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16.09.2011 - ADAC GT Masters

Mies und Jöns holen Doppel-Pole für ABT-Audi in Assen

ABT Sportsline meldete sich im Qualifying zum ADAC GT Masters Rennen im
niederländischen Assen wieder an der Spitze in der „Liga der Supersportwagen“
zurück. Die eindruckvolle Serie des Teams aus dem Allgäu, das in Assen bisher
ungeschlagen ist, setzten Christer Jöns (24, Ingelheim) und Christopher Mies
(22, Heiligenhaus) im Zeittraining fort. Jöns eroberte für Rennen eins am
Samstag seine erste Pole-Position im ADAC GT Masters im ABT-Audi R8,
Teamkollege Mies unterstrich seine Titelambitionen mit der Bestzeit im Qualifying
für das zweite Rennen am Sonntag. Die Tabellenführer Dino Lunardi (32, F) und
der frühere DTM-Pilot Alexandros Margaritis (26, Köln) starten im BMW ALPINA
B6 des LIQUI MOLY Team Engstler in beiden Rennen von Startplatz zwei.

Keyfacts, TT Circuit Assen (NL)


Streckenlänge: 4.555 Meter
Wetter: bedeckt, 17 Grad
Pole Position Rennen 1 Samstag: Christer Jöns (ABT Sportsline-Audi R8),
1.38,571 Min.
Pole Position Rennen 2 Sonntag: Christopher Mies (ABT Sportsline-Audi R8),
1.38,552 Min.

Christer Jöns schreibt weiteres Kapitel der ABT-Erfolgsstory in Holland


Die Stärke seines ABT-Audi R8 auf dem High-Speed-Kurs im Norden von
Holland nutzte Christer Jöns im ersten Qualifying aus und sicherte sich die Pole
Position. Jöns konnte sich nicht nur alleine über seine Pole Position im ADAC GT
Masters freuen. Der erste Startplatz ließ auch Titelkontrahent Christopher Mies
jubeln, der sich in Assen erstmals den ABT-Audi mit Jöns teilt und so beim
vorletzten ADAC Masters Weekend der Saison 2011 in einer perfekten
Ausgangslage im Titelkampf ist. Dicht im Nacken sitzt dem ABT-Audi der BMW
ALPINA B6 von Tabellenführer Dino Lunardi (32, F) aus dem LIQUI MOLY Team
Engstler, der sich die erste Startreihe mit Jöns teilt. Diego Alessi (39, I) fuhr in
einer Callaway-Corvette Z06 die drittschnellste Zeit vor dem Reiter-Lamborghini
Gallardo von Ferdinand Stuck (20, A), der zusammen mit Bruder Johannes (24,
A) auf Tabellenrang zwei liegt. „Die ABT-Audi waren in der Vergangenheit hier in
Assen zwar schon immer sehr stark, nach der Tendenz in den letzten Rennen
hätte ich aber nicht gedacht, dass es hier zur Pole reicht“, freute sich Jöns.

Mies macht die Doppel-Pole für die „Äbte“ perfekt


Im zweiten Qualifying für das Rennen am Sonntag wiederholte Christopher Mies
nicht nur die Leistung seines Teamkollegen sondern fuhr wie bereits im Vorjahr
zur Pole in Assen. Für Brisanz im Titelkampf sorgte Alexandros Margaritis, der im
BMW ALPINA B6 des LIQUI MOLY Team Engstler als Zweitschnellster für eine
identische erste Startreihe für die beiden Rennen am Samstag und Sonntag
sorgte. Die zweite Startreihe teilen sich Jens Klingmann (21, Leimen) im zweiten
ABT Audi R8 und FIA GT3-Europameister Daniel Keilwitz (22, Villingen) in einer
Callaway-Corvette Z06. Johannes Stuck fuhr im Reiter-Lamborghini Gallardo auf
Startplatz fünf vor ADAC GT Masters-Rückkehrer Kuba Giermaziak (21, PL) im
Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon. „Ich war sehr überrascht, dass
ich hier auf die Pole gefahren bin“, so Mies nach seiner insgesamt dritten Pole
Position im ADAC GT Masters. „Ich hatte keine richtig freie Runde, daraufhin hat
mich mein Renningenieur schon früh zurück an die Box beordert. Er hat mich
noch eine Runde fahren lassen, doch dann hatte ich einen kleinen Dreher und
war recht deprimiert. Als er mir mitteilte, dass ich zuvor schon die Bestzeit
gesetzt habe, war ich komplett überrascht.“

Lokalmatadore wollen vor heimischen Publikum glänzen


Schnellster Niederländer im ersten Zeittraining war Ricardo van der Ende (39),
der sich im BMW Z4 der Gaststarter von Faster Racing by DB Motorsport
Startplatz zehn sicherte. Van der Ende und Teamkollege Duncan Huisman (39,
NL) sind am Wochenende in Assen im Doppeleinsatz. Die beiden Niederländer
starten auch parallel im GT4 European Cup im Rahmenprogramm des ADAC
Masters Weekend und können sich in Assen bereits vorzeitig den Titel sichern.
Noch besser lief es im zweiten Qualifying für den amtierenden Champion Peter
Kox (47, NL), der im Reiter-Lamborghini Gallardo zusammen mit Amateurpilot
Marc A. Hayek (40, CH) Startplatz sieben für das Rennen am Sonntag sicherte.
Tourenwagen-Star Tom Coronel (39, NL) stellte seinen BMW ALPINA B6 vom
LIQUI MOLY Team Engstler beim ersten Einsatz im ADAC GT Masters auf
Startplatz 12 für Rennen zwei.

Hannawald und Frentzen noch nicht zufrieden


Durchwachsen verlief das Qualifying für Skisprunglegende Sven Hannawald (36,
München) und Ex-Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen (47, Neuss)
in ihrer Callaway-Corvette Z06. Hannawald, der derzeit auf Platz vier der
Amateurwertung des ADAC GT Masters liegt, startet am Samstag von Position
30. Sein Teamkollege, der an diesem Wochenende erstmals in Assen startet,
fuhr auf Startplatz 15 für das Rennen zwei am Sonntag. „Das Qualifying war gar
nicht so schlecht, aber wir waren noch nicht ganz zufrieden mit dem Auto“, so
Frentzen.

ADAC GT Masters live im TV


Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei
empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags um 11.45 Uhr live
in Deutschland, Österreich und in der Schweiz übertragen. Der Sportsender
SPORT1 sendet Highlights des ADAC GT Masters aus Assen im ADAC Masters
Weekend-Magazin am 23. September um 17.30 Uhr.

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