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13.09.2011 - ADAC GT Masters

TT Circuit Assen: High-Speed für die "Liga der Supersportwagen" in Holland

Denken die Fahrer des ADAC GT Masters an den TT Circuit in Assen, den
Austragungsort des vorletzten ADAC Masters Weekends der Saison 2011,
kommt den meisten eines in den Sinn: Die Ramshoek-Kurve. „Eine absolute
Mutkurve“, weiß Christiaan Frankenhout (29, NL), der im Mercedes-Benz SLS
AMG von HEICO MOTORSPORT der bestplatzierte Niederländer in der „Liga
der Supersportwagen“ ist. Beim letzten Auslandsgastspiel der ADAC GT
Masters-Saison 2011 auf der schnellen Strecke in Holland vom 16. bis 18.
September freut sich der Rennfahrer aus Amsterdam allerdings nicht nur auf
die berühmte Kurve.

Schlüsselstelle Ramshoek


„Assen ist nach Zandvoort meine zweite Heimstrecke. Ich bin schon viele
Rennen dort gefahren und arbeite in Assen auch oft als Instruktor“, so
Frankenhout. Die 4.555 Meter lange Strecke bietet vor allem eines, was jedes
Rennfahrerherz höher schlagen lässt: schnelle Kurven. „Die meisten Kurven
sind sehr schnell, das Highlight ist natürlich die ‚Ramshoek’. Das ist eine sehr
schnelle Linkskurve, die wir mit weit über 200 km/h durchfahren. Man braucht
schon sehr viel Mut und ein Auto mit einer guten Aerodynamik, um in dieser
schnellen Kurve nicht vom Gas zu gehen.“ Aber auch die anderen Kurven
machen viel Spaß: „Früher waren die Kurven in Assen wie auf einer
Ovalstrecke leicht überhöht. Aus Sicherheitsgründen wurden die Kurven
mittlerweile etwas abgeflacht, man kann sich aber immer noch dort
‚reinlegen’.“

Doch nicht nur die schnellen Kurven sind auf der für Motorradrennen
weltberühmten Strecke schwierig, besonders kniffelig ist für Frankenhout auf
einer der schnellsten Strecken im diesjährigen ADAC GT Masters-Kalender
ausgerechnet die langsamste Ecke – ‚Strubben’. „Man liegt dort meistens
falsch. Entweder man fährt die Kurve zu schnell an und bremst dann zu hart
oder man ist zu vorsichtig und bremst zu früh. Daher ist gerade diese Kurve
sehr wichtig. Denn wenn man sie optimal erwischt, kann man sehr viel
Schwung mit auf die folgende Gerade nehmen.“

Gute Zuschauerplätze auf der Geert Timmer-Tribüne


Nicht minder spektakulär ist die Geert Timmer-Bocht am Eingang der Start-
Ziel-Geraden. „Das ist für die Zuschauer eine der besten Stellen und mein
Geheimtipp. Die Autos kommen aus der schnellen ‚Ramshoek’ und fahren auf
diese Schikane zu. In der ‚Ramshoek’ liegen die Auto teilweise sehr dicht
beieinander, da wagen viele Fahrer nochmals ein Überholmanöver vor der
Schikane und das kann teilweise sehr spektakulär enden. In der Schikane ist
eigentlich immer etwas los.“

Auf der nach dem Red Bull Ring in Österreich zweitschnellsten Strecke der
ADAC GT Masters-Saison 2011 ist allerdings Motorleistung eher zweitrangig.
„Leistung ist in Assen eigentlich nicht so gefragt. In den schnellen Kurven
braucht man vor allen Dingen eine gute Fahrwerkswerksabstimmung, und
auch Autos mit einer guten Aerodynamik liegen in Assen meist vorne. Ich
hoffe natürlich, dass wir in Assen die Stärken unseres Mercedes-Benz SLS
AMG ausspielen können und die Chance haben, ein Wort um den Sieg
mitzureden.“

ADAC GT Masters live im TV


Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei
empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags um 11.45 Uhr
live in Deutschland, Österreich und in der Schweiz übertragen. Der
Sportsender SPORT1 sendet Highlights des ADAC GT Masters aus Assen im
ADAC Masters Weekend-Magazin am 23. September um 17.30 Uhr.

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