- 175 Teilnehmer starten auf dem Hunsrückring/Hahn
- Neunte Saison der stärksten Kartrennserie Deutschlands
- Vom Rookie bis zum Routinier: Sechs Klassen im ADAC Kart Masters
München. Traditionell beginnt die Saison des ADAC Kart Masters auf dem Hunsrückring/Hahn. 175 Teilnehmer aus dem In- und Ausland treten beim Auftakt der stärksten Kartrennserie Deutschlands an. Besonders erfreulich ist das Interesse an den internationalen OK-Klassen. Berühmter Schirmherr ist der ehemalige Formel 1- und DTM-Pilot Ralf Schumacher.
Auch in 2016 erfreut sich das ADAC Kart Masters einem breiten Interesse. Mit 175 Fahrerinnen und Fahrern sind die sechs ausgeschriebenen Klassen stark besetzt, in den X30-Kategorien wurden die Teilnehmerplätze sogar angehoben. Am Konzept der Kartrennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt ändert sich nichts. Von den Bambini bis hin zu den Schaltkarts findet jeder Kartsport-Fan im ADAC Kart Masters sein passendes Umfeld.
Neu im Programm sind die internationalen CIK-FIA-Kategorien OK-Junior und OK. Der ADAC unterstützt damit das neue Motorenkonzept des Kart-Weltverbandes. Im Gegensatz zu den vorherigen KF-Kategorien wurde auf eine Kupplung und komplizierte Elektronik verzichten. Die Resonanz ist erfreulich hoch: 30 OK-Junioren übertreffen die Einschreibungen aus 2015. Neben international erfahrenen Nachwuchspiloten, gehen auch mehrere Bambini-Aufsteiger an den Start. Für das ADAC Kart Junior Team treten Hugo Sasse (Dürrröhrsdorf-Dittersbach/CRG TB Racing Team) und Jan-Lukas Keil (Rommerskirchen) an. Als sechste Klasse ergänzen die Senioren aus der OK-Klasse das Programm, für den Saisonstart in Hahn haben vier Fahrer ihre Nennung eingereicht.
Das stärkstes Feld im ADAC Kart Masters stellt erneut die Schaltkart-Klasse KZ2. 37 Starter gehen auf dem 1.377 Meter langen Hunsrückring auf die Reise. Sein Comeback im ADAC Kart Masters feiert Tom Lorkowski (Rösrath/DR Germany) – nach einer Saison Pause ist der Meister aus dem Jahr 2014 wieder zurück und peilt seinen zweiten Titel an. Diesen haben aber auch noch zahlreiche weitere Fahrer im Blick. Einer der schnellen Rookies ist Maximilian Paul (Dresden/NKS for Racing): Der Sachse steigt direkt aus den X30 Junioren zu den Schaltkarts auf.
In den X30-Klassen setzt der ADAC die Kooperation mit dem Motorenhersteller IAME aus Italien fort. Die X30 Challenge Deutschland findet erneut im Rahmen des ADAC Kart Masters statt und verzeichnet einen großen Zuspruch. Für beide Kategorien wurden in den vergangenen Wochen die Teilnehmerplätze aufgestockt. In Hahn gehen 36 Junioren und 35 Senioren an den Start. Bei den Senioren kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden amtierenden X30-Champions Tobias Dauenhauer (Mörlenbach/AK-Racing) und Justin Häußermann (Forchtenberg/Team Zinner).
Ebenfalls stark besetzt sind die Bambini – 33 Youngsters treten in der Einstiegsklasse des Kartsports gegeneinander an. Der amtierende Champion Davids Trefilovs (Berlin/TR Motorsport) steigt in die OK Junioren auf und macht den Weg frei für einen Nachfolger. Bei den Rennen der ADAC Regionalserien schoben sich bereits Arthur Tohum (Limburg/DS Kartsport), Paul Enders (Salmtal/Ebert Motorsport) und Nico Hantke (Hürth/KSM Schumacher Racing Team) in den Vordergrund und gehören beim Auftakt zu den Favoriten.
Die Fans des ADAC Kart Masters erwartet ein volles Programm. In insgesamt 14 Vorläufen qualifizieren sich die Fahrer am Samstagnachmittag und Sonntagmorgen für die Finalrennen. Nur die besten 34 erhalten am Ende das begehrte Ticket. Das Zeittraining startet am Samstag (06.05.) um 11:00 Uhr, die Wertungsläufe am Sonntag (07.05.) um 11:00 Uhr mit der Klasse OK.
Mit dem Hunsrückring/Hahn wartet zum Saisonauftakt direkt eine Herausforderung. Der 1.377 Meter lange Kurs ist der längste im Rennkalender des ADAC Kart Masters und verfügt über mehrere Schlüsselstellen. Nach den ersten beiden Wertungsläufen, macht die stärkste Kartrennserie Deutschlands noch in Ampfing, Kerpen, Oschersleben und Wackersdorf Halt.