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23.09.2011 - ADAC GT Masters

Showdown des ADAC GT Masters in Hockenheim

Das Beste einer spektakulären ADAC GT Masters-Saison 2011 kommt zum
Schluss. Beim großen Finale der „Liga der Supersportwagen“ in Hockenheim
vom 30. September bis 2. Oktober kämpfen noch insgesamt sechs Fahrer mit
BMW ALPINA, Lamborghini und Audi um den Titel. Die Titelkontrahenten
stehen beim Finale einer Konkurrenz gegenüber, die so stark ist wie nie zuvor.
Das ADAC GT Masters erwartet für die beiden Finalläufe mehr als 40
Supersportwagen. Erstmals stehen sich Fahrzeuge von zehn verschiedenen
Herstellern gegenüber.

Keyfacts, Hockenheimring Baden-Württemberg


Streckenlänge: 4.574 Meter
Layout: 17 Kurven, im Uhrzeigersinn befahren
Vorjahressieger Rennen 1: Tim Bergmeister/Jörg Bergmeister (Mühlner
Motorsport-Porsche 911)
Vorjahressieger Rennen 2: Albert von Thurn und Taxis/Peter Kox (Reiter
Engineering-Lamborghini Gallardo)

Zwei Rennen trennen Margaritis/Lunardi vom möglichen Titel


Als Tabellenführer reisen Alexandros Margaritis (27, Köln) und Dino Lunardi
(32, F) im BMW ALPINA B6 des LIQUI MOLY Team Engstler zum Finale.
Nach ihrem dritten Saisonsieg beim vorletzten ADAC Masters Weekend im
niederländischen Assen haben der ehemalige DTM-Pilot und der
Sportwagenspezialist aus Frankreich in der Tabelle 28 Punkte Vorsprung.
Margaritis mahnt aber, trotz der guten Ausgangsposition die
Champagnerkorken nicht vorzeitig knallen zu lassen. „Wir haben schon in den
letzten Rennen gesehen, wie schnell unsere Gegner einen Vorsprung
verspielt haben. Daher müssen wir auch in Hockenheim hochkonzentriert
sein.“ Auch Lunardi wähnt sich noch nicht im Ziel: „Unser Vorsprung ist gut.
Aber in der gleichen Situation habe ich in der Vergangenheit nicht nur
Meisterschaften gewonnen, sondern auch bereits verloren.“

Stuck-Brüder setzen beim Finale auf Angriff


Auf der Pole Position der Verfolger stehen Ferdinand (20, A) und Johannes
Stuck (24, A), die sich mit insgesamt vier Saisonsiegen im Reiter-Lamborghini
Gallardo auf Tabellenrang zwei gefahren haben. Die größte Herausforderung
der Saison steht den Söhnen von Rennsportlegende Hans-Joachim „Striezel“
Stuck noch bevor. Denn in Hockenheim müssen die Lamborghini-Piloten alles
daran setzen, den Rückstand von 28 Punkten aufzuholen. „Wir gehen volles
Risiko und geben uns erst geschlagen, wenn wir rechnerisch keine Chance
mehr auf den Titel haben“, kündigt Johannes Stuck an. „Es müsste beim
Finale zwar viel passieren, um BMW ALPINA noch am Titel zu hindern. Aber
wir haben in diesem Jahr bereits oft genug gesehen, was alles passieren
kann.“

Dabei heißt es für die Stuck-Brüder aber auch in den Rückspiegel zu schauen.
Denn ADAC GT Masters-Vizemeister Christopher Mies (22, Heiligenhaus)
lauert im ABT-Audi R8 nur drei Punkte zurück. Auch Luca Ludwig (22, Bonn),
der im zweiten ABT-Audi R8 LMS zusammen mit Lokalmatador Jens
Klingmann (21, Leimen) startet, hat mit 42 Punkten Rückstand noch
rechnerische Titelchancen.

