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16.08.2025 - ADAC Opel Electric Rally Cup

Die Spannung im ADAC Opel Electric Rally Cup steigt

  • Der Belgier Tom Heindrichs gewinnt den vierten Lauf bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye
  • Kilian Nierenz und Fabian Kamermans fahren im Corsa Rally Electric erneut aufs Podest
  • Cup-Leader Español verliert mit Rang 4 etwas an Boden auf die nächsten Verfolger

Rüsselsheim/München. Der Titelkampf im ADAC Opel Electric Rally Cup „powered by GSE” hat bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye nochmals Fahrt aufgenommen. Mit seinem zweiten Saisonsieg rückte der Belgier Tom Heindrichs dem aktuellen Tabellenführer Alex „Sito“ Español bis auf acht Punkte nahe. Der Spanier kam bei der Asphalt-Jagd rund um St. Wendel nicht perfekt zurecht und fuhr mit Rang 4 sein schlechtestes Saisonergebnis ein. Stark unterwegs waren erneut der Deutsche Kilian Nierenz und der Niederländer Fabian Kamermans, die beim vierten Saisonlauf die weiteren Podestplätze belegten.

In einer Rallye, in der angesichts der tückischen Cuts und anspruchsvollen Schotter-Passagen kaum ein Team ohne Reifenschaden durchkam, setzten sich Tom Heindrichs und Copilot Jonas Schmitz vom Start weg an die Spitze. Anders als zuletzt bei der Rallye Vosges Grand-Est legte der Bruder von Rallye-Weltmeister Thierry Neuville aber keinen souveränen Durchmarsch hin, sondern musste hart für den Sieg kämpfen. „Wir konnten gestern schon ein kleines Polster herausfahren, was uns heute sehr geholfen hat“, fasste Heindrichs zusammen. „Wir haben uns in erster Linie auf die Spanier konzentriert und versucht, möglichst keinen Reifenschaden oder sonstige Blessuren am Auto zu riskieren. Das hat gut geklappt. Wir freuen uns sehr über den Sieg und dass wir den Rückstand auf die Tabellenspitze verkürzen konnten. Natürlich hätten wir uns noch weitere Autos zwischen uns und Sito gewünscht, aber insgesamt sind wir auf einem guten Weg.“

Eine tadellose Leistung zeigten einmal mehr Kilian Nierenz und seine Beifahrerin Milena Raithel. Mit einer konstant schnellen Fahrt und drei WP-Bestzeiten feierten die Bayern ihren dritten Podestplatz im vierten Saisonlauf und mit Rang 2 ihr bestes Ergebnis im ADAC Opel Electric Rally Cup. „Es hätte kaum besser laufen können. Unser Ziel war es ja, uns im Laufe der Saison immer näher heranzutasten und den Druck nach vorne zu erhöhen. Dass es so gut läuft, macht uns überglücklich“, so Nierenz, der in der Zwischenwertung mit 14 Zählern Rückstand auf den Führenden an dritter Stelle liegt.

Als Dritte fuhren Fabian Kamermans und Stefan Müller zum insgesamt dritten Mal und zweiten Mal in dieser Saison aufs Podest und waren entsprechend zufrieden: „Es war eine harte Rallye. Vor allem heute haben wir ein bisschen Speed eingebüßt. Umso schöner, dass es noch zum Podium gereicht hat“, so Kamermans. Am Ende wurde es für die Niederländer richtig eng. Mit Bestzeiten in den letzten beiden Prüfungen, inklusive der „Power Stage“ (WP12), rückten ihnen Alex Español und Co Borja Odriozola nochmals richtig auf den Pelz und verpassten das Podest letztlich nur um 0,8 Sekunden. „Wir sind schlecht in die Rallye gestartet. Gestern haben wir gar keinen Rhythmus gefunden“, gestand der Tabellenführer. „Heute kamen wir trotz eines Reifenschadens am Morgen besser in Tritt und konnten am Schluss zwei Bestzeiten setzen – leider zu spät. Das Podium so knapp verpasst zu haben, ärgert mich sehr.“ Als Sechste hinter den Routiniers Christian Lemke/Pascal Raabe erzielten die sächsischen Brüder Arwed und Aaron Jungnickel ihr bislang bestes Ergebnis im ADAC Opel Electric Rally Cup.

Viel Pech hatten einmal mehr Anthony und Adrien Rott. Die Franzosen hatten sich mit ihrer zweiten WP-Bestzeit in WP9 auf dem zweiten Gesamtrang in der Cup-Wertung festgesetzt, als ein glimpflich verlaufener Ausrutscher in der folgenden Prüfung das Aus für die Brüder aus dem Elsass bedeutete. Ebenfalls einen starken Aufwärtstrend zeigte der Österreicher Marcel Neulinger, der sehr gut begann und auf dem dritten Platz lag, als in Folge einer nicht optimalen Landung nach einem weiten Sprung in WP7 eine Antriebswelle am Corsa Rally Electric brach. Neulinger und Copilot Jakob Ruhsam gingen zwar nach der Reparatur wieder ins Rennen, mehr als der 13. Schlussrang war aber nicht mehr drin.

