die rund 30 Originalfahrzeuge aus der Rallye-Historie bringen am Freitag und Samstag WM-Ikonen zurück auf die Piste. Neben dem Kampf um WM-Punkte bei der vorletzten Station der FIA World Rally Championship erwartet die Fans damit ein zusätzliches Highlight. Die spektakulären Fights der besten aktuellen Rallyepiloten können Besucher noch länger genießen – sie beginnen donnerstags mit den Prolog-WPs bei Bad Griesbach und führen bis Sonntag über insgesamt 18 Prüfungen in Deutschland, Österreich und Tschechien. Tickets und weitere Faninfos gibt es unter centraleuropeanrally.eu.

Röhrl und der Ascona – ein Wiedersehen mit Geschichte
Mit Walter Röhrl gibt sich der ohne Zweifel bekannteste Rallyepilot Deutschlands bei der Central European Rally die Ehre. Zwei Weltmeistertitel (1980 und 1982), vier Siege bei der Rallye Monte Carlo und eine bis heute ungebrochene Begeisterung für fahrerische Präzision haben ihn zur lebenden Legende gemacht. Umso größer ist die Freude, ihn im Rahmen des WRC-Laufs im Oktober erneut in Aktion zu sehen – und das in jenem Opel Ascona A, mit dem er 1975 vor genau 50 Jahren bei der Rallye Akropolis seinen ersten WM-Lauf gewann. Das Original-Fahrzeug stammt aus der Sammlung von Wolf-Dieter Ihle, der auf dem Beifahrersitz Platz nehmen wird, um Röhrl aus dem „Gebetbuch“ die Streckennotizen vorzulesen. Denn auch wenn die rund 30 Fahrzeugen der Gruppe „Slowly Sideways“ außerhalb jeder sportlichen Wertung und ohne Anspruch auf Höchstgeschwindigkeiten antreten: Die liebevoll restaurierten Rallyeboliden halten das sportliche Erbe lebendig und vermitteln einen Eindruck, wie es in den 70ern bis 90ern auf den WM-Pisten zuging. Zu den weiteren Highlights im Feld zählen etwa Modelle wie ein Porsche 911 SC RS von 1984 im ikonischen Rothmans-Design oder ein Gruppe-2-BMW 2002 von 1972, den Achim Warmbold bei der legendären Olympia-Rallye pilotierte.

Rallye-Romantik in Bad Griesbach und auf den Wertungsprüfungen
Das Herzstück des Slowly-Sideways-Auftritts ist Bad Griesbach Therme im Rottal: Dort schlagen die historischen Rallyeboliden ihr Fahrerlager auf und kehren zwischen den Einsätzen immer wieder zurück. Freitags sind sie am späten Vormittag und Nachmittag auf den Prüfungen „Granit und Wald“ sowie „Böhmerwald“ unterwegs. Sie fahren dabei jeweils zwischen den Durchgängen der WRC-Fahrzeuge – ein besonderes Zuckerl für alle, die modernes und historisches Rallye-Spektakel gleichermaßen erleben möchten. Der Servicepark in Passau bietet zudem abends die Gelegenheit, die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu betrachten – und dabei vielleicht sogar ein Selfie mit Walter Röhrl zu schießen.

Motorsport mit Geschichte samstags auch live in Hauzenberg und Freyung
Am Samstag verkürzen die Klassiker ebenfalls die Wartezeit in den Zuschauerzonen auf den Wertungsprüfungen und locken zudem nach Hauzenberg und Freyung. In den Vormittagsstunden geht es zwei Mal über die neu geschaffene WP „Made in FRG“, bevor die Route zum Regrouping in Hauzenberg führt. Dort werden die Fahrzeuge zudem öffentlich präsentiert und bilden ein ideales Fotomotiv in der malerischen Innenstadt. Der Aufenthalt in Hauzenberg wird für eine weitere Runde über die nahe gelegene Prüfung „Granit und Wald“ unterbrochen, die an diesem Tag exklusiv von den Startern des ADAC Opel Electric Rally Cups sowie den Slowly-Sideways-Teilnehmern genutzt wird – das sorgt dafür, dass die Fahrzeuge hier auch in Bewegung zu erleben sind. Am frühen Abend führt der Weg dann nach einem dritten Durchgang auf der „Made in FRG“-WP zur Passage Control mitten in Freyung, wo die historischen Fahrzeuge direkt vor den WRC-Stars mit ihren ultramodernen Boliden zu erleben sind. Besucher können damit Rallyesport in all seinen Facetten erleben – vom Hightech-WRC-Boliden bis zum Sound echter Rallye-Legenden. Und das gilt am Samstag auch in Tschechien! Denn dort folgt auf den WPs Keply und Klatovy jeweils im Anschluss an den zweiten Durchgang der modernen Rallyefahrzeuge ein eigens für diesen Anlass zusammengestelltes Feld historischer Rallyefahrzeuge.
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Bilder

Bei der Central European Rally wird Walter Röhrl im Opel Ascona A von 1975 mit dabei sein. Er ist damit Stargast der historischen „Slowly-Sideways“-Gruppe im Rahmenprogramm.

04.08.2025 - Central European Rallye

Bei der Central European Rally wird Walter Röhrl im Opel Ascona A von 1975 mit dabei sein. Er ist damit Stargast der historischen „Slowly-Sideways“-Gruppe im Rahmenprogramm.

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Bei der Central European Rally wird Walter Röhrl im Opel Ascona A von 1975 mit dabei sein. Er ist damit Stargast der historischen „Slowly-Sideways“-Gruppe im Rahmenprogramm.

Röhrl, zweifacher Rallye-Weltmeister 1980 und 1982, wird auf ausgewählten WPs in Deutschland und Österreich das Original-Fahrzeug pilotieren, das bereits bei seinem allerersten Rallye-WM-Sieg in Griechenland 1975 fuhr.

04.08.2025 - Central European Rallye

Röhrl, zweifacher Rallye-Weltmeister 1980 und 1982, wird auf ausgewählten WPs in Deutschland und Österreich das Original-Fahrzeug pilotieren, das bereits bei seinem allerersten Rallye-WM-Sieg in Griechenland 1975 fuhr.

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Röhrl, zweifacher Rallye-Weltmeister 1980 und 1982, wird auf ausgewählten WPs in Deutschland und Österreich das Original-Fahrzeug pilotieren, das bereits bei seinem allerersten Rallye-WM-Sieg in Griechenland 1975 fuhr.




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