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26.08.2011 - ADAC GT Masters

Heißer Herbst im ADAC GT Masters

Die ADAC GT Masters-Saison 2011 geht in den Endspurt. Drei ADAC Masters
Weekends in vier Wochen bringen die Titelentscheidung in der „Liga der
Supersportwagen“. Den Auftakt zum „heißen Herbst“ im ADAC GT Masters
markieren die beiden Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz (2. bis 4.
September). Wer noch ein Wort um den Titel mitreden möchte, sollte
spätestens in der Lausitz auf den Titelzug aufspringen.

Keyfacts, EuroSpeedway Lausitz


Streckenlänge: 4.534 Meter
Layout: 8 Links-, 6 Rechtskurven, gegen den Uhrzeigersinn befahren
Vorjahressieger Rennen 1 + 2: Albert von Thurn und Taxis / Peter Kox (Reiter
Engineering-Lamborghini Gallardo)

Können die Stuck-Brüder ihren Vorsprung ausbauen?


An der Tabellenspitze behaupten sich mit knappen Vorsprung Ferdinand (20)
und Johannes Stuck (24, beide Österreich) im Reiter-Lamborghini Gallardo.
Das Bruder-Duo startet nach dem vierten Saisonsieg bei der
letzten Veranstaltung auf dem Red Bull Ring in Österreich allerdings
reglementsbedingt mit 30kg Erfolgsballast in das Rennwochenende. Das
zusätzliche Gewicht wird sich so bereits im Training und Qualifying bemerkbar
machen. Johannes Stuck blickt dem sechsten ADAC Masters Weekend der
Saison 2011 dennoch gelassen entgegen: „Patrick Simon, der Kommentator
der Liveübertragungen des ADAC GT Masters bei kabel eins, hat beim letzten
Rennen gesagt, dass unser Reiter-Lamborghini Gallardo die besten
Allroundqualitäten hat. Dem kann ich mich nur anschließen. Wir waren bisher
eigentlich auf allen Strecken konkurrenzfähig, auch der EuroSpeedway sollte
uns gut liegen.“

Dass der EuroSpeedway dem Lamborghini liegt, hat im letzten Jahr schon
Albert von Thurn und Taxis (27, Regensburg) bewiesen. Mit einem Doppelsieg
zusammen mit seinem damaligen Kollegen Peter Kox (47, NL) verschaffte
sich der Lamborghini-Fahrer auf der zwischen Berlin und Dresden gelegenen
Strecke im letzten Jahr den entscheidenden Vorsprung zum Titel. In dieser
Saison liegt der amtierende Meister nicht im Titelrennen, will aber die Saison
nicht sieglos beenden und hofft zusammen mit dem Sachsen Philip Geipel
(24, Plauen) auf die Wiederholung des Vorjahreserfolges.

Margaritis/Lunardi führen Verfolgergruppe an


Den Stuck-Brüdern dicht auf den Fersen sind Ex-DTM-Fahrer Alexandros
Margaritis (26, Köln) und Dino Lunardi (32, F) im BMW ALPINA B6 GT3 des
LIQUI MOLY Team Engstler. Nur sieben Punkte Rückstand trennen die
Verfolger von den Tabellenführern. In Schlagdistanz liegen auch noch Luca
Ludwig (22, Bonn) und Christopher Mies (22, Heiligenhaus) im ABT-Audi R8
LMS als Tabellendritte. Unter Zugzwang stehen hingegen deren
Teamkollegen Christer Jöns (24, Ingelheim)/Jens Klingmann (21, Leimen)
sowie Andreas Wirth (26, Heidelberg)/ Christiaan Frankenhout (29, NL) im
Mercedes-Benz SLS AMG von HEICO MOTORSPORT. Sowohl das Audi-Duo
wie auch die Mercedes-Fahrer blieben zuletzt in Österreich punktelos. Ein
Podium ist daher fast Pflicht für beide Fahrerpaarungen, um weiter im
Titelrennen zu bleiben.

Frentzen und Hannawald wollen Aufwärtstrend fortsetzen


Immer besser in Fahrt kommen der ehemalige Formel 1- und DTM-Pilot
Heinz-Harald Frentzen (44, Düsseldorf) und Skisprunglegende Sven
Hannawald (36, München) in ihrer Callaway-Corvette. Frentzen stellte die
weiße Corvette mit dem roten Punkt zuletzt zwei Mal auf den vierten
Startplatz, am Red Bull Ring verfehlte das Corvette-Duo den ersten
Podiumsplatz nur um 1,6 Sekunden. Zur Hilfe auf der Jagd nach dem ersten
Podium könnte Hannawald und Frentzen die Strecke in der Lausitz kommen.
Denn der EuroSpeedway, den das ADAC GT Masters in diesem Jahr erstmals
in der 4.534 Meter langen Streckenvariante in Angriff nimmt, hat den Ruf eine
„Corvette-Strecke“ zu sein.

Holt Oliver Mayer in der Amateurwertung weiter auf?


In der Amateurwertung erlebte Oliver Mayer (53, Ingolstadt) im Mercedes-
Benz SLS AMG von Black Falcon zuletzt ein fast perfektes Wochenende. Mit
einem Sieg und einem zweiten Platz halbierte Mayer den Rückstand auf
Tabellenführer Marc A. Hayek (40, CH) im Reiter-Lamborghini Gallardo. In
Schlagdistanz liegt auch noch Porsche-Fahrer Swen Dolenc (43, Maulbronn)
im Porsche 911 vom Schweizer Team FACH AUTO TECH als Dritter. Die
beiden Callaway-Corvette-Piloten Toni Seiler (53, CH) und Sven Hannawald
müssen mit 62 bzw. 67 Punkten Rückstand auf Hayek in der Lausitz zwingend
gut Punkten.

Lokalmatadoren hoffen auf ein erfolgreiches Heimspiel


Nach viel Pech in der ersten Saisonhälfte freut sich auch das NK Racing
Team aus Altenburg auf das Heimspiel. Das einzige ostdeutsche Team im
ADAC GT Masters bringt einen Lamborghini Gallardo für die Lokalmatadore
Michael Golz (45, Leipzig) und Carsten Seifert (30, Dresden) an den Start.
Eine kurze Anreise aus Wurzen bei Dresden hat auch Porsche-Fahrer Jens
Richter (35) aus dem Team FACH AUTO TECH. Aus unzähligen tausenden
Test- und Rennkilometern hofft auch Mercedes-SLS-AMG-Fahrer Jan
Seyffarth (25) aus Querfurt in Thüringen auf dem EuroSpeedway Lausitz auf
einen Heimvorteil.

ADAC GT Masters live im TV


Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei
empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags um 11.45 Uhr
live in Deutschland, Österreich und in der Schweiz übertragen. Der
Sportsender SPORT1 sendet Highlights des ADAC GT Masters vom
EuroSpeedway Lausitz im ADAC Masters Weekend-Magazin am 9.
September um 15.45 Uhr.
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