Gute Vorstellungen lieferten auch die drei Gaststarter ab. Die Irin Aoife Raftery und Beifahrerin Hannah McKillop landeten nach einer kontrollierten Fahrt auf dem achten Rang und setzten mit Platz 6 in der abschließenden Power Stage eine Duftmarke. „Unser Ziel war es, uns im Verlauf der Rallye stetig zu steigern und weitere Erfahrung zu sammeln“, kommentierte Raftery. „Die Rallye hat viel Spaß gemacht, die Prüfungen waren toll, und wir sind immer besser zurecht gekommen. Danke an Opel Motorsport, Opel Irland und Schmack Motorsport, die diesen Einsatz ermöglicht haben.“ Direkt dahinter schlossen Sebastian Lange und Paul Gehbauer ihren ebenfalls zweiten Einsatz im ADAC Opel Electric Rallye Cup ab. Durchaus seine liebe Mühe mit der Umstellung auf den Corsa Rally Electric bekundete der deutsche Routinier Nico Leschhorn, der an der Seite von Copilotin Jara Hain Elfter wurde. „Nach eineinhalb Jahren Rallye-Abstinenz ging es zunächst darum, den Rost abzuschütteln und meinen Fahrstil komplett umzustellen. Ich habe mich ein bisschen schwergetan, aber trotz allem unheimlich viel Spaß gehabt“, fasste der 39-jährige Hesse zusammen.

Deutschland-Debüt des Mokka GSE Rally
Der neue Opel Mokka GSE Rally feierte bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye seine Deutschland-Premiere. Im Rahmen des Entwicklungsprogramms des 280 PS starken Elektro-Renners absolvierten Opel-Rennlegende Volker Strycek und Copilotin Conny Nemenich ausgewählte Wertungsprüfungen und lieferten den deutschen Rallye-Fans einen Vorgeschmack aufs kommende Jahr, wenn das erste nach dem FIA-eRally5-Reglement entwickelte Fahrzeug den aktuellen Corsa Rally Electric ablösen wird.

Der Fernsehsender n-tv fasst das Geschehen bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye am Sonntag (17.8.) ab 11.15 und 19.15 Uhr im Magazin „PS – DRM - Die Deutsche Rallye-Meisterschaft“ zusammen.

Zum fünften Kräftemessen der Saison reisen die Teams des ADAC Opel Electric Rally Cup „powered by GSE“ am ersten September-Wochenende nach Frankreich. Die Rallye Mont-Blanc Morzine ist ein absolutes Highlight im Terminkalender des weltweit ersten elektrischen Rallye-Markenpokals.

Punktestand ADAC Opel Electric Rally Cup “powered by GSE” nach 4 von 7 Läufen:
1. Español 115 Punkte. 2. Heindrichs 107. 3. Nierenz 101. 4. Lemke 86. 5. Kamermans 79. 6. Wittenbeck 47. 7. Neulinger 46. 8. Jungnickel 42. 9. Eertmans 32. 10. Steitz 31. 11. Raftery 20. 12. Rott 19.
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Bilder

Im Ziel strahlte nicht nur die Sonne: Raithel, Nierenz, Schmitz, Heindrichs, Müller, Kamermans (v.l.n.r.)

16.08.2025 - ADAC Opel Electric Rally Cup

Im Ziel strahlte nicht nur die Sonne: Raithel, Nierenz, Schmitz, Heindrichs, Müller, Kamermans (v.l.n.r.)

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Im Ziel strahlte nicht nur die Sonne: Raithel, Nierenz, Schmitz, Heindrichs, Müller, Kamermans (v.l.n.r.)

Gelungene Rückkehr: Die Irin Aoife Raftery zeigte beim zweiten Cup-Start eine konstant gute Leistung

16.08.2025 - ADAC Opel Electric Rally Cup

Gelungene Rückkehr: Die Irin Aoife Raftery zeigte beim zweiten Cup-Start eine konstant gute Leistung

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Gelungene Rückkehr: Die Irin Aoife Raftery zeigte beim zweiten Cup-Start eine konstant gute Leistung

Gestiegene Ambitionen: Mit ihrem dritten Podestplatz verkürzten Nierenz/Raithel den Rückstand auf die Spitze

16.08.2025 - ADAC Opel Electric Rally Cup

Gestiegene Ambitionen: Mit ihrem dritten Podestplatz verkürzten Nierenz/Raithel den Rückstand auf die Spitze

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Gestiegene Ambitionen: Mit ihrem dritten Podestplatz verkürzten Nierenz/Raithel den Rückstand auf die Spitze

Gemischte Gefühle: Mit dem zweiten Tag war Kamermans nicht ganz zufrieden, mit Rang 3 aber schon

16.08.2025 - ADAC Opel Electric Rally Cup

Gemischte Gefühle: Mit dem zweiten Tag war Kamermans nicht ganz zufrieden, mit Rang 3 aber schon

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Gemischte Gefühle: Mit dem zweiten Tag war Kamermans nicht ganz zufrieden, mit Rang 3 aber schon

Überflieger: Mit dem zweiten Saisonsieg rückte Tom Heindrichs Leader Español auf die Pelle

16.08.2025 - ADAC Opel Electric Rally Cup

Überflieger: Mit dem zweiten Saisonsieg rückte Tom Heindrichs Leader Español auf die Pelle

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Überflieger: Mit dem zweiten Saisonsieg rückte Tom Heindrichs Leader Español auf die Pelle




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