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10.08.2013 - ADAC GT Masters

Maximale Ausbeute für Corvette-Piloten Alessi/Keilwitz

  • Zweiter Saisonsieg für Diego Alessi und Daniel Keilwitz
  • BMW, Audi und Mercedes-Benz-Fahrer teilen sich Tabellenführung
  • Debütsieg von Corvette-Pilot Lips in der Gentlemen-Wertung

Pole Position, Sieg und schnellste Rennrunde: Diego Alessi (41, I) und Daniel Keilwitz (24,
Villingen / Callaway Competition) holten in ihrer Corvette Z06 beim Start in die zweite
Saisonhälfte des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring in Österreich das Maximale für sich
heraus. In einem spannenden und bis zum Zieleinlauf engen Duell setzten sich die Corvette-
Piloten mit 0,8 Sekunden Vorsprung gegen den Ford GT von Dominik Schwager (26, München)
und Frank Kechele (24, Ulm / Lambda Performance) durch. Mario Farnbacher (21, Ansbach)
und Philip Frommenwiler (23, CH / Farnbacher Racing) kämpften im Porsche 911 bis zur
Rennmitte ebenfalls um den Sieg, mussten sich aber schließlich mit Rang drei zufrieden geben.
„Endlich, es wurde auch Zeit für den nächsten Sieg“, war Sieger Daniel Keilwitz erleichtert, der
erstmals seit dem Saisonauftakt in Oschersleben wieder auf dem Podium stand.

Corvette kämpft in der Startphase gegen Porsche, BMW und Mercedes-Benz

Auf der Fahrt zum zweiten Saisonsieg konnten sich Alessi und Keilwitz nicht eine Sekunde
ausruhen. Diego Alessi setzte am Start seine Pole Position in die Führung um, doch bis zum
Fahrerwechsel lag Porsche-Pilot Mario Farnbacher im Windschatten der Corvette. Vom Start bis
zum Zieleinlauf konnten sich die Corvette-Piloten nie um mehr als eine Sekunde von den
Verfolgern absetzen. Bis zum Fahrerwechsel zur Rennmitte lagen die Corvette und die starke
Konkurrenz von Porsche, BMW und Mercedes-Benz nur durch sechs Sekunden voneinander
getrennt. Nach dem Fahrerwechsel fiel Alessis Teamkollege allerdings auf Rang zwei, mit einem
1,2 Sekunden schnelleren Fahrerwechsel von Mario Farnbacher auf Philip Frommenwiler
übernahm der zuvor zweitplazierte Porsche die Spitze.

Doch eine Runde später eroberte Keilwitz die Führung vom Schweizer zurück und konnte sich
Luft an der Spitze verschaffen, als sich Frommenwiler gegen Dominik Schwager im Ford wehren
musste. Schwager setzte sich gegen den Porsche durch und machte Jagd auf den Führenden
Keilwitz, doch der wusste mit den beiden schnellsten Rennrunden zu kontern und hielt die
Corvette bis zum Fallen der Zielflagge erfolgreich hinter sich. „Ich habe zwischenzeitlich meine
Reifen etwas geschont und hatte so dann nochmals Reserven, um mir ein Polster zu schaffen,
als ich gemerkt habe, dass der Ford von hinten kommt“, sagte Keilwitz nach dem Rennen.
„Ohne diese Taktik wäre es in den letzten Runden schwer gewesen, aber so konnte ich
kontrolliert an der Spitze bleiben.“

„In den ersten Runden war es etwas spannender, als ich mir es gewünscht hätte, da wir mit
einer etwas konservativen Reifenstrategie in das Rennen gestartet sind und es einige Runden
gedauert hat, bis die Reifen perfekt gearbeitet haben“, sagte Diego Alessi. „Beim Boxenstopp
waren wir sehr konservativ und haben danach kurz die Führung verloren, Daniel hat aber in der
zweiten Rennhälfte noch ein starkes Rennen gefahren.“

Hinter den drittplatzierten Farnbacher/Frommenwiler ging es in den finalen Rennminuten noch
turbulent zu. Corvette-Pilot Christian Hohenadel (36, Quierschied / Callaway Competition)
kämpfte mit Jeroen den Boer (25, NL/DB Motorsport) in der letzten Runde um den vierten Platz,
als die beiden Kontrahenten kollidierten. Davon profitierten Martin Ragginger (25, Wals/A) und
Robert Renauer (28, Jedenhofen / Tonino by Herberth Motorsport), die von Platz sechs auf Rang
vier nach vorn rückten. Hohenadel sah die Zielflagge als Fünfter, wurde aber aufgrund der
Kollision mit einer 30-Sekunden Strafe belegt und auf Rang 13 gewertet. Rang fünf ging so an
den Mercedes-Benz SLS AMG von Maximilian Buhk (20, Dassendorf)/Maximilian Götz (27,
Uffenheim / Polarweiss) vor zwei Audi R8 mit René Rast (26, Frankfurt)/Christopher Mies (24,
Heiligenhaus) und Christer Jöns (26, Ingelheim)/Markus Winkelhock (32, Berglen-Steinach /
beide Prosperia C. Abt Racing). Den Boer und Teamkollege Simon Knap (24, NL) sahen die
Zielflagge nach dem Kontakt in der letzten Runde noch auf Rang acht.

Pech hatten die Tabellenführer Dominik Baumann (20) aus Rum bei Innsbruck und Claudia
Hürtgen (41, Aachen / PIXUM Team Schubert) im BMW Z4. Hürtgen wurde am Start von einem
Lamborghini umgedreht und fiel bis an das Ende des Feldes zurück. Am Ende sah das BMW-Duo
die Zielflagge außerhalb der Punkteränge auf Rang 19. Das führt nach neun Rennen zu einer
kuriosen Tabellenspitze: Zum Start in die zweite Saisonhälfte liegen BMW, Audi und Mercedes-
Benz mit Hürtgen/Baumann, Rast/Mies und Götz/Buhk punktgleich an der Spitze der
Fahrerwertung.

Remo Lips mit Debütsieg in der Gentlemen-Wertung

Corvette feierte auf dem Red Bull Ring einen Doppelsieg, denn auch in der Gentlemen-Wertung
ging der Sieg an einen Corvette-Piloten. Remo Lips (31, CH), der in seiner Corvette von ADAC
Stiftung Sport Förderpilot Lennart Marioneck (24, Bamberg / Callaway Competition) unterstützt
wird, fuhr in der Steiermark zu seinem Debütsieg in der Gentlemen-Wertung. Der Zieleinlauf war
dabei denkbar spannend: Lips/Marioneck und die zweit- und drittplatzierten Porsche-Piloten
René Bourdeaux (38, München / Tonino by Herberth Motorsport) und Christina Nielsen (21, DK /
Farnbacher Racing) sahen die Zielflagge innerhalb von nur 1,2 Sekunden.

Corvette gegen Ford: Folgt am Sonntag die Revanche?

Das Duell Ford gegen Corvette geht am Sonntag in die Verlängerung, allerdings mit
umgekehrten Vorzeichen. Im zweiten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring startet
Schwager im Ford vor Corvette-Pilot Keilwitz. Die zweite Startreihe teilen sich der BMW von den
Boer und Buhk im Mercedes-Benz.
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Bilder

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