Starke Lokalmatadore haben das Podium im Visier


Audi-Pilot Jens Klingmann aus Leimen ist nicht der Einzige, der in
unmittelbarer Nähe des Hockenheimrings aufgewachsen ist. Auch Mercedes
Benz SLS AMG-Fahrer Andreas Wirth (26) aus Heidelberg kennt das
badische Motodrom bestens. Wirth hat beim Saisonfinale noch ein großes
Ziel. Bei seinem Heimspiel will sich der ehemalige ChampCar-Pilot gegen
seine Teamkollegen Dominik Baumann(18, A)/Hari Proczyk (35, A) und
Lance-David Arnold (25, Duisburg)/Andreas Zuber (27, UAE) durchsetzen, um
die Saison als bestplatzierter Fahrer in einem Mercedes Benz SLS AMG in
der Tabelle abzuschließen. Bei ihrem „Heim-Grand Prix“ wollen auch Swen
Dolenc (43, Maulbronn) und Otto Klohs (51, Ludwigshafen) gut abschneiden,
die beide starten in einem Porsche 911 von FACH AUTO TECH in der
Amateurwertung.

Welcher Teamchef holt sich den größten Preisgeld-Scheck?


So offen wie der Kampf um die Spitze ist auch noch die Teamwertung. Das
Lamborghini-Team Reiter liegt knappe neun Punkte vor dem LIQUI MOLY
Team Engstler. Mit Chancen auf die erfolgreiche Verteidigung des Teamtitels
reist auch ABT Sportsline nach Hockenheim, allerdings muss die Mannschaft
aus dem Allgäu 27 Punkte aufholen. Alle drei Teams werden in Hockenheim
auf maximale Punkte taktieren, denn sowohl Hans Reiter, Franz Engstler und
auch Christian Abt wollen bei der Meisterfeier am Sonntagabend den größten
Scheck in der Teamwertung mit nach Hause nehmen. Für die Fahrer in der
Amateurwertung als auch unter den Teams wird insgesamt ein Preisgeld in
Höhe von 150.000 € ausgeschüttet.

Ford GT sorgt für noch mehr Vielfalt im Feld der Supersportwagen


Das ADAC GT Masters-Finale glänzt mit mehr als 40 Supersportwagen und
einer Markenvielfalt, die ihresgleichen sucht. Erstmals treten im ADAC GT
Masters Supersportwagen von zehn verschiedenen Herstellern an. Das Team
Lambda Performance aus Wiesbaden bringt zwei Ford GT für den FIA GT1-
Vizeweltmeister Thomas Mutsch (32, Bitburg) und Rennfahrersohn Nicki Thiim
(22, DK) sowie FIA GT1-WM-Fahrer Alex Müller (32, Rees) und ADAC GT
Masters-Rückkehrer Achim Winter (52, München) an den Start. Mit dem
Rekordstarterfeld gewinnt das ADAC GT Masters auch immer mehr an
Internationalität, denn die Hälfte aller Piloten, die bisher in der Saison 2011 in
der populärsten GT-Serie Europas gestartet sind, kamen aus dem Ausland.

Spannender Titelkampf in der Amateurwertung


Noch enger als an der Tabellenspitze kämpfen die schnellsten Amateure im
ADAC GT Masters um die Amateurwertung. Marc A. Hayek (40, CH) eroberte
mit seinem fünften Saisonsieg im Reiter-Lamborghini Gallardo beim letzten
Rennen in den Niederlanden die Tabellenführung von Swen Dolenc zurück.
Engster Verfolger von Hayek beim Finale ist nun Mercedes Benz SLS AMGFahrer
Oliver Mayer (53, Ingolstadt) aus dem Team Black Falcon, der 12
Punkte hinter Hayek liegt. Doch auch Dolenc hat noch Titelchancen, der
Porsche-Fahrer lauert neun Punkte hinter Mayer. Nicht mehr im Titelrennen
liegen die Callaway-Corvette-Piloten Sven Hannawald (36, München), der
zusammen mit dem ehemaligen Formel 1-Vizeweltmeister und DTM-Piloten
Heinz-Harald Frentzen (44, Neuss) startet, und Toni Seiler (53, CH) auf den
Tabellenrängen vier und fünf. Sowohl Hannawald wie auch Seiler wollen die
Saison allerdings als bestplatzierter Corvette-Pilot beenden.

ADAC GT Masters live im TV


Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei
empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags um 11.45 Uhr
live in Deutschland, Österreich und in der Schweiz übertragen. Der
Sportsender SPORT1 sendet Highlights des ADAC GT Masters vom
Hockenheimring Assen im ADAC Masters Weekend-Magazin am 8. Oktober
um 13:30 Uhr.

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