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06.05.2015 - ADAC Kart Masters

ADAC Kart Masters startet in achte Saison

  • Hunsrückring/Hahn erwartet 211 Teilnehmer
  • Stärkste Kartrennserie Deutschlands startet in neue Saison
  • Vom Rookie bis zum Routinier: Fünf Klassen im ADAC Kart Masters

München. Schon zum dritten Mal beginnt die Saison des ADAC Kart Masters auf dem Hunsrückring/Hahn. Über 210 Teilnehmer aus dem In- und Ausland treten beim Auftakt der stärksten Kartrennserie Deutschlands an. Damit werden die erfreulichen Starterzahlen aus dem vergangenen Jahr nochmals übertroffen. Berühmter Schirmherr ist der ehemalige Formel 1- und DTM-Pilot Ralf Schumacher.

Während international die Teilnehmerzahlen sinken, befindet sich das ADAC Kart Masters auch im achten Jahr im Aufwind. 211 Fahrerinnen und Fahrer haben ihre Einschreibung für den Saisonstart im Hunsrück eingereicht. Alle fünf ausgeschriebenen Klassen sind stark besetzt, bei den Schaltkarts wurde sogar eine Warteliste eingerichtet.

Am Konzept der Kartrennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt ändert sich nichts. Von den Bambini bis hin zu den Schaltkarts findet jeder Kartsport-Fan im ADAC Kart Masters sein passendes Umfeld. Kleinere Änderungen gibt es bei den Reifenausstattern und der Punktevergabe. Ab 2015 rollen die Bambini mit Bridgestone-Reifen an den Start. Die X30 vertrauen hingegen weiter auf Komet-Reifen und Vega bleibt Alleinausrüster bei den KF Junior sowie KZ2. Die größten Änderungen gibt es bei der Punktevergabe – ab dieser Saison erhalten die ersten zehn Fahrer nach den Heats zusätzliche Meisterschaftspunkte. Am Jahresende wird das punktschlechteste Ergebnis einer Heatwertung und eines Rennens gestrichen.

Mit 56 Startern bleibt die Schaltkart-Klasse KZ2 die stärkste Macht im ADAC Kart Masters. Das Feld präsentiert sich dabei sehr ausgeglichen. Die Routiniers Alexander Schmitz (Wesel/KSM Racing Team) und Daniel Stell (Knetzgau/TB Motorsport Racing Team) zählen zu den Favoriten. Neuland betreten hingegen André Matisic (Hamburg/Solgat Motorsport) und Fabio Citignola (Karlsdorf/Lanari Racing Team). Matisic gewann 2013 die Deutsche Kart Meisterschaft und steigt nun in die Getriebekarts auf. Einen noch größeren Schritt geht Fabio Citignola, er wechselt direkt aus der KF Junior in die leistungsstärkste Klasse des ADAC Kart Masters.

Weiterhin stark besetzt sind die Bambini – 39 Fahrerinnen und Fahrer treten in der Nachwuchsklasse an. Während Champion Jan-Lukas Keil (Rommerskirchen/ADAC Motorsport) in die KF Junior aufsteigt, lauern die Verfolger auf ihre Chance. Bei ersten Rennen der ADAC Regionalserien überzeugten Miroslaw Kravchenko (Krefeld/DS Kartsport) und Hugo Sasse (Dürrröhrsdorf/ADAC Sachsen e.V.) mit guten Leistungen. Jan-Lukas Keil trifft in der KF Junior auf große Konkurrenz, nach zwei schwächeren Jahren ist die internationale Klasse mit 30 Piloten bestens besetzt.

In den X30-Klassen setzt der ADAC die Kooperation mit dem Motorenhersteller IAME aus Italien fort. Die X30 Challenge Deutschland findet erneut im Rahmen des ADAC Kart Masters statt und verzeichnet einen großen Zuspruch. 41 Junioren und 47 Senioren gehen auf die Reise. Bei der Ausgeglichenheit beider Klassen kann man im Vorhinein keinen Favoritenkreis ausmachen.

Die Fans des ADAC Kart Masters erwartet ein volles Programm. In insgesamt 14 Vorläufen qualifizieren sich die Fahrer am Samstagnachmittag und Sonntagmorgen für die Finalrennen. Nur die besten 34 erhalten am Ende das begehrte Ticket. Das Zeittraining startet am Samstag (09.05.) um 11:30 Uhr, die Wertungsläufe am Sonntag (17.05.) um 12:50 Uhr mit der Klasse X30 Senior.

Mit dem Hunsrückring/Hahn wartet zum Saisonauftakt direkt eine Herausforderung. Der 1.377 Meter lange Kurs ist der längste im Rennkalender des ADAC Kart Masters und verfügt über mehrere Schlüsselstellen. Nach den ersten beiden Wertungsläufen, macht die stärkste Kartrennserie Deutschlands noch in Ampfing, Oschersleben, Kerpen und Wackersdorf Halt.
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Auch 2015 treffen die Piloten im ADAC Kart Masters fünf Mal aufeinander

24.11.2014 - ADAC Kart Masters

Auch 2015 treffen die Piloten im ADAC Kart Masters fünf Mal aufeinander

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